Am Freitag stützten US-Konjunkturdaten den Dollar und setzten den Euro entsprechend unter Druck. Am Markt wurde auf die von der Universität Michigan erhobenen Inflationserwartungen der Verbraucher verwiesen. Diese sind im Mai auf kurze Sicht deutlich angestiegen, was es der US-Notenbank erschweren könnte, die Leitzinsen schnell zu senken. Entsprechend war der Dollar am Markt gefragt.
Vor dem Hintergrund der US-Zollpolitik hatte sich die Stimmung der Verbraucher insgesamt überraschend weiter eingetrübt. Dies sei auf den weiteren Anstieg der Inflationserwartungen zurückzuführen und deute darauf hin, dass die privaten Haushalte die Aussichten mit Blick auf die US-Zollpolitik weiterhin mit Sorge betrachteten, schrieb die für Nordamerika zuständige Volkswirtin Alexandra Brown von Capital Economics. Angesichts der jüngsten Deeskalation mit China erwartet sie jedoch im nächsten Monat eine deutliche Stimmungsverbesserung./la/he/ajx/he
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