LONDON (dpa-AFX) - Die Unternehmensstimmung im Euroraum hat sich im April mit der jüngsten Zuspitzung des Zollstreits eingetrübt. Der von S&P Global ermittelte Einkaufsmanagerindex sank um 0,8 Punkte auf 50,1 Punkte, wie S&P am Mittwoch in London nach einer ersten Schätzung mitteilte. Analysten hatten einen etwas schwächeren Stimmungsdämpfer erwartet und waren im Schnitt von 50,2 Punkten ausgegangen. Damit hielt sich der Stimmungsindikator knapp über der Expansionsschwelle von 50 Punkten, was auf eine zunehmende wirtschaftliche Aktivität hindeutet.
Überraschend verbessert hat sich der Indikator für die Industrie, der aber weiter unter der Expansionsschwelle bleibt. Der Indikator für den Dienstleistungssektor ging zurück und rutschte knapp unter die Expansionsschwelle. "Das verarbeitende Gewerbe scheint sich besser zu schlagen als erwartet", sagte Cyrus de la Rubia, Chefvolkswirt der Hamburg Commercial Bank./jkr/jsl /mis
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