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Landesbank Baden-Württemberg Bereit für Neues Landesbank Baden-Württemberg
Landesbank Baden-Württemberg Bereit für Neues Landesbank Baden-Württemberg
Die LBBW ist eines der führenden Finanzinstitute in Deutschland und bietet auch in Zeiten der Veränderung Stabilität und Sicherheit. Seit über 200 Jahren steht die LBBW an der Seite ihrer Kunden, um gemeinsam Neues zu schaffen.
Als mittelständische Universalbank sowie Zentralinstitut der Sparkassen in Baden-Württemberg, Sachsen und Rheinland-Pfalz ist die LBBW mit ihren Kunden auf Augenhöhe und begleitet diese aktiv im Wandel. Die Kundenbeziehungen der LBBW bestehen oft über viele Jahrzehnte, was das Vertrauen gegenüber der Bank widerspiegelt. Dieses immer wieder neu zu verdienen, daran arbeitet die LBBW täglich mit Leidenschaft.
Am deutschen Zertifikatemarkt gehört die LBBW zu den größten Anbietern von Zertifikaten und strukturierten Anleihen. Hier verfügt das Emissionhaus über eine langjährigen Expertise und bietet seit mehr als 20 Jahren ein verlässliches und vielfältiges Produktangebot in den Anlageklassen Aktien, Zinsen und Credits. Produkte und weitere Informationen finden Sie unter https://www.lbbw-markets.de.
Die LBBW gehört dem Sicherungssystem der Deutschen Sparkassen-Finanzgruppe an. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.dsgv.de/sicherungssystem zur Verfügung.

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Von Rekord zu Rekord


Der DAX erreichte seit Jahresbeginn gleich mehrere neue Rekordhochs. In der vergangenen Woche steuerte er auf die nächste Tausendermarke zu. In der Handelsspitze erreichte er zum Wochenschluss mit 21.945 Punkten den zweiten Tag in Folge ein Rekordhoch - ging jedoch mit 21.787 Zählern aus dem Handel. Damit liegen die 22.000 Punkte in greifbarer Nähe. Neben der Aussicht auf sinkende Zinsen sorgten zuletzt auch die Firmenbilanzen mit robusten Unternehmensdaten für gute Stimmung an den europäischen Börsen. Im Laufe der aktuellen Woche öffnen im DAX die Deutsche Börse, Siemens Energy, Siemens sowie die Commerzbank ihre Bücher. Unseres Erachtens könnte jedoch die Luft für den DAX in den kommenden Wochen und Monaten dünner werden (siehe Kursziele im Prognosetableau). Auch aus Sicht der Charttechnik ist Vorsicht geboten. Der DAX notiert aktuell knapp 14 % über der 200-Tage-Linie - und damit an der Grenze häufiger Umkehrbewegungen, wie sie in den vergangenen 20 Jahren beobachtet wurden. Es sah bereits Anfang Februar nach dem Ende der Börsenparty aus, als US-Präsident Donald Trump Zolldrohungen gegen Mexiko und Kanada aussprach. Hinzu kommt, dass die an den Märkten gespielte KI-Euphorie allmählich in eine Ernüchterung übergeht.

Exporte hinterlassen Bremsspuren


Im Gegensatz zum Aufwärtstrend an den Börsen befindet sich die krisengeschüttelte deutsche Industrie weiterhin in einer Abwärtsspirale. Rückschläge gab es vor allem bei den Exporten und in der Produktion. Zwar legten die Ausfuhren im Dezember um 2,9 % zum Vormonat zu, jedoch konnte das Plus zum Jahresende die insgesamt negative deutsche Exportbilanz für das Gesamtjahr nur etwas aufpolieren. Die Warenausfuhren fielen 2024 um 1 % auf rund 1,56 Bio. EUR und damit das zweite Jahr in Folge. Für das laufende Exportjahr kommt der Gegenwind aus den USA, dem wichtigsten Abnehmer von Waren "Made in Germany". US-Präsident Donald Trump hatte im Wahlkampf hohe Zölle auch auf Importe aus der Europäischen Union signalisiert und jüngst wieder bekräftigt.

Produktion sinkt weiter


Darüber hinaus zeichnet sich ein Ende der seit 2018 anhaltenden Abwärtsspirale der Produktion in Deutschland noch nicht ab. Die Produktion der deutschen Unternehmen fiel im Dezember um 3,1 % geringer aus als im Vorjahresmonat und sank damit auf den niedrigsten Stand seit Mai 2020, wie Destatis mitteilte. Damals sorgte die Corona-Pandemie für Einbrüche. Vor allem schrumpfte die Produktion der Maschinen- und Autobauer. Die Metall- und Elektrobranche in Deutschland warnt bereits nach einem kräftigen Produktionsrückgang 2024 (-6,6 %) vor spürbaren Einbußen in diesem Jahr (-2,5 %). Die Wirtschaft macht für das schwache Abschneiden neben einer schlechten Auftragslage vor allem hohe Kosten und überbordende Bürokratie verantwortlich, die an der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen nagen.


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