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Landesbank Baden-Württemberg Bereit für Neues Landesbank Baden-Württemberg
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Die LBBW ist eines der führenden Finanzinstitute in Deutschland und bietet auch in Zeiten der Veränderung Stabilität und Sicherheit. Seit über 200 Jahren steht die LBBW an der Seite ihrer Kunden, um gemeinsam Neues zu schaffen.
Als mittelständische Universalbank sowie Zentralinstitut der Sparkassen in Baden-Württemberg, Sachsen und Rheinland-Pfalz ist die LBBW mit ihren Kunden auf Augenhöhe und begleitet diese aktiv im Wandel. Die Kundenbeziehungen der LBBW bestehen oft über viele Jahrzehnte, was das Vertrauen gegenüber der Bank widerspiegelt. Dieses immer wieder neu zu verdienen, daran arbeitet die LBBW täglich mit Leidenschaft.
Am deutschen Zertifikatemarkt gehört die LBBW zu den größten Anbietern von Zertifikaten und strukturierten Anleihen. Hier verfügt das Emissionhaus über eine langjährigen Expertise und bietet seit mehr als 20 Jahren ein verlässliches und vielfältiges Produktangebot in den Anlageklassen Aktien, Zinsen und Credits. Produkte und weitere Informationen finden Sie unter https://www.lbbw-markets.de.
Die LBBW gehört dem Sicherungssystem der Deutschen Sparkassen-Finanzgruppe an. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.dsgv.de/sicherungssystem zur Verfügung.

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Nahost-Konflikt hält Unsicherheit hoch

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Angriffe in Nahost halten an


Trotz der Eskalation in Nahost zeigten sich die Aktienmärkte zum Start in die neue Woche robust. Der DAX notierte zum Handelsschluss 0,78 % im Plus. Auch der am Freitag kräftig gestiegene Ölpreis ging wieder zurück. Die Produktions- und Exportkapazitäten für Öl sind bislang trotz der Militärschläge nicht beeinträchtigt. Zudem ist die Straße von Hormus - eine entscheidende Route für den weltweiten Öltransport - weiterhin passierbar. Die Krisenwährung Gold war gestern ebenfalls weniger gefragt. Die Kampfhandlungen zwischen Israel und dem Iran hielten derweil an. Israel setzt seine Angriffe auf den iranischen Militär- und Machtapparat weiter fort. Der Iran reagiert mit Raketenangriffen auf israelische Städte. Unerwartet haben sich die Staats- und Regierungschefs der G7-Staaten bei ihrem Treffen in Kanada auf eine Erklärung zu den Angriffen zwischen dem Iran und Israel geeinigt. Darin fordern sie eine Deeskalation. Der Iran dürfe niemals in den Besitz von Atomwaffen gelangen. Zudem wurde Israels Recht auf Selbstverteidigung betont. US-Präsident Trump verließ aufgrund der Nahost-Krise vorzeitig den G7-Gipfel in Richtung Washington. Äußerungen Trumps, in denen er zur Evakuierung Teherans aufrief, ließen prompt den Ölpreis wieder steigen.

Bank of Japan wartet ab


Die Bank of Japan (BoJ) machte heute den Anfang einer Reihe von Zinsentscheidungen, die diese Woche anstehen. Wie erwartet beließen die japanischen Währungshüter ihren Leitzins bei 0,5 %. Ihren Zinserhöhungskurs wird die BoJ wohl erst fortsetzen, wenn mehr Klarheit über den Ausgang des Handelskonflikts mit den USA besteht. Die Situation in Nahost sorgt aktuell für zusätzliche Unsicherheit. Morgen wird die Federal Reserve ihren Zinsentscheid verkünden. Wir gehen ebenfalls von unveränderten Leitzinsen aus.

Lohnkostenanstieg etwas geringer


Im Euroraum stiegen die nominalen Lohnkosten im ersten Quartal 2025 um 3,4 % im Vergleich zum Vorquartal. Damit fiel der Anstieg geringer aus als noch im vierten Quartal 2024 (+4,1 %). Die Entwicklung der Lohnkosten wird auch von der EZB genau verfolgt, um Rückschlüsse auf die Inflation zu ziehen. Im Dienstleistungssektor zogen die Löhne um 4,3 % an, im Baugewerbe um 4,4 % und in der Industrie um lediglich 2,5 %.

Anhaltende Unsicherheit


Auch heute werden die Nachrichten in erster Linie von den geopolitischen Ereignissen dominiert werden. Die extreme Unsicherheit rund um den Nahost-Konflikt sorgt für erhöhte Volatilität an den Finanzmärkten. Im Fokus dürfte die Frage stehen, ob die USA militärisch in den Konflikt eingreifen. An makroökonomischen Daten stehen für Deutschland die ZEW-Konjunkturerwartungen auf dem Programm. Wir rechnen mit einer Fortsetzung der im Mai eingesetzten Erholung. Aus den USA werden unter anderem die Industrieproduktion und die Einzelhandelsumsätze für Mai gemeldet. Wir prognostizieren für die Industrieproduktion einen leichten Anstieg im Vergleich zum Vormonat. Dagegen erwarten wir angesichts der im Mai eingebrochenen Autoabsätze einen Rückgang der Einzelhandelsumsätze im Vergleich zum Vormonat.


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Diese Publikation richtet sich ausschließlich an Empfänger in der EU, Schweiz und Liechtenstein. Diese Publikation wird von der LBBW nicht an Personen in den USA vertrieben und die LBBW beabsichtigt nicht, Personen in den USA anzusprechen.

Aufsichtsbehörden der LBBW: Europäische Zentralbank (EZB), Sonnemannstraße 22, 60314 Frankfurt am Main und Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Graurheindorfer Str. 108, 53117 Bonn / Marie-Curie-Str. 24-28, 60439 Frankfurt.

Diese Publikation beruht auf von uns nicht überprüfbaren, allgemein zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten, für deren Richtigkeit und Vollständigkeit wir jedoch keine Gewähr übernehmen können. Sie gibt unsere unverbindliche Auffassung über den Markt und die Produkte zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses wieder, ungeachtet etwaiger Eigenbestände in diesen Produkten. Diese Publikation ersetzt nicht die persönliche Beratung. Sie dient nur zu Informationszwecken und gilt nicht als Angebot oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf. Für weitere zeitnähere Informationen über konkrete Anlagemöglichkeiten und zum Zwecke einer individuellen Anlageberatung wenden Sie sich bitte an Ihre Anlageberaterin oder -berater. Wir behalten uns vor, unsere hier geäußerte Meinung jederzeit und ohne Vorankündigung zu ändern.

Wir behalten uns des Weiteren vor, ohne weitere Vorankündigung Aktualisierungen dieser Information nicht vorzunehmen oder völlig einzustellen. Die in dieser Ausarbeitung abgebildeten oder beschriebenen früheren Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen stellen keinen verlässlichen Indikator für die künftige Wertentwicklung dar.

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