Cerro de Pasco Resources (TSXV CDPR / Frankfurt N8HP) legt die letzten Ergebnisse des ersten Bohrprogramm auf dem Quiulacocha-Tailings-Projekt in Peru vor. Die Analysen bestätigen einmal mehr hochgradiges Silber, Zink, Blei und Gold sowie bedeutende Kupfergehalte und eine steigende Konzentration von Gallium – ein kritisches Metall für High-Tech- und erneuerbare Energien.
„Die heutigen Bohrergebnisse sind sehr vielversprechend“, erklärte CEO Guy Goulet. „Silber und Gallium sind durchgehend vorhanden, mit durchschnittlich über 50 g/t für beide Metalle. Besonders SPT1_4 und SPT1_5 im Süden lieferten 86 g/t Gallium im Schnitt. SPT1_4 zeigte in den ersten 8 Metern sogar 141 g/t und SPT1_5 115 g/t, was auf eine starke Oberflächenanreicherung hindeutet.“
Wie Herr Goulet weiter ausführte, traf das Unternehmen in der zentralen Zone zudem auf mächtigere Kupfer-Silber-Gold-Schichten. Die höchsten Werte in dieser Ag-Zn-Pb-Zone betrugen 0,62% Kupfer, 1,34 g/t Gold und 168 g/t Silber. Was darauf hindeute, so der CEO weiter, dass das kupferhaltige Material mit einer späteren Phase des historischen Tagebaus korreliert, aus dem der Abraum stammt, nicht mit der südlichen hochgradigen Kupferzone. Diese will Cerro de Pasco Resources mit künftigen Bohrungen untersuchen.
Die Highlights der heute vorgelegten Ergebnisse waren:
SPT1_4: 25 m mit 53 g/t Ag, 1.46% Zn, 1.22% Pb, 92 g/t Ga
SPT1_5: 25 m mit 54 g/t Ag, 1.65% Zn, 1.23% Pb, 80 g/t Ga
SPT08: 33 m mit 49 g/t Ag, 1.73% Zn, 0.66% Pb, 33 g/t Ga (inkl. 17 m mit 0.19% Cu, 0.69 g/t Au)
SPT09: 37 m mit 57 g/t Ag, 1.53% Zn, 0.73% Pb, 38 g/t Ga (inkl. 18 m mit 0.24% Cu, 0.55 g/t Au)
SPT19: 28 m mit 53 g/t Ag, 2.03% Zn, 0.95% Pb, 46 g/t Ga (inkl. 6 m mit 0.18% Cu, 0.30 g/t Au)
SPT20: 32 m mit 52 g/t Ag, 1.49% Zn, 0.86% Pb, 44 g/t Ga (inkl. 10 m mit 0.20% Cu, 0.36 g/t Au)
SPT29: 22 m mit 48 g/t Ag, 1.29% Zn, 0.79% Pb, 46 g/t Ga (inkl. 3 m mit 0.23% Cu, 0.36 g/t Au)
SPT30: 25 m mit 46 g/t Ag, 1.27% Zn, 0.80% Pb, 48 g/t Ga (inkl. 5 m mit 0.17% Cu, 0.20 g/t Au)
Die steigenden Vorkommen von Gallium sind dabei besonders interessant, da sie das wirtschaftliche Potenzial des Projekts erheblich steigern. Die Nachfrage wächst, insbesondere durch Chinas Exportbeschränkungen, was die strategische Bedeutung der Funde noch einmal unterstreicht.
Auf jeden Fall hat Cerro de Pasco mit diesen Bohrungen eine kontinuierliche Ausdehnung der Metallverteilung in die Tiefe und über 1.000 m seitlich nachgewiesen. Zusätzlich weisen Eisengehalte auf eine konstante Pyrit-Präsenz hin, die als potenzielles Nebenprodukt geprüft wird. Geplante metallurgische Tests sollen das Verwertungspotenzial analysieren.
Wir sind gespannt auf die weiteren Schritte. Im Gespräch mit Goldinvest.de hatte Herr Goulet jedenfalls kürzlich angedeutet, dass als nächstes eine Vormachbarkeitsstudie ansteht. Wir bleiben dran.
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