Das Bündnis um die Allianz schloss nun die im März angekündigte Übernahme der Viridium-Anteile vom britischen Finanzinvestor Cinven ab. Dieser war bei den Aufsehern in Ungnade gefallen, nachdem er bei dem italienischen Lebensversicherer Eurovita in dessen Krise nicht genug Geld nachschießen wollte.
Der Gesamtwert des Geschäfts liegt nach früheren Angaben bei rund 3,5 Milliarden Euro. Die Allianz, der Finanzinvestor Blackrock
Viridium kauft Vertragsbestände von Lebensversicherern auf und führt sie bis zum Ablauf weiter. In der Niedrigzinsphase hatte dieses Geschäft geboomt, weil sich viele Anbieter von ihren Verpflichtungen aus alten, hochverzinsten Verträgen trennen wollten.
Viridium sitzt in Neu-Isenburg bei Frankfurt am Main und beschäftigt nach eigenen Angaben mehr als 900 Personen. Sie verwaltet die Verträge von etwa 3,2 Millionen Lebensversicherungskunden./stw/zb/he
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