Zahnloser Tiger Inflation?

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Zahnloser Tiger Inflation?

 
30.06.04 09:28
Globalisierung und Wettbewerbsdruck verhindern Preis-Lohn-Spirale

Ein Gespenst verliert seinen Schrecken

Von Petra Schwarz, Handelsblatt

Ein Gespenst geht um – nicht nur in den USA, sondern auch in der Euro-Zone. Das Gespenst der Inflation. Im Mai stiegen die Verbraucherpreise sowohl in den USA als auch in der Euro-Zone deutlich an. Auch deshalb gilt es als ausgemacht, dass die US-Notenbank heute den Leitzins um 25 Basispunkte auf 1,25 Prozent erhöht.


Alan Greenspan wird wohl eine moderate Zinserhöhung bekannt geben. Foto: dpa

DÜSSELDORF. Die teureren Rohstoffe, allen voran die historischen Höchststände beim Öl, sind für die Preissteigerungen verantwortlich. Darüber hinaus wurde in Deutschland noch die Tabaksteuer erhöht, auch die Gesundheitskosten sind gestiegen. Das britische Wirtschaftsmagazin Economist warnte sogar vor dem Schreckensbild der 70er-Jahre.

Doch Preissteigerungsexzesse wie in den 70er-Jahren wird es wohl nicht mehr geben: „Wir sollten die Kirche im Dorf lassen“, sagt Stefan Schneider, der sich als Volkswirt bei der Deutschen Bank mit makroökonomischen Trends befasst. „Vor einem Jahr hatten wir den Hype mit der Deflation, jetzt geht es in die andere Richtung. Tatsächlich sehen wir aber nur leichte zyklische Schwankungen“, sagt Schneider.

Der wichtigste Grund für eine Entwarnung ist jedoch ist ein anderer: Derzeit rechnet kein Experte mit dem so genannten Zweit-Runden- Effekt. Damit ist die Kompensation des Preisanstiegs durch höhere Löhne gemeint. Wie das Beispiel Siemens zeigt, geht der Trend zurzeit in die andere Richtung: Der Konzern hat vorige Woche eine Verlängerung der wöchentlichen Arbeitszeit ohne Lohnausgleich durchgesetzt – weil er erfolgreich mit der Verlagerung der Produktion nach Ungarn gedroht hatte. „Das zeigt, wie sich die Machtverhältnisse der Tarifpartner verschoben haben“, sagt Schneider. „Verteilungskämpfe passen nicht mehr zur Beschäftigungssituation“, sagt auch Zeitzeuge Jürgen Donges, der bis zum Jahr 2000 Vorsitzender der Wirtschaftsweisen war. „Hinzu kommt die Globalisierung. Die Konzerne stehen heute im internationalen Wettbewerb.“

In den 70er-Jahren war das anders: Mit markigen Parolen wie „Bleibt der Arbeitgeber stur, läuft nicht mehr die Müllabfuhr“ zog die Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr (ÖTV) Anfang 1974 in den Arbeitskampf. Ihre Forderung: 15 Prozent mehr Lohn und Gehalt – als Kompensation für die drastisch gestiegene Inflation. Die Verbraucherpreise waren 1973 um gut sieben Prozent nach oben geklettert, auch als Folge des Ölpreisschocks vom November 1973. Im Zuge des Jom-Kippur-Krieges hatten die arabischen Staaten ihre Ölproduktion um 25 Prozent gedrosselt. „In Folge stieg der Ölpreis um mehrere hundert Prozent. Im Vergleich dazu war der jüngste Ölpreisanstieg geradezu harmlos“, sagt Martin Hüfner, Chefvolkswirt bei der Hypo-Vereinsbank.

1974 aber folgte ein erbitterter Arbeitskampf, der in einem bundesweiten Streik gipfelte. Schließlich machte die ÖTV ihre Drohung wahr: Der Müll blieb auf den Straßen liegen. Unter diesem Druck knickten die Arbeitgeber ein und zahlten den Angestellten im öffentlichen Dienst elf Prozent mehr Lohn und Gehalt. Die Effektivlöhne stiegen 1974 aber sogar um 18 Prozent, schrieb der Sachverständigenrat (SVR) in seinem Jahresgutachten 1974.
Den „fünf Weisen“ war die Schädlichkeit der Lohnpolitik schon damals bewusst: Sie geißelten die Lohnerhöhungen des Jahres 74 als „Irrtum“, die Verantwortung trügen beide Seiten der Tarifparteien. „Wenn heute jemand eine Kompensation des Ölpreisanstiegs durch höhere Löhne fordern würde, würde er ausgelacht“, sagt Deutsche-Bank- Volkswirt Schneider. Inzwischen weiß man: Die Verteuerung des Öls ist ein Realeinkommenstransfer an das Ausland, der im Inland nicht verteilt werden kann.

