Solchen Treffen gingen daher immer Verhandlungen zwischen Experten, Konsultationen und eine "lange, nervenaufreibende Vorbereitung" voraus, sagte Peskow. Trump hatte bei seiner Rückreise einen Termin, sobald wie möglich, in Aussicht gestellt. Seinen Worten nach kann nur ein direktes Gespräch zwischen ihm und Putin das Blutvergießen in der Ukraine stoppen.
Auch diesbezüglich widersprach der Kreml dem Chef des Weißen Hauses. Die russische Delegation sei ausreichend instruiert und mit den entsprechenden Kompetenzen versehen, um effektiv zu verhandeln, sagte Peskow. Zudem sei der Informationsfluss zwischen den Diplomaten in Istanbul und Moskau geregelt, so dass der Kreml bei Bedarf nötige Anweisungen geben könne.
Am Freitagmittag haben in Istanbul erstmals seit drei Jahren direkte Gespräche zwischen ukrainischen und russischen Vertretern begonnen./bal/DP/zb
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