IMMOFINANZ 07/17 CV

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WKN: A0TMMN
ISIN: XS0332046043
Typ: Anleihe
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BFoierl
Interview
http://immofinanz-anleihen.blogspot.com/ Montag, 29. Juni 2009 Immofinanz: Interessantes Interview Immofinanz-Chef: „Geld wurde von unseren Konten gestohlen“ Eduard Zehetner soll bei Immofinanz seinem Ruf als Sanierer gerecht werden. Eduard Zehetner wurde zum Vorstandschef bestellt, um die Pleite der Immofinanz-Gruppe zu verhindern. Im OÖN-Interview fordert er die endgültige Zerschlagung der Constantia Privatbank. OÖN: Wie viel ihres eingesetzten Kapitals werden leidgeprüfte Anleger von Immofinanz und Immoeast wieder sehen? Zehetner: Wir arbeiten daran, dass sie möglichst ihr ganzes Geld bekommen oder wir zumindest dort hinkommen, wo der Nettowert der Immobilien liegt. Die Börsenkurse sind derzeit ein Drittel davon. OÖN: Ist die Insolvenzgefahr gebannt? Zehetner: Als ich kam, lag sie bei 50 Prozent, jetzt sind es zwischen fünf und zehn Prozent. Wir haben 450 Millionen Euro freie Liquidität. OÖN: Die Gläubiger müssen Federn lassen, wie die Besitzer von Wandelanleihen, die ihre Papiere umtauschen sollten. Zehetner: Niemand musste umtauschen. Es war ein faires Angebot. Die Umtauschquote betrug knapp 40 Prozent. Dadurch erreichen wir 550 Millionen Euro mehr Eigenkapital. OÖN: Immofinanz braucht weiter Geld. Von den Banken oder durch Immobilienverkäufe? Zehetner: Der Kapitalbedarf ist überschaubar. Für die nächsten drei Jahre haben wir ihn durchstrukturiert. OÖN: Sind die Banken kooperativ? Zehetner: Solange man nur mit einer Bank zu tun hat, ist das okay. Wir haben zuletzt Finanzierungen über 500 Millionen Euro gemacht. Wenn sie sich zusammenrotten, werden sie zum Problem. OÖN: Zu den Rechtsstreitigkeiten wegen des Kollapses von Constantia Privatbank (CPB) und Immofinanz: Wie viel der 512-Millionen-Euro-Haftung der Constantia B.V. wird die Immofinanz bekommen? Zehetner: Im Februar haben wir einen Vergleich akkordiert, dass wir 350 Millionen Euro Cash und Sachwerte bekommen. Hoffentlich kann die Constantia B.V. bald liefern. Wenn nicht, wird es ein teures Verfahren geben. OÖN: Dann müssten Sie froh sein, dass die Constantia B.V. Geld aus dem Verkauf der AMAG-Anteile lukrieren wird. Zehetner: Was heißt hier froh? Die müssen ihre Schulden bezahlen! Geld wurde von unseren Konten gestohlen. OÖN: Sie sprechen das „System Petrikovics“ (ehemaliger Manager Karl Petrikovics) an, wie Sie es genannt haben. Zehetner: Die beiden Immo-Fonds wurden vollständig von der CPB dominiert. Sie hatten keinen eigenen Willen, kein Personal, keinen eigenen Vorstand. Die CPB hat alles beigestellt und ist daher für alles verantwortlich. Die Constantia B.V. als Eigentümerin war über Jahre Nutznießerin der Gewinne und Managementgebühren, auch durch Überfakturierungen und Aktienspekulationen. OÖN: Zahlen Sie für die Managementverträge, die Ihr Vorgänger der CPB abkaufte? Zehetner: Wir haben uns tendenziell geeinigt, dass wir die Aviso Delta, eine Schwestergesellschaft der CPB, übernehmen. Die Klärung des Wertes der Verträge wurde in die Zukunft verschoben. Das soll den Banken, die CPB aufgefangen haben, den Druck nehmen und ermöglichen, die Vermögenswerte der CPB zu verkaufen. OÖN: Die Constantia Privatbank soll zerschlagen werden. Zehetner: Auf jeden Fall. Hoffentlich ist die Verwertung erfolgreich. Dann werden unsere Ansprüche umso besser abgedeckt. OÖN: Werden Sie auch Ansprüche auf die Anteile der AMAG-Mutter Constantia Packaging stellen? Zehetner: Selbstverständlich – dies sind die wesentlichen Vermögenswerte der Constantia B.V. Der Vergleich kann nur zustandekommen, wenn entweder die Mehrheit der Anteile an der Packaging verkauft oder an die Gläubiger der B.V. – die Immoeast, die Fries Stiftungen und die Bank Austria – übertragen werden. OÖN: Ist die Fusion von Immofinanz und Immoeast noch ein Thema? Zehetner: Ja, das soll die letzte Stufe der Restrukturierung sein, weil die doppelstöckige Struktur sinnlos ist. http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/art15%2C211479
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BFoierl
Anleihen bärenstark
über 40 wird weiter alles aufgesogen was angeboten wird. Sieht danach aus als würde es weiter nach Oben gehen.
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BFoierl
wird weiter fleissig gekauft
sieht so aus als kauft Immofinanz selbst zurück...
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BFoierl
interessantes WO-Posting zu Immofinanz
Die Immofinanz Anleihen sind sind in meinen Augen immer noch total unterbewertet, ich denke nicht dass das Unternehmen pleite geht. Im Gegenteil, wenn die Immobilienpreise wieder steigen sind die Aussichten wieder glänzend. Wie schnell es gehen kann zeigt Infinion deren Anleihen vor ein paar Wochen auch bei 35% notierten und die diese Woche sehr erfolgreich eine neue Anleihen platzieren konnte. Die alten sprangen schnell auf knapp 80%.... Mich würde nicht wundern wenn die Immofinanz auch wieder voll kaptalmarktfähig wird und auch eine Finanzierung hinbekommt, das kann dann schnell drehen und dann sehen wir die Bonds auf 60 oder 70% oder noch höher. Deshalb glaube ich wie oben beschrieben, dass Immofinanz bereits selbst Anleihen aufkauft bzw. aufkaufen lässt. Wir werden sehen.... Vor allem die 2017er Anleihen sollten ja eigentlich deutlich über den 14er Anleihen gehandelt werden aufgrund der höheren Effektivverzinsung (Zinsen plus Nominalwertzuwachs....)
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