Datapharm (drosselt das Tempo) zu halten..?
Bilanz 2000 der Datapharm Netsystems AG entspricht weitgehend den
Erwartungen / Reaktion auf drastisch veränderte Situation am
Kapitalmarkt / Umsatz- und Ergebnisplanung der Health-Care-Gruppe
wird überarbeitet
Die Datapharm Netsystems AG (WKN: 563500) mit Sitz in Germering
bei München hat im Rahmen ihrer jährlichen Bilanzpressekonferenz den
Geschäftsbericht 2000 präsentiert. "Die Ergebnisse 2000 entsprechen
in etwa den Erwartungen", so Dr. Bernd Achten, seit Anfang 2001
Vorstandsvorsitzender. "Auf der Habenseite können wir vor allem den
Aufbau unserer Unternehmensgruppe und das starke Umsatzwachstum
verbuchen."
Die am Prädikatsmarkt der Bayerischen Börse notierte Gruppe am
Gesundheitsmarkt erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr bei einer
Bilanzsumme von DM 15,0 Millionen Umsatzerlöse in Höhe von DM 7,66
Millionen. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies ein Plus von 161
Prozent. Die seit Mitte 2000 akquirierten Beteiligungen an der
Medizin & Markt GmbH sowie der pharma conzept Werbe- und
Verkaufsförderungs-GmbH sind dabei nicht berücksichtigt. Der
Fehlbetrag belief sich im Jahr 2000 auf DM 5,24 Millionen, das
Ergebnis nach DVFA liegt bei DM -3,03 Millionen.
Gruppenstrategie fruchtet
Unter dem Dach der Datapharm entsteht seit Mitte letzten Jahres
das so genannte "Network in Health Care", das inzwischen sechs auf
den Gesundheitsmarkt spezialisierte Unternehmungen umfasst.
"Datapharm hat durch die strategischen Beteiligungen deutlich an
Substanz gewonnen und sich gravierende Vorteile durch Synergien und
Cross-Selling-Potenziale erarbeitet", so Dr. Achten. Der stark
gesunkene Kurs der Datapharm-Aktie spiegele die erzielte
Wertsteigerung und die gute Positionierung nur unzureichend wider.
"Trotz wichtiger Erfolge hat uns der eklatante Einbruch am
deutschen Kapitalmarkt bei einigen Investitionsvorhaben einen dicken
Strich durch die Rechnung gemacht", so Dr. Achten. Ende des
vergangenen und zu Beginn des laufenden Geschäftsjahres habe das
schlechtere Investitionsklima geplante Kapitalisierungsmaßnahmen
verhindert und bei Akquisitionen sowie der Erschließung neuer
Geschäftsfelder zu ungünstigeren Konditionen geführt. "Unsere
Planungen entstanden unter dem Eindruck des ungebremsten Booms der
Neben- und Wachstumswerte. Die Umstände haben sich nachhaltig
verändert - nun haben wir die Konsequenzen gezogen und unser Vorgehen
angepasst", erläutert der Vorstandsvorsitzende.
Neue Modelle für Wachstumsfelder
Mitte des ersten Quartals 2001 läutete Datapharm einen rigiden
Sparkurs zur Konsolidierung der Gruppe ein. Dazu zählte ein
teilweiser Investitionsstopp und ein schonend gestalteter
Personalabbau. Parallel stieg das Datapharm-Management in
Verhandlungen mit potenziellen strategischen Investoren ein, um
frisches Kapital für den weiteren Ausbau der Gruppe einzuwerben. Die
eigenen Mittel reichen nicht aus, um die Aufbauarbeit auf den
anvisierten Wachstumsfeldern auf Dauer allein zu finanzieren. Nach
dem relativ kleinen Börsengang, der nur gut DM 11,7 Millionen in die
Kassen gespült hatte, verfügte Datapharm Ende 2000 noch über liquide
Mittel in Höhe von DM 4,67 Millionen.
Die 100-Prozent-Tochter Arztnetz Holding GmbH steht nach wie vor
für das ehrgeizigste Investitionsvorhaben der Datapharm. Das erst
Mitte letzten Jahres gegründete Unternehmen will entpersonalisierte
medizinische Praxisdaten zu qualitativen Studien und Analysen
verarbeiten. In den letzten Monaten wurde das Geschäftsmodell
grundlegend überarbeitet, um mit geringerem Kapitaleinsatz reüssieren
zu können. Die ursprüngliche Umsatz- und Ergebniserwartungen der
Datapharm-Gruppe wurde dadurch insgesamt deutlich zurückgeschraubt.
