Wir wollen Ihnen die Faktoren aufzeigen, die unserer Meinung die Entwicklung der Wirtschaft in 2003 entscheidend beeinflussen könnten:
Wirtschaftswachstum: Die Weltwirtschaft ist schwach, und sie wird wohl weiter schwach bleiben. Japan, Amerika und Deutschland, die großen Wirtschaftsnationen der Welt, werden gerademal Wachstumsraten zwischen 1 und 2 Prozent aufweisen. Allerdings sollte der Investor seinen Blick nach dem übrigen Asien richten. Gerade China scheint sich als Wachstumsmotor zu entpuppen, wobei natürlich auch hier erst die weitere Entwicklung abgewartet werden muß. Aber die Ansätze sind vielversprechend. Außerdem sollte der Investor bedenken, daß sich Japan momentan stark bemüht, seine Wirtschaft wieder zum Laufen zu bringen, und der amerikanische Arbeitsmarkt ist sehr flaxibel. Alles Faktoren, die sich als wirtschaftstreibend entwicken können.
Wirtschaftsbremse: Die Entwicklung der Weltwirtschaft wird gebremst durch die aufgebauten Überkapazitäten der Konzerne und der flauen Nachfrage. Viele Unternehmen könnten mehr produzieren, tun dies aber nicht, weil zu wenig Nachfrage vorhanden ist. Die Folge sind geringere Gewinne und Entlassungen. Weiter sind als Bedrohung zu nennen die steigenden Staatsschulden überalls auf der Welt und der drohende Irakkrieg, der sich auf den Ölpreis auswirken wird, was die Kosten für die Unternehemen in die Höhe treiben wird. Auf der anderen Seite wirken die Entlassungen als Kostenbremse, so daß die sinkenden Gewinne aufgefangen werden können - wobei durch die Entlassungen die potentiellen Käufer wiederum weniger werden......
Wirtschaftstreibstoff: Billiges Geld. Die Notenbanken haben Geld so billig wie nie gemacht, sei es in Amerika oder in Europa. Es ist deshalb günstig, sich kurz- oder langfristig zu verschulden. Allerdings wird das momentan wenig genutzt von Seiten der Unternehmen, weil die nicht wissen, wann die Nachfrage wieder anzieht, so daß sich Investitionen lohnen. Daneben ist die Inflation dauerhaft auf einen niedrigen Stand gesunken.
Geldpolitik: Die Notenbanken sind nahezu handlungsunfähig, aufgrund von schnellen, entschlossenen Zinssenkungen zur Stimulation des Wirtschaftswachstums. In Japan liegen die Leitzinsen nahe bei Null, in Amerika dürfte das Ende mit 1,25% erreicht sein. Zwar ist man in Europa davon noch weit entfernt, doch auch hier sind die weiteren Spielräume begrenzt. Denn bei zu niedrigen Zinsen droht wieder das Schreckgespenst der Inflation.
Rentenmärkte: Diese sind am Tiefpunkt angelangt. Die Renditen sind so niedrig wie in den fünfziger Jahren. Nur bei sehr großen wirtschaftlichen Problemen werden sie wohl weiter fallen. Somit ist eher eine Seitwärtsbewegung zu erwarten.
Aktienmärkte: Nach dem dreijährigen Crash auf Raten folgt nun der Kater. Erfahrungsgemäß ist dies eine Zeit großer Ausschläge nach oben und unten, was im Ergebnis eine Seitwärtsbewegung ergeben wird. Allerdings sollte man eines nicht vergessen: Imer mehr Beobachter erwarten nachgebende Aktienkurse. Daraus könnte sich eine Chance ergeben......
Wir vom Investorweb wissen natürlich auch nicht, welche Richtung die Weltwirtschaft einschlagen wird. Folgende Faktoren werden aber unserer Meinung nach entscheidend sein: Der Irakkrieg und seine Folgen, sowie die Erwartungen der Marktteilnehmer. Halten Sie deshalb immer etwas Geld in der Hinterhand - "Cash ist fesch"!
