- Frankreichs Stromerzeugung übersteigt den Bedarf.
- Atomkraftwerke und erneuerbare Energien erzeugen Überschuss.
- Frankreich plant den Bau von bis zu 14 neuen AKW.
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Frankreich erzeuge mit seinen nach Wartungen und Pannen wieder regulär laufenden Atomkraftwerken und dem Ausbau erneuerbarer Energiequellen klimafreundlichen Strom im Überschuss zu Preisen, die zu den niedrigsten in Europa gehörten, teilte RTE mit. Dies begünstige für Wirtschaft und Privatleute den Umstieg von fossilen Energiequellen.
Gleichzeitig Industrie ansiedeln und CO2-Ausstoß reduzieren
Frankreich könne gleichzeitig neue Industrien ansiedeln, den CO2-Ausstoß verringern und Rechenzentren errichten, sagte RTE-Direktor Xavier Piechaczyk der Zeitung "Le Figaro". "Einige Länder wie beispielsweise Großbritannien, Irland oder die Niederlande sind aufgrund unzureichender Stromressourcen gezwungen, Entscheidungen zu treffen."
Anders als Deutschland setzt Frankreich für seine Energieversorgung und das Erreichen von Klimaschutzzielen weiter auf den Ausbau der Atomkraft mit dem geplanten Bau von 14 oder möglicherweise noch mehr neuen AKW. Parallel treibt Frankreich den Ausbau erneuerbarer Energien voran. Insbesondere geht es um Windkraftanlagen auf See.
Es gibt aber eine Debatte, ob man sich nicht vorrangig auf die Kernkraft oder erneuerbare Energie konzentrieren sollte. Die RTE-Analyse kommt zu dem Schluss, dass Frankreich gut beraten ist, den Ausbau der Kernkraft und den von erneuerbaren Energiequellen parallel weiterzubetreiben./evs/DP/jha
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