Selenskyj hatte zuvor mehrfach den niedrigen Rang der russischen Unterhändler kritisiert und direkte Verhandlungen mit Kremlchef Wladimir Putin gefordert. Putin ignorierte die Aufforderung und schickte nach Einschätzung von Beobachtern politische Leichtgewichte nach Istanbul.
Ziel der Gespräche sei es, einen "gerechten und dauerhaften Friedens" zu erreichen, hieß es in Kiew. Die konkreten Direktiven unterliegen dabei der Geheimhaltung. Der Krimtatare Umjerow hatte bereits an den Verhandlungen mit Russland nach Kriegsbeginn teilgenommen, allerdings nicht als Minister, sondern einfacher Abgeordneter.
Für ein Ende des seit über drei Jahren währenden russischen Angriffskrieges sollen erstmals seit dem Frühjahr 2022 wieder direkte Gespräche zwischen Russen und Ukrainern stattfinden. Nachdem sie am Donnerstag anders als erwartet nicht zustandegekommen waren, soll es an diesem Freitag nach türkischen Angaben einen neuen Anlauf geben./ast/DP/he
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