(Quelle: www.investorweb.de)
So long,
Calexa
Wirtschaftswachstum: Die Weltwirtschaft ist schwach, und sie wird wohl weiter schwach bleiben. Japan, Amerika und Deutschland, die großen Wirtschaftsnationen der Welt, werden gerademal Wachstumsraten zwischen 1 und 2 Prozent aufweisen. Allerdings sollte der Investor seinen Blick nach dem übrigen Asien richten. Gerade China scheint sich als Wachstumsmotor zu entpuppen, wobei natürlich auch hier erst die weitere Entwicklung abgewartet werden muß. Aber die Ansätze sind vielversprechend. Außerdem sollte der Investor bedenken, daß sich Japan momentan stark bemüht, seine Wirtschaft wieder zum Laufen zu bringen, und der amerikanische Arbeitsmarkt ist sehr flaxibel. Alles Faktoren, die sich als wirtschaftstreibend entwicken können.
Wirtschaftsbremse: Die Entwicklung der Weltwirtschaft wird gebremst durch die aufgebauten Überkapazitäten der Konzerne und der flauen Nachfrage. Viele Unternehmen könnten mehr produzieren, tun dies aber nicht, weil zu wenig Nachfrage vorhanden ist. Die Folge sind geringere Gewinne und Entlassungen. Weiter sind als Bedrohung zu nennen die steigenden Staatsschulden überalls auf der Welt und der drohende Irakkrieg, der sich auf den Ölpreis auswirken wird, was die Kosten für die Unternehemen in die Höhe treiben wird. Auf der anderen Seite wirken die Entlassungen als Kostenbremse, so daß die sinkenden Gewinne aufgefangen werden können - wobei durch die Entlassungen die potentiellen Käufer wiederum weniger werden......
Wirtschaftstreibstoff: Billiges Geld. Die Notenbanken haben Geld so billig wie nie gemacht, sei es in Amerika oder in Europa. Es ist deshalb günstig, sich kurz- oder langfristig zu verschulden. Allerdings wird das momentan wenig genutzt von Seiten der Unternehmen, weil die nicht wissen, wann die Nachfrage wieder anzieht, so daß sich Investitionen lohnen. Daneben ist die Inflation dauerhaft auf einen niedrigen Stand gesunken.
Geldpolitik: Die Notenbanken sind nahezu handlungsunfähig, aufgrund von schnellen, entschlossenen Zinssenkungen zur Stimulation des Wirtschaftswachstums. In Japan liegen die Leitzinsen nahe bei Null, in Amerika dürfte das Ende mit 1,25% erreicht sein. Zwar ist man in Europa davon noch weit entfernt, doch auch hier sind die weiteren Spielräume begrenzt. Denn bei zu niedrigen Zinsen droht wieder das Schreckgespenst der Inflation.
Rentenmärkte: Diese sind am Tiefpunkt angelangt. Die Renditen sind so niedrig wie in den fünfziger Jahren. Nur bei sehr großen wirtschaftlichen Problemen werden sie wohl weiter fallen. Somit ist eher eine Seitwärtsbewegung zu erwarten.
Aktienmärkte: Nach dem dreijährigen Crash auf Raten folgt nun der Kater. Erfahrungsgemäß ist dies eine Zeit großer Ausschläge nach oben und unten, was im Ergebnis eine Seitwärtsbewegung ergeben wird. Allerdings sollte man eines nicht vergessen: Imer mehr Beobachter erwarten nachgebende Aktienkurse. Daraus könnte sich eine Chance ergeben......
Wir vom Investorweb wissen natürlich auch nicht, welche Richtung die Weltwirtschaft einschlagen wird. Folgende Faktoren werden aber unserer Meinung nach entscheidend sein: Der Irakkrieg und seine Folgen, sowie die Erwartungen der Marktteilnehmer. Halten Sie deshalb immer etwas Geld in der Hinterhand - "Cash ist fesch"!
(Quelle: www.investorweb.de)
So long,
Calexa