Zu den großen Gewinnern am Aktienmarkt zählt am Montag die Aktie von Anheuser-Busch (Anheuser-Busch-Aktie). Der Titel verteuert sich heute deutlich.
Mit einem Wertanstieg von 3,63 Prozent gehört heute die Anheuser-Busch-Aktie zu den Performancebesten des Tages. Das Wertpapier kostet zur Stunde 39,10 Euro. Gegenüber dem Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) liegt das Wertpapier von Anheuser-Busch damit klar vorn. Der Eurostoxx 50 kommt derzeit nur auf 2.967 Punkte. Das entspricht einem Plus von 1,37 Prozent. Am Montag ist die Aktie von Anheuser-Busch zum Preis von 39,10 Euro in den Handel gestartet. Das bisherige Tageshoch des Papiers liegt bei 39,10 Euro. Für ein neues Allzeithoch müsste der Anteilsschein von Anheuser-Busch noch ordentlich zulegen. Den bisherigen Höchststand von 123,98 Euro erreichte das Papier am 30. November 2015.
Anheuser-Busch InBev N.V. ist eine der grössten Brauereien weltweit. Nach der Übernahme im Oktober 2016 der SABMiller plc beinhaltet das Produktportfolio des Konzerns über 400 Marken wie beispielsweise Budweiser®, Corona®, Stella Artois®, Beck’s®, Leffe®, Pilsner Urquell, Hoegaarden®, Bud Light®, Skol®, Brahma®, Antarctica®, Quilmes®, Victoria®, Modelo Especial®, Michelob Ultra®, Harbin®, Sedrin®, Klinskoye®, Sibirskaya Korona®, Chernigivske® und Jupiler®. Mit Produktionsstätten und Niederlassungen in Europa, Asien-Pazifik, Mexiko, Nordamerika und Lateinamerika ist der Konzern international aktiv. Zuletzt hat Anheuser-Busch einen Jahresüberschuss von 9,17 Mrd. US-Dollar in den Büchern stehen. Das Unternehmen hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 52,3 Mrd. US-Dollar umgesetzt. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 30. Juli 2020 geplant.
ARIVA.DE bietet Kursinformationen von allen relevanten Handelsplätzen rund um den Globus. Die folgende Übersicht zeigt, für welche Aktien sich Nutzerinnen und Nutzer zuletzt auch interessiert haben.
Die Anheuser-Busch-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat AB Inbev auf "Outperform" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Die Alkoholnachfrage habe zuletzt stark zugenommen - und dies nicht mehr nur, weil die Konsumenten zu Beginn der Corona-Krise ihre Bestände aufgefüllt hätten, schrieb Analyst Trevor Stirling in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie zu Bierbrauern und Spirituosenherstellern. Angesichts des aktuellen Wachstum des Alkoholkonsums daheim sollte der weggebrochene Konsum in Bars und Restaurants in den USA vollständig ausgeglichen werden können. In Europa sei dies nur teilweise der Fall.
Die US-Bank JPMorgan hat AB Inbev von "Underweight" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel auf 36 Euro belassen. Nach dem schlimmsten Quartal der jüngeren Geschichte steuerten die europäischen Getränkekonzerne auf ein noch weitaus schlechteres zweites Jahresviertel hin, schrieb Analystin Celine Pannuti in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie. Deshalb sollten sich Anleger mit Blick auf den Sektor defensiv verhalten. Am besten stünden noch die relativ günstigen Aktien von Herstellern nichtalkoholischer Getränke da, gefolgt von den Bierbrauer-Papieren und den teuren Titeln der Spirituosenproduzenten. Das neue Anlagevotum für AB Inbev begründete sie mit dem Hinweis, dass die Aktien des Brauereikonzerns mittlerweile nur noch begrenztes Abwärtspotential bergen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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