Im Handelskonflikt zwischen den USA und China wurden die ersten hochrangigen Gespräche angekündigt. Finanzminister Scott Bessent werde am 8. Mai in die Schweiz reisen und dort auch mit einem führenden Wirtschaftsvertreter der Volksrepublik China zusammentreffen, teilte das US-Finanzministerium mit. Das chinesische Handelsministerium sowie Chinas Staatsmedien bestätigten ebenfalls ein Treffen zwischen beiden Seiten.
Die Nachricht weckte die Hoffnung, dass die beiden größten Volkswirtschaften der Welt eine Einigung erzielen können, um die Handelsspannungen zu verringern. Der Markt scheine optimistisch zu sein, dass die Handelsgespräche positiv verlaufen werden, sagte Sean McNulty, Leiter des Derivatehandels im asiatisch-pazifischen Raum beim Handelshaus FalconX.
Im weiteren Handelsverlauf richtet sich die Aufmerksamkeit auf den Zinsentscheid der US-Notenbank. Die Fed dürfte voraussichtlich politischem Druck widerstehen und ihre Leitzinsen nicht nach unten anpassen. Die Zinsspanne sollte nach Einschätzung der meisten Ökonomen bei 4,25 bis 4,50 Prozent verharren. Für risikoreiche Anlageklassen wie den Bitcoin wären indes sinkende Zinsen vorteilhafter, weil dann weniger riskante Anlageformen wie etwa Anleihen an Attraktivität verlieren würden./la/jha/
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.