Liebe Leserinnen und Leser!
Die Zeit des Jammerns und des Klagens ueber hohe Wertverluste an der
Boerse birgt auch neue Chancen. Und zwar fuer diejenigen, die ueber
ausreichend liquide Mittel verfuegen oder aufgrund guter Kontakte dicke
Finanzierungen aufstellen koennen. So berichtete gestern die Wiener IPO
Board von einem Sanierungsangebot fuer die insolvente Neuer-Markt-Firma
teamwork information management und gab die Uebernahme eines
Aktienpaketes an der AHAG bekannt.
Problemfall 1
Auf den ersten Blick erscheint es etwas seltsam. Wie kann aus einer
Pleite-Firma noch etwas werden? Doch bei einigen Unternehmen haben die
Insolvenzverwalter schon so sehr an der Kostenschraube gedreht, dass
diese eine UEberlebenschance haetten - wenn es den Schuldenberg nicht
gaebe. Es gibt dann die Moeglichkeit, das operative Geschaeft zu
veraeussern, die Gesellschaft zu liquidieren und den Erloes unter den
Glaeubigern aufzuteilen. Es kann aber fuer die Glaeubiger auch mehr
einbringen, eine Sanierung durch den (freiwilligen) Verzicht auf einen
grossen Teil der Forderung zu ermoeglichen. Fuer den Aktionaer gibt es
in einer solchen Situation dann nach einer kraeftigen
Kapitalherabsetzung und folgenden Kapitalerhoehung wieder die Chance,
noch etwas Geld fuer seine faktisch wertlosen Aktien zu bekommen.
Problemfall 2
Ein anderes Problem, das viele boersennotierte Unternehmen haben, ist
fehlende Liquiditaet: Es gibt kaum Bargeld in der Firmenkasse. Deshalb
muessen dann Vermoegenswerte rasch - um jeden Preis - veraeussert
werden. Der dadurch (weiter) sinkende Firmenwert erschwert die Ausgabe
neuer Aktien - sofern ueberhaupt jemand bereit waere, diese zu
zeichnen.
Ziel: Neuer Markt
Dass man fuer diese beiden Probleme eine Loesung finden kann, zeigt Dr.
Michael Briem von IPO Board derzeit. Wie wir im persoenlichen Gespraech
erfahren konnten, gibt es auch Kontakte zu anderen Unternehmen und hier
wiederum zu Unternehmen des Neuen Marktes. Auch wenn es seit der
Gruendung des Wachstumswerte-Segmentes der Deutschen Boerse Hoehen und
Tiefen gegeben hat, so sind die Regeln fuer NM-Firmen doch strenger als
fuer andere boersennotierte Firmen in Deutschland. Das macht ein
Engagement fuer einen grossen Geldgeber interessanter. Und der kann so
auch gutes Geld verdienen. So erwartet Briem fuer seine IPO Board
aufgrund der bisher schon angebahnten Geschaefte fuer kommendes Jahr
einen Gewinn je Aktie von 2 Euro. Der Kurs der Aktie notiert in Berlin
derzeit bei 10 Euro.
Neu auf meine Watchlist aufgenommen werden somit:
- teamwork (WKN 745.620):
Womoeglich ist die Insolvenz hier bald beendet.
- AHAG (WKN 501.330):
Der Marktfuehrer im ausserboerslichen Aktienhandel kostet derzeit
5 Mio. Euro. In der letzten Hausse war die Bank ueber 100 Mio. Euro
wert. Neue Aktien (Kapitalerhoehung angekuendigt) koennen nur bei
1 Euro oder mehr ausgegeben werden (aktuell 0,50 Euro!!).
- IPO Board (WKN 565.135 / WKN Oesterreich 80.370):
Soll AHAG, teamwork und weitere Firmen sanieren. Dass sich damit Geld
verdienen laesst, ist klar.
LG Fips17
seht ihr auch eine Chance in diesen Werten??
