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dpa-AFX  |  aufrufe Aufrufe: 202

Ölpreise geben etwas nach

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Mittwoch erneut nachgegeben. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juni kostete 63,48 US-Dollar. Das waren 78 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung fiel um 84 Cent auf 59,58 Dollar (Dollarkurs).

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Belastet wurden die Ölpreise durch schwache Konjunkturdaten aus China. Unter dem anhaltenden Druck des Handelskonflikts mit den USA hat sich die Stimmung in Chinas verarbeitendem Gewerbe stärker als erwartet eingetrübt. Der Einkaufsmangerindex PMI signalisiert jetzt wieder einen Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität.

Der Handelskonflikt zwischen den USA und China dürfte weiter Nachfragesorgen schüren. Während viele Staaten in Verhandlungen mit den Vereinigten Staaten eingetreten sind, ist Peking bisher hart geblieben. Ein anhaltender Handelskonflikt zwischen den USA und China würde die Weltwirtschaft belasten und die Nachfrage nach Rohöl dämpfen.

Angesicht der großen Unsicherheit sind die Ölpreise seit Monatsbeginn deutlich unter Druck geraten. So hatte der Brent-Preis zum Monatsanfang noch bei rund 75 Dollar gelegen./jsl/la/jha/


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Community-Beiträge zu Brent Crude Rohöl ICE Rolling

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Avatar des Verfassers
05.05.2025 - 10:06 Uhr
n1608
OPEC+ erhöht Fördermenge
und schickt die Ölpreise in den freien Fall. Kann sich einer von Euch erklären, was sie dazu veranlasst hat? Gerade Russland benötigt höhere Ölpreise, um seinen Krieg weiter finanzieren zu können. Für die ist die Entscheidung eine Vollkatastrophe. Einzig die Saudis könnten ein Interesse haben. Produzieren sie doch am billigsten und können Mitbewerber aus dem Markt drängen. Aber Sinn macht die Ausweitung bei der aktuellen Lage für mich trotzdem nicht.
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07.04.2025 - 08:35 Uhr
n1608
Diesel und Heizöl are King
Sind Eure Depots dunkelrot? Grämt Euch nicht. Aktuell ist es ein Fest für jeden Verbrennerfahrer und Heizöltankbesitzer. Fossile und aktuell auch regenerative Energie zum Schleuderpreis. Ein unerwartetes Konjunkturprogramm, dass noch überhaupt nicht diskutiert wird.
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