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Landesbank Baden-Württemberg Bereit für Neues Landesbank Baden-Württemberg
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Die LBBW ist eines der führenden Finanzinstitute in Deutschland und bietet auch in Zeiten der Veränderung Stabilität und Sicherheit. Seit über 200 Jahren steht die LBBW an der Seite ihrer Kunden, um gemeinsam Neues zu schaffen.
Als mittelständische Universalbank sowie Zentralinstitut der Sparkassen in Baden-Württemberg, Sachsen und Rheinland-Pfalz ist die LBBW mit ihren Kunden auf Augenhöhe und begleitet diese aktiv im Wandel. Die Kundenbeziehungen der LBBW bestehen oft über viele Jahrzehnte, was das Vertrauen gegenüber der Bank widerspiegelt. Dieses immer wieder neu zu verdienen, daran arbeitet die LBBW täglich mit Leidenschaft.
Am deutschen Zertifikatemarkt gehört die LBBW zu den größten Anbietern von Zertifikaten und strukturierten Anleihen. Hier verfügt das Emissionhaus über eine langjährigen Expertise und bietet seit mehr als 20 Jahren ein verlässliches und vielfältiges Produktangebot in den Anlageklassen Aktien, Zinsen und Credits. Produkte und weitere Informationen finden Sie unter https://www.lbbw-markets.de.
Die LBBW gehört dem Sicherungssystem der Deutschen Sparkassen-Finanzgruppe an. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.dsgv.de/sicherungssystem zur Verfügung.

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Trump hat keine "Blackout Period"

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Trump mag keine Quartalsberichte


US-Präsident Trump hat mit seiner Forderung, die quartalsweise Berichtspflicht für Unternehmen in den USA abzuschaffen, erneut eine Debatte über langfristige Unternehmenssteuerung angestoßen. Statt dem bisherigen 90-Tage-Rhythmus bevorzugt der US-Präsident eine halbjährliche Veröffentlichung von Finanzdaten - in Abkehr von den seit 1970 geltenden Anforderungen der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC). In einem Post auf Truth Social erklärte Trump, dies würde nicht nur Kosten sparen, sondern auch dem kurzfristigen Denken entgegenwirken, das er als kontraproduktiv für amerikanische Unternehmen betrachtet: "China plant Unternehmen mit einem 50- bis 100-Jahres-Horizont, während wir unsere Firmen auf Quartalsbasis bewerten. Nicht gut!". US-Aktien weisen üblicherweise einen Bewertungsaufschlag gegenüber dem Rest der Welt auf - dies ist im Wesentlichen auf eine bessere Gewinnentwicklung und höhere Eigenkapitalrenditen zurückzuführen. Die höhere Transparenz, etwa im Vergleich mit manchen europäischen Handelsplätzen, dürfte jedoch ebenfalls eine Rolle spielen. Unsere Einschätzung, teure US-Titel im globalen Kontext unterzugewichten, behalten wir auch im Lichte dieser Einlassungen bei.

Trump hat die Fed im Visier


Fed-Offizielle haben derzeit Redepause: In der zehntägigen "Blackout Period" im Vorfeld der Notenbanksitzungen dürfen Fed-Mitglieder keine öffentlichen Stellungnahmen zur Geldpolitik oder den Wirtschaftsaussichten abgeben. Diese Phase soll sicherstellen, dass die Marktteilnehmer nicht durch Aussagen von Fed-Offiziellen beeinflusst oder irritiert werden. Gut so! Dies gilt allerdings nicht für den US-Präsidenten: Trump hat gestern erneut öffentlich Druck auf Fed-Chef Jerome Powell ausgeübt. In einem Social-Media-Post forderte er einmal mehr eine "deutlichere" Senkung des Leitzinses, als dies zuvor von der Fed signalisiert wurde. Mit Verweis auf den Immobilienmarkt schrieb er in gewohnt scharfen Worten, dass eine aggressivere Zinssenkung notwendig sei, um die Wirtschaft weiter anzukurbeln. Derweil hat Trump im Streit um die Entlassung der Fed-Gouverneurin Cook einen Rückschlag erlitten: In zweiter Instanz bestätigte ein US-Gericht gestern das erstinstanzliche Urteil, wonach die Entlassung Cooks unwirksam ist. Trump möchte die Geldpolitik kontrollieren und mit niedrigen Zinsen die Wirtschaft ankurbeln. Unabhängig von den Vorstellungen Trumps dürfe die Fed morgen die Zinsen senken: Die erwarteten 25 Basispunkte dürften ihm aber auch zu wenig sein.

Neue Allzeithochs in USA und Asien


Eine Mischung aus Zins- und KI-Fantasie trieb die US-Aktienmärkte gestern auf neue Hochs. Die Nasdaq legte um 0,94 % zu, der S&P 500 um 0,47 %. Diese positiven Vorgaben trieben auch den japanischen Nikkei 225 und den koreanischen Kospi auf neue Allzeithochs. Vor dem morgigen US-Zinsentscheid stehen eine Reihe von Konjunkturdaten auf der Agenda: Heute sind dies beispielsweise der ZEW-Index (11:00 Uhr), die US-Einzelhandelsumsätze (14:30 Uhr) und die US-Industrieproduktion (15:15 Uhr).


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Wir behalten uns des Weiteren vor, ohne weitere Vorankündigung Aktualisierungen dieser Information nicht vorzunehmen oder völlig einzustellen. Die in dieser Ausarbeitung abgebildeten oder beschriebenen früheren Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen stellen keinen verlässlichen Indikator für die künftige Wertentwicklung dar.

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Landesbank Baden-Württemberg
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