Auftrieb gab am Donnerstag, dass das Augenmittel Eylea in China die Marktzulassung zur Behandlung feuchter, altersabhängiger Makuladegeneration erhalten hat. In einer Studie hatte sich eine vergleichbare Wirkung bei längerem Behandlungsintervall mit höherer Dosis gezeigt wie in der Standardtherapie in kürzeren Abständen mit geringerer Wirkstoffgabe. Die Zulassung erfolgte für das längere Intervall. Eylea ist insgesamt für Bayer ein wichtiger Kassenschlager.
Bayer-Aktien waren zur Monatsmitte nach den Quartalszahlen noch fast auf 27 Euro geklettert und hatten damit versucht, ihre Bodenbildung im Chart zu untermauern. Noch am selben Tag waren sie aber wieder scharf abgedreht und hatten in der Folge binnen drei Tagen wieder 18 Prozent an Wert verloren./ag/men
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