Im Jahr 2003 konnten die Gewerkschaften gerade einmal eine Steigerung der Effektivlöhne in der gesamten deutschen Volkswirtschaft um ein Prozent gegenüber dem Vorjahr durchsetzen.

In den 70er-Jahren aber dachten die meisten Ökonomen noch nachfrageorientiert, erinnert sich Donges, der damals am Institut für Weltwirtschaft gearbeitet hat. Auch die fünf Weisen hatten es seinerzeit nicht leicht: „Die Einsicht, dass Wachstum durch Preisstabilität nicht behindert, sondern begünstigt wird, hat sich noch nicht durchgesetzt“, beklagten sie. Es sei ein unheilvoller Kreislauf aus Inflation, hohen Lohnabschlüssen, Verfall des Wechselkurses, verteuerten Einfuhren und erneut beschleunigter Inflation in Gang gekommen.
Dem Konsum nutzten die Lohnsteigerungen nicht: Nach Abzug der Preissteigerung, die 1974 auf 14 Prozent kletterte, lag der private Verbrauch unter dem Vorjahr, schrieb der SVR. Die Wirtschaft wuchs 1974 nur um 0,5 Prozent, die Arbeitslosenquote stieg auf drei Prozent – „ein seit langem nicht mehr erreichter Stand“, hieß es im Gutachten.

„Das Gefährliche an der Inflation sind die Kosten der Rückführung“, sagt Wolfgang Franz, einer der amtierenden Wirtschaftsweisen. Um die Teuerung zu bremsen, müssen die Notenbanken die Leitzinsen anheben – das kostet Wachstum und Arbeitsplätze. Zwar steuerten sie auch in den 70er-Jahren der Inflation entgegen, aber erst zu Beginn der 80er-Jahre griffen sie „hart durch, es folgte eine Stabilisierungsrezession“, erinnert sich Donges. Für ihn markiert diese Zeit einen Paradigmenwechsel in der Geldpolitik hin zu einer stärkeren Fokussierung auf Preisstabilität. Auch Chefvolkswirt Hüfner von der Hypo-Vereinsbank ist sicher: „Die Zentralbanken haben ihre Lektion gelernt.“
HANDELSBLATT, Mittwoch, 30. Juni 2004, 07:38 Uhr

Gruss
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Wohin geht die Reise?

 
30.06.04 09:48
Es ist wahrlich schwer die wirtschaftliche Entwicklung vorauszusagen. Wie ich hier häufiger geschrieben habe war ich in der Vergangenheit nicht zu optimistisch für die Börse. Nun scheinen sich die Gemüter wieder zu beruhigen. Der Ölpreis ist gesunken, die Angst vor der Deflation ist gewichen, eine moderate Zinserhöhung eingepreist, die Verbraucher schauen optimistisch in die Zukunft und selbst für Deutschland werden -getragen duch gute Exportaussichten- die Wachstumsszenarien wieder positiver dargestellt.
Bei all den Besserungen bleiben weltweit jedoch massive ungleichgewichte bestehen. Allen voraus das amerikanische Doppeldefizit.
Japan und die USA -in geringerem Maße auch Europa- haben duch die Niedrigzinspolitik eine massive Geldvermehrung betrieben ohne nennenswerten Inflationsdruck aufzubauen.
Also doch eine perfekte Welt. Ich kann Geld drucken, es verteilen, der breiten Masse geht es besser und das alles ohne Nebenwirkungen.
Der ökonomischen Theorie folgend ist das eigentlich nicht möglich. Müssen wir die Geschichte also neu schreiben?
Genau daran haben wir im New Economy Boom allerdings auch gedacht. Alles wird nicht nur anders sondern auch besser. Wie wir uns erinnern können kam das böse Ewachen in Form der geplatzten Börsenblase.


Was erwartet uns?

Ich bin nach wie vor in Aktien unterinvestiert, sehe aber auch keine Alternativen die interessant sind.

Gruss
permanent:

Fiskalillusion

 
30.06.04 11:31
So lange die Illosion besteht der Staat könne seine Schulden bedienen und langfristig ausgleichen wird das System funktionieren. Sollte sich jedoch nicht eine gewisse fiskalische Disziplin einstellen wird der Markt für Staatsanleihen eine höhere Risikoprämie verlangen und das auch ohne ein Aufkommen von nennenswerter Inflation. Im schlimmsten Fall kommt es zum Kollaps des Systems so wie Argentinien.
Wann eine Risikoprämie erhoben wird ist jedoch nicht abzusehen. Am Beispiel Japan kann exemplarisch gesehen werden wie ein ungehemmtes Geldmengenwachstum ohne Sanktionen über einen langen Zeitraum funktioniert.

