- Ökonomen befürchten Steuererhöhungen wegen Rentenpaket.
- Bundestag hat für das Rentenpaket gestimmt.
- Das Rentenpaket muss noch den Bundesrat passieren.
- Turnaround-Chancen - 5 brandheiße Kandidaten für 2026! (hier klicken)
Auch der Präsident des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Achim Wambach, rechnet mit Steuererhöhungen. "Die Gefahr ist groß, dass das Rentenpaket mittelfristig über höhere Steuern finanziert werden muss", sagte er der Zeitung. Es komme daher auf die Rentenkommission an, die Vorschläge für Grundsatzreformen bei der Rente machen soll.
Ähnlich äußerte sich der Konjunkturchef des Kiel Institut für Weltwirtschaft, Stefan Kooths: "Das Rentenplus wird künftig entweder über höhere Steuern oder Ausgabenkürzungen finanziert werden. Es werden wohl eher Steuererhöhungen werden, was die ökonomische Dynamik weiter belastet."
Nach monatelangen Diskussionen hatte der Bundestag am Freitag für das Rentenpaket gestimmt, es muss noch den Bundesrat passieren. Streit gab es in der Frage nach der Stabilisierung des Rentenniveaus und der Ausweitung der Mütterrente./vrb/DP/mis
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.