Neue Planzahlen in Arbeit
Derzeit überarbeitet Datapharm die Umsatz- und Ertragsprognosen
sämtlicher Bereiche von Grund auf. "Unsere Aktionäre müssen sich von
den überzogenen Erwartungen aus den Zeiten überschießend wachsender
Kapitalmärkte verabschieden. Dennoch: Unsere Marktstellung als
synergetisches Kompetenz-Netzwerk mit erfahrenen Spezialisten und die
günstigen Rahmenbedingungen in unseren Schlüsselmärkten
Pharmaindustrie und Biotechnologie sorgen für eine insgesamt äußerst
vielversprechende Ausgangsposition", kommentierte Dr. Achten.
Aus heutiger Sicht rechnet das Management für 2001 auf
Gruppenebene mit einem Umsatz in Höhe von deutlich über DM 10
Millionen. Der Fehlbetrag dürfte sich im laufenden Geschäftsjahr in
ähnlicher Höhe bewegen wie in 2000. Die Gewinnschwelle auf
Konzernebene soll im Geschäftsjahr 2002 überschritten werden.
Hintergrund: Die am Prädikatsmarkt der Bayerischen Börse notierte
Datapharm Netsystems AG (WKN: 563500) mit Sitz in Germering bei
München hat unter ihrem Dach des "Network in Health Care" errichtet,
eine diversifizierte Unternehmensgruppe im Gesundheitsmarkt. Die
Vision: Kompetenz für mehr Transparenz und Effizienz im
Gesundheitssystem.
Rund anderthalb Jahre nach dem Börsengang am 30. November 1999
hält Datapharm strategische Beteiligungen an fünf weiteren
Unternehmungen in und um München:
je 100 Prozent an der Arztnetz Holding GmbH und der pharma conzept
Werbe- und Verkaufsförderungs-GmbH, 51 Prozent an der Medizin & Markt
GmbH samt ihrer Unit m zwo Unternehmenskommunikation sowie 38 Prozent
an der Webmotion AG. Außerhalb des "Network in Health Care" besteht
zudem eine 40-Prozent-Beteiligung an der itscape AG.
Die Datapharm-Gruppe deckt in ihrem Leistungsportfolio nahezu die
gesamte Wertschöpfungskette in Marketing, Kommunikation und Medien im
Gesundheitsmarkt ab. Zum Kundenstamm zählen renommierte Unternehmen
wie Aventis, Biogen, Boehringer Ingelheim, Bristol-Myers Squibb,
GlaxoSmithKline, Novartis, Pfizer oder Sanofi Synthélabo. Mit ihren
Tochterunternehmen und Beteiligungen in den Wachstumsmärkten Health
Care sowie Biotechnologie will die Datapharm-Gruppe auf Sicht
attraktive Renditen erwirtschaften:
Nach einem 1-zu-2-Split zum 31. Juli 2000 und einer vollständig
bei institutionellen Anlegern platzierten Kapitalerhöhung im
September 2000 sind derzeit insgesamt 4,2 Millionen Aktien
(nennwertlose Inhaber-Stückaktien) emittiert. Das Grundkapital
beträgt Euro 4,2 Millionen, derzeit wird eine Kapitalerhöhung gegen
Sacheinlage um weitere Euro 1,1 Millionen durchgeführt.
Der Vorstand der Datapharm besteht aus Dr. med. Bernd Achten
(Vorsitzender) und Dr. med. Claus Wilimzig. Vorsitzender des
Aufsichtsrats ist Dr. med. Ralf-Rudolf Latz, weitere Aufsichtsräte
sind Dr. Thomas Lotz und Cornelius von Oheimb.
Altaktionäre, die als Vorstand oder Aufsichtsrat der Datapharm
Netsystems AG fungieren, haben sich zu einer freiwilligen
Verlängerung des Veräußerungsverbots ("Lock up") für ihre Aktien bis
zum 30. November 2001 verpflichtet.
ots Originaltext: DATAPHARM Netsystems AG
Im Internet recherchierbar: www.presseportal.de
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DATAPHARM Netsystems AG
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82110 Germering
Tel. +49 (0)89 85684-0
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Externe Pressestelle:
m zwo
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Redaktionelle Verwendung frei. Beleg erbeten.
