- 40 Prozent der Deutschen sparen weniger fürs Alter.
- Die Verbraucherpreise stiegen im Juni und Juli um 2,0 %.
- 51 Prozent verlassen sich nicht nur auf die gesetzliche Rente.
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Demnach stimmten bei der jüngsten Auflage der Erhebung Anfang August dieses Jahres 40 Prozent der 2.009 befragten Erwachsenen der Aussage zu, dass sie infolge der großen Preissteigerungen der vergangenen Jahre weniger für ihren Ruhestand vorsorgen. Bei der Erhebung 2024 waren es knapp 38 Prozent, 2023 lag der Anteil noch bei 32 Prozent.
Zuletzt etwas Entspannung bei der Inflation
Zwar ist die große Teuerungswelle vorerst ausgelaufen, im Juni und Juli dieses Jahres lagen die Verbraucherpreise hierzulande um vergleichsweise moderate 2,0 Prozent über dem Stand des Vorjahresmonats. Allerdings sind Lebensmittel teilweise deutlich teurer als vor einem Jahr, auch die Preise für Dienstleistungen steigen seit Monaten überdurchschnittlich. Das spüren Verbraucherinnen und Verbraucher im Geldbeutel.
"Die Preissteigerungen in allen Lebensbereichen stellen viele Menschen vor große finanzielle Herausforderungen - auch in Bezug auf die Altersvorsorge", sagt Karsten Dietrich, Vorstand Personenversicherung bei Axa Deutschland. "Das Problem ist, dass die gesetzliche Rente schon für die heutigen Rentnerinnen und Rentner nicht ausreicht, dass sie ihren Lebensstandard halten können."
Vielen bleibt nichts zum Sparen übrig
Eine Mehrheit von 51 Prozent der 2.009 Befragten verlässt sich mit Blick auf den Ruhestand nach eigenen Angaben nicht ausschließlich auf die gesetzliche Rente. Zugleich gibt die Hälfte der Umfrage-Teilnehmer allerdings auch an, es sich finanziell nicht erlauben zu können, mehr fürs Alter zu sparen./ben/DP/zb
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