Also hoffen wir auf ein Erhalten der Fiskalillusion bei den Marktteilnehmern in unser aller Interesse.

Gruss
permanent:

Ein externer Schock kann das System und den

 
30.06.04 11:36
Glauben kippen.

Drastische Wachstumsabschwächung in Asien,
eine Revolution in Saudi Arabien,
ein terroristischer Anschlag größeren Ausmaßes usw.

Guss und einen schönen Tag noch.
jgfreeman:

Das System wird nicht kippen!

 
30.06.04 12:01
"...Im schlimmsten Fall kommt es zum Kollaps des Systems so wie Argentinien..."

Falsch, da Argentinien zum Großteil in Fremdwährung verschuldet war. Die Geldmenge hing dort direkt an der Leistungsbilanz, am Reservemultiplikator und an der Auslandsverschuldung. Argentinien war durch die volle Deckung des Peso nicht in der Lage Geld ohne zusätzliche Assets zu schaffen.

Dort musste alles über Auslandsverschuldung finanziert werden, weil Preis und Lohnniveau nicht flexibel genug waren, um die Nachteile des CurrencyBoards auszugleichen! Und das war letztendlich eine Vertrauensfrage, wie so oft...

Kommen wir nun zu den großen Spielern, USA/EU/Japan:

Hier kann man sich das Geld zur Begleichung seiner Schulden selbst drucken. Der Yen ist sogar so stark, dass die Notenbank dort extreme Reserven ansammeln kann und sich den Kaufpreis dafür selbst schafft. Sie kann Euros oder $ kaufen und druckt sich den Gegenbetrag selbst "wie sie will".

Weder die USA, noch EU oder Japan können also praktisch pleite gehen. Das kann man mit großer Wahrscheinlichkeit sagen.

Ich denke, man sollte die Situation also nicht überbewerten. :-)

Grüße,
JG
www.chart-me.de  
permanent:

@jgfreeman

 
30.06.04 12:16
Die Situation der großen Handelsblöcke mit Argentinien zu vergleichen ist mit Sicherheit sehr Provokant und nicht voll zu vergleichen.

Dauerhafte Geldvermehrung ohne Schaffung von Assets kann aber nicht funktionieren. Es kann zwar sehr lange gut gehen (Bsp. Japan) irgendwann ist das Geld jedoch wertlos.

Japan und USA sind zwei sehr unterschiedliche Fälle und doch extrem verwoben. Sie sind auf einander angewiesen (China kann man hier einbeziehen), der Eine konsumiert, der Andere produziert und finanziert.
Du bemerkst richtig, dass sowohl die USA als auch Japan und die EU in ihren nationalen Währungen verschuldet sind, welche grundsätzlich in beliebiger Höhe gedruckt werden können. Sollte jedoch einmal das Vertrauen in eines der Länder versagen wird es zur Systemstörung kommen.

Ich glaube grundsätzlich auch nicht das es so kommen muss aber die Möglichkeit ist real.

Gruss
jgfreeman:

@permanent

 
30.06.04 12:29
Da stimme ich Dir in großen Teilen zu. Überhaupt wundert es mich, dass hier mal wirklich sachlich und mit Sachverstand an das Thema rangegangen wird - Kompliment für den Thread!

Ich könnte mir auch sehr gut vorstellen, dass wir demnächst ein Szenario mit höher als erwarteter Inflation in den USA bekommen, sowie zusätzlichem Druck auf den $ - besonders wenn es bei der jetztigen Regierung bleibt.

Es gibt einige interessante Parallelen in den USA im Vergleich zum Anfang der 80er Jahre...

Grüße,
JG
www.chart-me.de  
007Bond:

Gedanken über unsere Wirtschaft

 
30.06.04 12:55
Irgendetwas scheint im Hinblick auf unsere Wirtschaft nicht zu stimmen. Auf der einen Seite drohen Unternehmen ihren Arbeitnehmern damit, ins Ausland (meist Osteuropa) zu gehen. Ziel ist es, damit Lohnkürzungen zu "erpressen". Auf der anderen Seite sehe ich die Angst der Deutschen Arbeitnehmer, ihren Arbeitsplatz zu verlieren - sie werden so leicht erpressbar und lassen es dann auch zu. Das ist u n v e r s t ä n d l i c h !!!

Wären wir tatsächlich aufgrund unserer hohen Lohnkosten nicht wettbewerbsfähig, würde die Gewichung des Bruttosozialproduktes völlig anders aussehen. In dem Fall wäre doch der Anteil des BIP sehr viel höher als der Exportanteil. Richtig?!