Quelle: www.presseportal.de/stDatapharm
Bilanz 2000 der Datapharm Netsystems AG entspricht weitgehend den
Erwartungen / Reaktion auf drastisch veränderte Situation am
Kapitalmarkt / Umsatz- und Ergebnisplanung der Health-Care-Gruppe
wird überarbeitet
Die Datapharm Netsystems AG (WKN: 563500) mit Sitz in Germering
bei München hat im Rahmen ihrer jährlichen Bilanzpressekonferenz den
Geschäftsbericht 2000 präsentiert. "Die Ergebnisse 2000 entsprechen
in etwa den Erwartungen", so Dr. Bernd Achten, seit Anfang 2001
Vorstandsvorsitzender. "Auf der Habenseite können wir vor allem den
Aufbau unserer Unternehmensgruppe und das starke Umsatzwachstum
verbuchen."
Die am Prädikatsmarkt der Bayerischen Börse notierte Gruppe am
Gesundheitsmarkt erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr bei einer
Bilanzsumme von DM 15,0 Millionen Umsatzerlöse in Höhe von DM 7,66
Millionen. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies ein Plus von 161
Prozent. Die seit Mitte 2000 akquirierten Beteiligungen an der
Medizin & Markt GmbH sowie der pharma conzept Werbe- und
Verkaufsförderungs-GmbH sind dabei nicht berücksichtigt. Der
Fehlbetrag belief sich im Jahr 2000 auf DM 5,24 Millionen, das
Ergebnis nach DVFA liegt bei DM -3,03 Millionen.
Gruppenstrategie fruchtet
Unter dem Dach der Datapharm entsteht seit Mitte letzten Jahres
das so genannte "Network in Health Care", das inzwischen sechs auf
den Gesundheitsmarkt spezialisierte Unternehmungen umfasst.
"Datapharm hat durch die strategischen Beteiligungen deutlich an
Substanz gewonnen und sich gravierende Vorteile durch Synergien und
Cross-Selling-Potenziale erarbeitet", so Dr. Achten. Der stark
gesunkene Kurs der Datapharm-Aktie spiegele die erzielte
Wertsteigerung und die gute Positionierung nur unzureichend wider.
"Trotz wichtiger Erfolge hat uns der eklatante Einbruch am
deutschen Kapitalmarkt bei einigen Investitionsvorhaben einen dicken
Strich durch die Rechnung gemacht", so Dr. Achten. Ende des
vergangenen und zu Beginn des laufenden Geschäftsjahres habe das
schlechtere Investitionsklima geplante Kapitalisierungsmaßnahmen
verhindert und bei Akquisitionen sowie der Erschließung neuer
Geschäftsfelder zu ungünstigeren Konditionen geführt. "Unsere
Planungen entstanden unter dem Eindruck des ungebremsten Booms der
Neben- und Wachstumswerte. Die Umstände haben sich nachhaltig
verändert - nun haben wir die Konsequenzen gezogen und unser Vorgehen
angepasst", erläutert der Vorstandsvorsitzende.
Neue Modelle für Wachstumsfelder
Mitte des ersten Quartals 2001 läutete Datapharm einen rigiden
Sparkurs zur Konsolidierung der Gruppe ein. Dazu zählte ein
teilweiser Investitionsstopp und ein schonend gestalteter
Personalabbau. Parallel stieg das Datapharm-Management in
Verhandlungen mit potenziellen strategischen Investoren ein, um
frisches Kapital für den weiteren Ausbau der Gruppe einzuwerben. Die
eigenen Mittel reichen nicht aus, um die Aufbauarbeit auf den
anvisierten Wachstumsfeldern auf Dauer allein zu finanzieren. Nach
dem relativ kleinen Börsengang, der nur gut DM 11,7 Millionen in die
Kassen gespült hatte, verfügte Datapharm Ende 2000 noch über liquide
Mittel in Höhe von DM 4,67 Millionen.
