Wenig Kursbewegung derzeit bei der Aktie von Fresenius (Fresenius-Aktie). Zuletzt zahlten Investoren für das Wertpapier 44,63 Euro.
Die Wertschätzung der Börsenteilnehmer für der Anteilsschein von Fresenius hat sich heute kaum verändert. Das Papier liegt gegenwärtig nur minimal in der Verlustzone mit einem Abschlag von 0,08 Prozent. Bewertet wird die Aktie aktuell an der Börse mit 44,63 Euro. Gegenüber dem DAX (DAX) liegt das Wertpapier von Fresenius hinten. Der DAX kommt derzeit nämlich auf 15.627 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,03 Prozent. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Fresenius-Aktie am 9. August 2011. Seinerzeit kostete das Wertpapier 19,60 Euro, also 25,03 Euro weniger als zur Stunde.
Die Fresenius SE ist ein international tätiger Gesundheitskonzern, der Produkte und Dienstleistungen für Krankenhäuser, die ambulante medizinische Versorgung von Patienten und die Dialyse anbietet. Weitere Arbeitsfelder sind das Krankenhausträgergeschäft sowie Engineering- und Dienstleistungen für verschiedene Gesundheitseinrichtungen. Zum Fresenius-Konzern gehören vier Unternehmen, die weltweit eigenverantwortlich wirtschaften und handeln: Fresenius Medical Care, Fresenius Kabi, Fresenius Helios und Fresenius Vamed. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Fresenius unter dem Strich einen Gewinn von 1,71 Mrd. Euro. Der Umsatz belief sich auf 36,3 Mrd. Euro. Neue Geschäftszahlen werden für den 30. Juli 2021 erwartet.
Auch einige Wettbewerber von Fresenius sind börsennotiert. Dazu gehört etwa Baxter (Baxter-Aktie). das Papier des Unternehmens liegt derzeit mit 2,63 Prozent im Plus. Auch Konkurrent Roche (Roche-Aktie) verteuerte sich, gegenwärtig steht bei der Roche-Aktie ein Preisanstieg von 0,42 Prozent auf der Kurstafel in Frankfurt.
Die Aktie von Fresenius wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Fresenius SE von 44 auf 46 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analystin Veronika Dubajova hob in einer am Dienstag vorliegenden Studie ihre Gewinnschätzungen je Aktie für den Gesundheitskonzern an - bis 2025 im Schnitt um jährlich knapp ein Prozent. Sie verwies dabei auf den Einfluss jüngster Währungsentwicklungen und den Nachrichtenfluss rund um den Fresenius-Konzern.
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