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Landesbank Baden-Württemberg Bereit für Neues Landesbank Baden-Württemberg
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Die LBBW ist eines der führenden Finanzinstitute in Deutschland und bietet auch in Zeiten der Veränderung Stabilität und Sicherheit. Seit über 200 Jahren steht die LBBW an der Seite ihrer Kunden, um gemeinsam Neues zu schaffen.
Als mittelständische Universalbank sowie Zentralinstitut der Sparkassen in Baden-Württemberg, Sachsen und Rheinland-Pfalz ist die LBBW mit ihren Kunden auf Augenhöhe und begleitet diese aktiv im Wandel. Die Kundenbeziehungen der LBBW bestehen oft über viele Jahrzehnte, was das Vertrauen gegenüber der Bank widerspiegelt. Dieses immer wieder neu zu verdienen, daran arbeitet die LBBW täglich mit Leidenschaft.
Am deutschen Zertifikatemarkt gehört die LBBW zu den größten Anbietern von Zertifikaten und strukturierten Anleihen. Hier verfügt das Emissionhaus über eine langjährigen Expertise und bietet seit mehr als 20 Jahren ein verlässliches und vielfältiges Produktangebot in den Anlageklassen Aktien, Zinsen und Credits. Produkte und weitere Informationen finden Sie unter https://www.lbbw-markets.de.
Die LBBW gehört dem Sicherungssystem der Deutschen Sparkassen-Finanzgruppe an. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.dsgv.de/sicherungssystem zur Verfügung.

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Zinssenkung versus Staatsverschuldung

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Ist das Glas halbvoll oder halbleer?


Der ifo Geschäftsklimaindex stieg von 86,9 Punkten im April auf 87,5 Punkte im Mai und verzeichnete damit seinen fünften Anstieg in Folge. Die Verbesserung des Geschäftsklimas im Mai war einer Aufhellung der Geschäftserwartungen geschuldet. Die Einschätzung der Lage verschlechterte sich indes. Ein ähnliches Bild zeichnet die Entwicklung des von S&P Global erhobenen HCOB-Einkaufsmanagerindex für Deutschland. Der Gesamtindex für die Stimmung in der Wirtschaft sank von 50,1 Punkten im April auf 48,6 Punkte im Mai und rutschte damit unter die Expansionsschwelle von 50 Punkten. Der Rückgang des HCOB-Gesamtindex ist auf die Wirtschaftsschwäche im Dienstleistungssektor zurückzuführen. Gleichwohl mehren sich unter dem Strich – bei aller angebrachten Konjunkturskepsis – die Hoffnungszeichen. Nach unserer Prognose wird die deutsche Wirtschaft im laufenden Jahr zwar mit einer Rate von 0,5 % schrumpfen. Es ist jedoch zu konzedieren, dass mittlerweile die Aufwärtsrisiken überwiegen.

Handelsstreit führt zu Vorzieheffekt


Der von S&P Global erhobene Einkaufsmanagerindex für die Vereinigten Staaten ist indes überraschend angestiegen. Der Indikator kletterte von 50,6 Punkten im April auf 52,1 Punkte im Mai. Dieser Anstieg ist jedoch aus zwei Gründen zu relativieren. Zum Ersten folgt der Anstieg im Mai auf das Tief im April. Zum Zweiten haben Unternehmen aus Sorge über Störungen in der Lieferkette und vor steigenden Preisen infolge von Zollerhöhungen ihre Lagerbestände aufgestockt wie noch nie in der 18-jährigen Geschichte der Erhebung. Derweil hat Fed-Gouverneur Christopher Waller die Tür für US-Leitzinssenkungen geöffnet. Sollten sich die US-Einfuhrzölle der Marke von 10 % annähern, sei die US-Notenbank in einer guten Position, um ihre Leitzinsen in der zweiten Jahreshälfte zu senken. Da zuvor jedoch der von US-Präsident Donald Trump „One Big Beautiful Bill Act“ genannte Gesetzesentwurf mit knapper Mehrheit durch das US-Repräsentantenhaus ging, veränderten sich die Renditen von langlaufenden US-Staatsanleihen trotz der Hinweise auf Zinssenkungen nicht. Nach Berechnungen des Haushaltsbüros des US-Kongresses würde das Inkrafttreten des Gesetzespaketes die US-Staatsverschuldung über einen Zeitraum von knapp 10 Jahren um 3,8 Billionen US-Dollar in die Höhe treiben. Nun berät der US-Senat über den Gesetzesentwurf.

Tariflohnindikator auf der Agenda


Der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge steht heute die Veröffentlichung des EZB-Tariflohnindikators auf der Agenda. Nach unserer Schätzung wird der Indikator von 4,1 % im Schlußquartal 2025 auf 3,5 % im ersten Quartal 2025 fallen. Eine Bewahrheitung unserer Schätzung wäre Rückenwind für unsere EZB-Leitzinsprognose. Wir erwarten, dass die Notenbanker im Frankfurter Skytower im Verlauf dieses Jahres ihre Schlüsselzinsen noch zweimal um jeweils einen Viertelprozentpunkt senken werden. Eine Leitzinssenkung auf der Gremiensitzung im Juni gilt dabei als sehr wahrscheinlich.


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Aufsichtsbehörden der LBBW: Europäische Zentralbank (EZB), Sonnemannstraße 22, 60314 Frankfurt am Main und Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Graurheindorfer Str. 108, 53117 Bonn / Marie-Curie-Str. 24-28, 60439 Frankfurt.

Diese Publikation beruht auf von uns nicht überprüfbaren, allgemein zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten, für deren Richtigkeit und Vollständigkeit wir jedoch keine Gewähr übernehmen können. Sie gibt unsere unverbindliche Auffassung über den Markt und die Produkte zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses wieder, ungeachtet etwaiger Eigenbestände in diesen Produkten. Diese Publikation ersetzt nicht die persönliche Beratung. Sie dient nur zu Informationszwecken und gilt nicht als Angebot oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf. Für weitere zeitnähere Informationen über konkrete Anlagemöglichkeiten und zum Zwecke einer individuellen Anlageberatung wenden Sie sich bitte an Ihre Anlageberaterin oder -berater. Wir behalten uns vor, unsere hier geäußerte Meinung jederzeit und ohne Vorankündigung zu ändern.

Wir behalten uns des Weiteren vor, ohne weitere Vorankündigung Aktualisierungen dieser Information nicht vorzunehmen oder völlig einzustellen. Die in dieser Ausarbeitung abgebildeten oder beschriebenen früheren Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen stellen keinen verlässlichen Indikator für die künftige Wertentwicklung dar.

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Am deutschen Zertifikatemarkt gehört die LBBW zu den größten Anbietern von Zertifikaten und strukturierten Anleihen. Hier verfügt das Emissionhaus über eine langjährigen Expertise und bietet seit mehr als 20 Jahren ein verlässliches und vielfältiges Produktangebot in den Anlageklassen Aktien, Zinsen und Credits. Produkte und weitere Informationen finden Sie unter https://www.lbbw-markets.de.
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