Die Auswahl der Antworten gehe nicht auf bezahlte Anzeigen-Platzierung zurück, betonte OpenAI. Für Google (Alphabet A Aktie) ist die Shopping-Suche ein lukratives Geschäft: Unternehmen können dafür bezahlen, dass ihre Produkte prominent angezeigt werden. OpenAI arbeitete lediglich mit "Partnern", um die Preise aktuell zu halten, sagte der zuständige Manager Adam Fry dem Tech-Blog "The Verge". Dazu, wer diese Partner sind, macht OpenAI keine Angaben.
Für alle - aber vorerst nicht für alles
Die Shopping-Hilfe ist zunächst auf einige Produktkategorien beschränkt: Elektronik, Mode, Kosmetik, Haushaltsartikel. Wer sich für einen Artikel interessiert, kann ChatGPT weitere Fragen dazu stellen. OpenAI will die Funktion zügig für alle rund 500 Millionen Nutzer zugänglich machen. Die KI-Firma könnte damit nicht nur Google, sondern auch spezialisierten Kaufberatungs-Seiten Konkurrenz machen.
Über das Shopping hinaus verbesserte OpenAI die ChatGPT-Suche mit Vorschlägen zur automatischen Vervollständigung von Sätzen und der Anzeige von Anfragen, die gerade im Trend liegen./so/DP/zb
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