Die Angriffe von US-Präsident Donald Trump auf die US-Notenbank setzten sich fort. Am Freitag forderte er erneut eine Senkung des Leitzinses und bezeichnete ein Prozent als angemessen. Derzeit liegt dieser zwischen 4,25 und 4,50 Prozent. Trump hatte zuletzt auf eine Amtsenthebung von Notenbankchef Powell verzichtet. Er hat diese aber auch nicht ganz ausgeschlossen, falls man Powell des Betrugs bei der Renovierung des Fed-Gebäudes überführen könne. Experten gehen jedoch davon aus, dass die Geldpolitik im kommenden Jahr lockerer wird. Trump hat angekündigt, dass er nur jemanden als Notenbankchef ernennen werde, der sich für niedrige Leitzinsen einsetze.
Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im Juli stärker verbessert als von Experten erwartet. Gestützt wurden die Anleihen etwas durch die gesunkenen Inflationserwartungen der Verbraucher. Diese befinden sich aber immer noch auf einem hohen Niveau. "Es ist unwahrscheinlich, dass die Verbraucher ihr Vertrauen in die Wirtschaft zurückgewinnen, wenn sie nicht die Gewissheit haben, dass eine Verschlimmerung der Inflation unwahrscheinlich ist", kommentierte Joanne Hsu, Leiterin der Umfrage. Hier könnte eine Stabilisierung der Zollpolitik helfen./jsl/he
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