- Bundeslandwirtschaftsminister versteht Bauernproteste.
- Butterpreise sind aktuell sehr niedrig.
- Mehr Milch wurde als im Vorjahr angeliefert.
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Er habe für den Ärger der Bauern absolutes Verständnis. "Unsere Landwirte brauchen ein gutes und verlässliches Einkommen." Lebensmittel müssten für die Verbraucher erschwinglich, aber auch ihren Preis wert sein, "damit diejenigen, die sie erzeugen, davon leben können", führte der Minister aus. Es sei gut, dass die Lebensmittelketten mit den Landwirten im Gespräch seien, um Lösungsmöglichkeiten zu finden.
Butter ist zurzeit so günstig wie lange nicht. Die Handelsketten haben die Preise in den vergangenen Wochen mehrmals gesenkt. Ein 250-Gramm-Stück Deutscher Markenbutter der Eigenmarken kostet inzwischen weniger als einen Euro. Grund ist der günstigere Weltmarktpreis für Milch. Bei den Molkereien wurde zuletzt mehr Milch angeliefert als im Vorjahreszeitraum, zudem ist der Fettgehalt aus verschiedenen Gründen gestiegen. Bauernvertreter warnen, viele Betriebe könnten notwendige Investitionen nicht mehr aufbringen./brd/DP/zb
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