Die 100-Prozent-Tochter Arztnetz Holding GmbH steht nach wie vor
für das ehrgeizigste Investitionsvorhaben der Datapharm. Das erst
Mitte letzten Jahres gegründete Unternehmen will entpersonalisierte
medizinische Praxisdaten zu qualitativen Studien und Analysen
verarbeiten. In den letzten Monaten wurde das Geschäftsmodell
grundlegend überarbeitet, um mit geringerem Kapitaleinsatz reüssieren
zu können. Die ursprüngliche Umsatz- und Ergebniserwartungen der
Datapharm-Gruppe wurde dadurch insgesamt deutlich zurückgeschraubt.
Neue Planzahlen in Arbeit
Derzeit überarbeitet Datapharm die Umsatz- und Ertragsprognosen
sämtlicher Bereiche von Grund auf. "Unsere Aktionäre müssen sich von
den überzogenen Erwartungen aus den Zeiten überschießend wachsender
Kapitalmärkte verabschieden. Dennoch: Unsere Marktstellung als
synergetisches Kompetenz-Netzwerk mit erfahrenen Spezialisten und die
günstigen Rahmenbedingungen in unseren Schlüsselmärkten
Pharmaindustrie und Biotechnologie sorgen für eine insgesamt äußerst
vielversprechende Ausgangsposition", kommentierte Dr. Achten.
Aus heutiger Sicht rechnet das Management für 2001 auf
Gruppenebene mit einem Umsatz in Höhe von deutlich über DM 10
Millionen. Der Fehlbetrag dürfte sich im laufenden Geschäftsjahr in
ähnlicher Höhe bewegen wie in 2000. Die Gewinnschwelle auf
Konzernebene soll im Geschäftsjahr 2002 überschritten werden.
Hintergrund: Die am Prädikatsmarkt der Bayerischen Börse notierte
Datapharm Netsystems AG (WKN: 563500) mit Sitz in Germering bei
München hat unter ihrem Dach des "Network in Health Care" errichtet,
eine diversifizierte Unternehmensgruppe im Gesundheitsmarkt. Die
Vision: Kompetenz für mehr Transparenz und Effizienz im
Gesundheitssystem.
Rund anderthalb Jahre nach dem Börsengang am 30. November 1999
hält Datapharm strategische Beteiligungen an fünf weiteren
Unternehmungen in und um München:
je 100 Prozent an der Arztnetz Holding GmbH und der pharma conzept
Werbe- und Verkaufsförderungs-GmbH, 51 Prozent an der Medizin & Markt
GmbH samt ihrer Unit m zwo Unternehmenskommunikation sowie 38 Prozent
an der Webmotion AG. Außerhalb des "Network in Health Care" besteht
zudem eine 40-Prozent-Beteiligung an der itscape AG.
Die Datapharm-Gruppe deckt in ihrem Leistungsportfolio nahezu die
gesamte Wertschöpfungskette in Marketing, Kommunikation und Medien im
Gesundheitsmarkt ab. Zum Kundenstamm zählen renommierte Unternehmen
wie Aventis, Biogen, Boehringer Ingelheim, Bristol-Myers Squibb,
GlaxoSmithKline, Novartis, Pfizer oder Sanofi Synthélabo. Mit ihren
Tochterunternehmen und Beteiligungen in den Wachstumsmärkten Health
Care sowie Biotechnologie will die Datapharm-Gruppe auf Sicht
attraktive Renditen erwirtschaften:
Nach einem 1-zu-2-Split zum 31. Juli 2000 und einer vollständig
bei institutionellen Anlegern platzierten Kapitalerhöhung im
September 2000 sind derzeit insgesamt 4,2 Millionen Aktien
(nennwertlose Inhaber-Stückaktien) emittiert. Das Grundkapital
beträgt Euro 4,2 Millionen, derzeit wird eine Kapitalerhöhung gegen
Sacheinlage um weitere Euro 1,1 Millionen durchgeführt.
Der Vorstand der Datapharm besteht aus Dr. med. Bernd Achten
(Vorsitzender) und Dr. med. Claus Wilimzig. Vorsitzender des
Aufsichtsrats ist Dr. med. Ralf-Rudolf Latz, weitere Aufsichtsräte
sind Dr. Thomas Lotz und Cornelius von Oheimb.
Altaktionäre, die als Vorstand oder Aufsichtsrat der Datapharm
Netsystems AG fungieren, haben sich zu einer freiwilligen
Verlängerung des Veräußerungsverbots ("Lock up") für ihre Aktien bis
zum 30. November 2001 verpflichtet.
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