Die EU-Osterweiterung gibt für uns im Westen eine sehr viel größere Chance, als unseren Nachbarn im Osten! Das kann ich auch begründen: Wo befindet sich das Kapital? Es ist im Westen. Was macht ein erfolgreiches Unternehmen, um seine Profite zu verbessern? Nun, in erster Linie neue Märkte erschließen und somit neue Konsumenten hinzugewinnen. Und wie funktioniert das? Ganz einfach: Der Kapitalstärkere kauft möglichst billig den Schwächeren auf und/oder zerstört ihn.

Meiner Meinung nach sind Drohungen der Deutschen Unternehmer ins Ausland auszuwandern nicht ganz so ernst zu nehmen. Zum Einen wären die Kosten viel zu hoch (was passiert denn dann mit den Standorten hier in Deutschland? Zum Anderen wäre auch das Risiko nicht unerheblich (u.a. wie lange bleiben die Steuern im Osten so niedrig, Umweltbelastungen, etc.).

Seien wir doch mal ehrlich - wir wissen es doch schon. Der Osten der BRD dient uns doch als gutes Beispiel, denn die Arbeitkräfte sind dort sehr viel günstiger als hier im Westen der BRD. Und was ist seit dem Mauerfall im Osten tatsächlich geschehen (blühende Landschaften?!)? Westliche, kapitalstarke Konzerne haben dort investiert und neue Märkte erschlossen ...

Und zum Thema Inflation:

Die große Lüge der Arbeitgeber wird nicht lange andauern (denn Lügen haben bekanntlich  kurze Beine;-)) Die Löhne werden (müssen zwangsweise) sich erhöhen. Grund: Die Unternehmen spüren zunehmend die negativen Auswirkungen des niedrigen BIP-Anteils. Sie erkennen aufgrund ihres hohen Exportanteils, dass sie sich im internationalen Wettbewerb gut positioniert haben.
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Balanceakt

 
01.07.04 09:23
Greenspans Balanceakt

Von Tobias Moerschen

In den USA beginnt eine neue Phase der Geldpolitik. Nach jahrelanger Niedrigzinspolitik vollzieht Alan Greenspan, Chef der Federal Reserve (Fed), die Kehrtwende. Greenspan steht vor einem Härtetest, dessen Ausgang die Bewertung seiner Ära als Fed-Chef prägen wird.

Wie kein anderer Zentralbanker versucht Greenspan, das US-Wirtschaftswachstum zu fördern, ohne das Ziel der Preisstabilität aus dem Auge zu verlieren. Seit Jahren gelingt ihm dieser Spagat, den manche Vertreter der Europäischen Zentralbank auf Dauer für unmöglich halten.

Doch erst die jetzt beginnende Zinserhöhungsphase wird zeigen, ob Greenspan tatsächlich die (neo-)klassische Lehre widerlegt. Danach scheitert jede makroökonomische Feinsteuerung an der zeitverzögerten und unsicheren Wirkung der Geldpolitik. Greenspan hatte die US-Leitzinsen auf den tiefsten Stand seit 1958 gedrückt und dazu beigetragen, dass die US-Wirtschaft sich nach dem Platzen der Spekulationsblase und dem elften September 2001 schnell erholte. Doch die Politik des billigen Geldes hat Inflationsdruck erzeugt. Greenspan muss die Zügel anziehen – aber nicht so straff, dass er den Konjunkturaufschwung abwürgt.

Die Gefahr eines Scheiterns ist beträchtlich. Zwar erwarten Volkswirte für die nächsten zwölf Monate ein kräftiges US-Wirtschaftswachstum von 4,5 bis fünf Prozent. Doch ihr Optimismus erinnert an die Jahreswende 1999/2000, als Wachstum in alle Ewigkeit erwartet wurde. Zudem wirft die Konjunkturprognose zwei Probleme auf: Stimmt sie, dann droht eine Überhitzung der Konjunktur, Greenspan müsste viel aggressiver handeln.

Umgekehrt weiß niemand, wie die hoch verschuldeten Amerikaner und der kreditabhängige US-Immobilienmarkt auf steigende Zinsen reagieren. Gut möglich, dass nur geringfügig höhere Hypothekenzinsen die Hauspreise und damit die US-Konjunktur nach unten ziehen. Dann müsste Greenspan den Zinsanstieg bremsen oder gar stoppen.

Vor dem Fed-Chef liegt ein gefährlicher Balanceakt zwischen zu langsamem und zu schnellem Voranschreiten. Von Greenspans Gleichgewichtssinn hängt nicht nur die Entwicklung der US-Konjunktur ab, sondern die der gesamten Weltwirtschaft.

HANDELSBLATT, Donnerstag, 01. Juli 2004, 07:02 Uhr
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