Westliche Firmenchefs würden sich augenblicklich entschuldigen, wenn sie sich davon Vorteile in Russland versprächen. Russische Konzerne müssten vor starker Konkurrenz geschützt werden. Daher sei eine pragmatische Nutzenabwägung nötig. "Wenn es für uns vorteilhaft ist, dass das eine oder andere Unternehmen kommt, dann müssen wir sie reinlassen", anderenfalls sei jeder Vorwand recht, ihnen den Zutritt zu verwehren. In den meisten Fällen lasse sich dies mit den WTO-Regeln vereinbaren - und ansonsten "werden wir mindestens 15 Jahre vor Gericht streiten", sagte der 72-Jährige.
Nach dem von Putin befohlenen Krieg gegen die Ukraine haben viele westliche Unternehmen im Zuge der von Europäern und Amerikanern verhängten Sanktionen Russland verlassen. Darunter sind auch viele deutsche Konzerne wie VW
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