Die Zeit des Jammerns und des Klagens ueber hohe Wertverluste an der
Boerse birgt auch neue Chancen. Und zwar fuer diejenigen, die ueber
ausreichend liquide Mittel verfuegen oder aufgrund guter Kontakte dicke
Finanzierungen aufstellen koennen. So berichtete gestern die Wiener IPO
Board von einem Sanierungsangebot fuer die insolvente Neuer-Markt-Firma
teamwork information management und gab die Uebernahme eines
Aktienpaketes an der AHAG bekannt.
Problemfall 1
Auf den ersten Blick erscheint es etwas seltsam. Wie kann aus einer
Pleite-Firma noch etwas werden? Doch bei einigen Unternehmen haben die
Insolvenzverwalter schon so sehr an der Kostenschraube gedreht, dass
diese eine UEberlebenschance haetten - wenn es den Schuldenberg nicht
gaebe. Es gibt dann die Moeglichkeit, das operative Geschaeft zu
veraeussern, die Gesellschaft zu liquidieren und den Erloes unter den
Glaeubigern aufzuteilen. Es kann aber fuer die Glaeubiger auch mehr
einbringen, eine Sanierung durch den (freiwilligen) Verzicht auf einen
grossen Teil der Forderung zu ermoeglichen. Fuer den Aktionaer gibt es
in einer solchen Situation dann nach einer kraeftigen
Kapitalherabsetzung und folgenden Kapitalerhoehung wieder die Chance,
noch etwas Geld fuer seine faktisch wertlosen Aktien zu bekommen.
Problemfall 2
Ein anderes Problem, das viele boersennotierte Unternehmen haben, ist
fehlende Liquiditaet: Es gibt kaum Bargeld in der Firmenkasse. Deshalb
muessen dann Vermoegenswerte rasch - um jeden Preis - veraeussert
werden. Der dadurch (weiter) sinkende Firmenwert erschwert die Ausgabe
neuer Aktien - sofern ueberhaupt jemand bereit waere, diese zu
zeichnen.
Ziel: Neuer Markt
Dass man fuer diese beiden Probleme eine Loesung finden kann, zeigt Dr.
Michael Briem von IPO Board derzeit. Wie wir im persoenlichen Gespraech
erfahren konnten, gibt es auch Kontakte zu anderen Unternehmen und hier
wiederum zu Unternehmen des Neuen Marktes. Auch wenn es seit der
Gruendung des Wachstumswerte-Segmentes der Deutschen Boerse Hoehen und
Tiefen gegeben hat, so sind die Regeln fuer NM-Firmen doch strenger als
fuer andere boersennotierte Firmen in Deutschland. Das macht ein
Engagement fuer einen grossen Geldgeber interessanter. Und der kann so
auch gutes Geld verdienen. So erwartet Briem fuer seine IPO Board
aufgrund der bisher schon angebahnten Geschaefte fuer kommendes Jahr
einen Gewinn je Aktie von 2 Euro. Der Kurs der Aktie notiert in Berlin
derzeit bei 10 Euro.
Neu auf meine Watchlist aufgenommen werden somit:
- teamwork (WKN 745.620):
Womoeglich ist die Insolvenz hier bald beendet.
- AHAG (WKN 501.330):
Der Marktfuehrer im ausserboerslichen Aktienhandel kostet derzeit
5 Mio. Euro. In der letzten Hausse war die Bank ueber 100 Mio. Euro
wert. Neue Aktien (Kapitalerhoehung angekuendigt) koennen nur bei
1 Euro oder mehr ausgegeben werden (aktuell 0,50 Euro!!).
- IPO Board (WKN 565.135 / WKN Oesterreich 80.370):
Soll AHAG, teamwork und weitere Firmen sanieren. Dass sich damit Geld
verdienen laesst, ist klar.
LG Fips17
seht ihr auch eine Chance in diesen Werten??