Yahoo! – feindliche Übernahme befürchtet
Der Aufsichtsrat des führenden Internet-Portals Yahoo! hat einen Plan entworfen, mit dem sich das Unternehmen aktiv gegen eine feindliche Übernahme wehren will. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, gebe es derzeit aber keine Angebote von fremden Firmen: "Der Plan ist keine Reaktion auf einen Übernahmeversuch."
Vielmehr sei er in der Absicht entstanden, taktische Übernahmestrategien wie das Anhäufen von Aktien über den öffentlichen Handel zu vereiteln. Auf diese Weise könnten Käufer die Kontrolle über das Unternehmen an sich bringen, ohne dass den Aktionären von Yahoo! angemessene Bedingungen angeboten worden wären.
Trotzdem das Unternehmen wiederholt erklärt hat, nicht nach einem Käufer oder Fusionspartner zu suchen, kursieren doch seit einiger Zeit Gerüchte um mögliche Akquisitionskandidaten. So wurde unter anderem der Medienriese Viacom als möglicher Käufer von den Anlegern favorisiert. Yahoo! aber will sich nach eigener Aussage seine Unabhängigkeit bewahren und mögliche Content- und Vertriebspartner auch weiterhin frei wählen können.
Das könnte Yahoo! angesichts der rückläufigen Werbeausgaben, wie auch bei anderen Internetportalen eine Haupteinnahmequelle, vielleicht bald schwerer fallen. Vor ersten Auswirkungen hatte man bereits im Januar gewarnt: Statt der von Analysten für das gesamte Geschäftsjahr prognostizierten 59 Cents Gewinn je Aktie rechnet das Unternehmen jetzt nur noch mit 33 bis 43 Cents.
Der Aufsichtsrat des führenden Internet-Portals Yahoo! hat einen Plan entworfen, mit dem sich das Unternehmen aktiv gegen eine feindliche Übernahme wehren will. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, gebe es derzeit aber keine Angebote von fremden Firmen: "Der Plan ist keine Reaktion auf einen Übernahmeversuch."
Vielmehr sei er in der Absicht entstanden, taktische Übernahmestrategien wie das Anhäufen von Aktien über den öffentlichen Handel zu vereiteln. Auf diese Weise könnten Käufer die Kontrolle über das Unternehmen an sich bringen, ohne dass den Aktionären von Yahoo! angemessene Bedingungen angeboten worden wären.
Trotzdem das Unternehmen wiederholt erklärt hat, nicht nach einem Käufer oder Fusionspartner zu suchen, kursieren doch seit einiger Zeit Gerüchte um mögliche Akquisitionskandidaten. So wurde unter anderem der Medienriese Viacom als möglicher Käufer von den Anlegern favorisiert. Yahoo! aber will sich nach eigener Aussage seine Unabhängigkeit bewahren und mögliche Content- und Vertriebspartner auch weiterhin frei wählen können.
Das könnte Yahoo! angesichts der rückläufigen Werbeausgaben, wie auch bei anderen Internetportalen eine Haupteinnahmequelle, vielleicht bald schwerer fallen. Vor ersten Auswirkungen hatte man bereits im Januar gewarnt: Statt der von Analysten für das gesamte Geschäftsjahr prognostizierten 59 Cents Gewinn je Aktie rechnet das Unternehmen jetzt nur noch mit 33 bis 43 Cents.