"Dies ist einer der standardmäßigen Rückfälle nach einer Überhitzung des Marktes", kommentierte Stefan von Haenisch, Direktor beim Krypto-Dienstleister Bitgo. Die nächste Unterstützung sieht er bei 114.000 Dollar.
Eine Trendwende beim Bitcoin sehen Experten nicht "Offensichtlich ist die Messlatte der Anleger an die 'Crypto Week' höher als gedacht", betonte Krypto-Experte Timo Emden. Der US-Kongress will über drei Gesetzesvorlagen beraten und abstimmen, die ein positives Umfeld für Kryptowährungen schaffen sollen.
Die Lockerung der regulatorischen Daumenschrauben für die US-Kryptobranche dürfte nach Einschätzung von Emden in erster Linie die Attraktivität der Vereinigten Staaten als Standort stärken und Innovationen langfristig fördern. Emden sieht hier aber auch Enttäuschungspotenzial, da die Erwartungen hoch seien.
Der Bitcoin war mit dem jüngsten Höhenflug aus einer vergleichsweise engen Handelsspanne ausgebrochen. Nachdem die Kryptowährung im Zuge der Wiederwahl von Donald Trump zum US-Präsidenten stark gestiegen war, hatte sich der Kurs seit Mai in der Nähe der Marke von 100.000 Dollar gehalten.
Trump gilt als Förderer von Kryptowährungen. Seit seinem Wahlerfolg im November legte der Wert des Bitcoins deutlich zu./jsl/jha/
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.