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Ein Kurssturz von 3,30 Prozent zeigt die Kurstafel für der Anteilsschein von Netflix an. Damit gehört das Wertpapier gegenwärtig klar zu den Wertpapieren mit der schlechtes Tagesperformance in den USA. Die Aktie notierte zuletzt bei 106,35 US-Dollar. Zieht man den NASDAQ 100 (NASDAQ 100) als Benchmark hinzu, dann liegt der Index klar vorn. Der NASDAQ 100 kommt mit einem Punktestand von 24.207 Punkten derzeit auf ein Minus von 1,76 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist die Netflix-Aktie zur Stunde noch weit entfernt. Am 10. Oktober 2002 ging das Papier zu einem Preis von 0,0410714 US-Dollar aus dem Handel – das sind 99,96 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
Netflix, Inc. bietet Unterhaltungsdienste an. Das Unternehmen bietet Fernsehserien, Dokumentarfilme, Spielfilme und Spiele in verschiedenen Genres und Sprachen an. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Netflix unter dem Strich einen Gewinn von 8,71 Mrd. $. Der Umsatz belief sich auf 39,00 Mrd. $.
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Das Wertpapier von Netflix wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Netflix mit einem Kursziel von 1390 US-Dollar auf "Outperform" belassen. Das Rennen um die Übernahme des Medienkonzerns Warner Bros sei eröffnet, schrieb Laurent Yoon am Mittwoch zur US-Medien- und Telekombranche. Unverbindliche Gebote in einer ersten Runde seien in wenigen Tagen zu erwarten. Mindestens drei Unternehmen dürften wohl mitbieten: Paramount Skydance, Netflix und Comcast. Paramount habe das größte Interesse und sei finanziell und regulatorisch am besten aufgestellt. Netflix stehe besser da als Comcast, sei allerdings regulatorischen Risiken ausgesetzt.
Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Netflix von 127,50 auf 124,00 US-Dollar gesenkt, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Seit der Quartalszahlen-Vorlage hätten die Aktien des US-Streaminganbieters deutlich stärker verloren als der marktbreite Index S&P 500, schrieb Doug Anmuth in seiner am Dienstag vorliegenden Einschätzung. Er macht dafür die Belastung durch Branchen-Schlagzeilen zu Fusionen und Übernahmen, Sorgen über den zunehmenden Wettbewerb und Umschichtungen von Anlegern in niedriger bewertete Titel verantwortlich.
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