Die Skyline von Shanghai einer große Hafenstadt im Osten Chinas, das als wirtschaftliches, finanzielles und kulturelles Zentrum des Landes gilt.
Quelle: - ©unsplash.com:
Google
dpa-AFX  | 
aufrufe Aufrufe: 643

Aktien Asien: Japanische Börse baut Gewinne weiter aus

TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die größten asiatischen Börsen haben am Donnerstag überwiegend zugelegt. Dabei zogen japanische Aktie erneut stärker ab.

play Anhören
share Teilen
feedback Feedback
copy Kopieren
newsletter
font_big Schrift vergrößern
CSI 300 Net Total Return Index (CNY) 4.654,09 CSI 300 Net Total Return Index (CNY) Chart -0,63%
Zugehörige Wertpapiere:
Hang Seng 25.604,37 Hang Seng Chart +0,86%
Zugehörige Wertpapiere:
Nikkei 225 50.527,97 Nikkei 225 Chart -0,65%
Zugehörige Wertpapiere:
S&P/ASX 200 PR 8.495,24 S&P/ASX 200 PR Chart -0,06%
Zugehörige Wertpapiere:

Die Marktstrategen der Deutschen Bank sprachen von Anschlussgewinnen nach der Einigung im Zollstreit mit den USA. Das habe dem Topix neue Hochs beschwert, während der japanische Leitindex Nikkei 225 um 1,59 Prozent auf 41.826,34 Punkte kletterte.

Die Zollentwicklung dürften Japans Wirtschaft stützen, "denn allein die Autoexporte in die USA machen rund 1,3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts aus", so Anlagestratege Ulrich Stephan von der Deutschen Bank. "Entgegen den Behauptungen tragen nicht die japanischen Exporteure die Last der Zölle - denn die Importpreise sind gestiegen, nicht gefallen." Denn bisher hätten US-Unternehmen die Mehrkosten abgefedert, um ihre Kunden zu halten, teils durch Vorabimporte.

In China ging es leicht nach oben. Während der CSI-300-Index , der die wichtigsten Aktien der chinesischen Festlandbörsen enthält, um 0,59 Prozent auf 4.144,02 Punkte kletterte, gewann der Hang-Seng-Index der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong 0,55 Prozent auf 25.679,44 Punkte. Auch in Taiwan ging es leicht nach oben.

Dagegen kam es am australischen Markt zu Abgaben. Der S&P/ASX 200 schloss 0,32 Prozent tiefer mit 8.709,40 Punkten. Die Marktstrategen der Deutschen Bank führten den S&P-Einkaufsmanagerindex für Juli an. Dieser sei zum zehnten Mal in Folge gestiegen und haben den höchsten Stand seit 2022 erreicht. Damit aber erhielten Zinshoffnungen einen Dämpfer./mf/mis

Für dich aus unserer Redaktion zusammengestellt

Dein Kommentar zum Artikel im Forum

Jetzt anmelden und diskutieren Registrieren Login

Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.


Weitere Artikel des Autors

Themen im Trend