Wir stehen kurz vor dem Crash................

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Johnboy:

Wir stehen kurz vor dem Crash................

 
10.01.00 13:00
Hallo Leute,
ich möchte niemand die Laune verderben, aber wnn Ihr auf meinen Tip hört geht langsam in cash und wartet die Korrektur ab.Dax ca. 5900/NM ca. 3400
Dann könnt Ihr wieder Gas geben.
17 Beiträge ausgeblendet.
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Stockbroker:

AOL nur noch bei 72 $, der Dow kann die 10.600 nicht verteidigen

 
10.01.00 17:25
Ted Turner hat zuviel Macht in seinen Händen.
Das erinnert mich irgendwie an den Bond Film "Tomorrow never dies" lol

Good trades. Stockbroker.

Gut, daß es noch T-Online gibt.
Scavenger:

An furby:

 
10.01.00 17:38
Kurse nach oben ziehen ist derzeit doch sehr einfach:
1. Mit ein paar grossen Aufträgen einiger Adressen zieht der Kurs sichtbar an
2. Alle anderen kaufen auch, weil
  (a) dabeisein ist alles wg Performancewettbewerb
  (b) Momentum-Player
3. Der Kurs zieht kräftiger an
4. Die Shortseller werden ausgestoppt und müssen sich eindecken
5. -> Der Kurs geht in den Himmel, z.B. Index >5% pro Tag, Aktie >20% pro Tag
Stockbroker:

Ein schöner Chart; damit Ihr seht, wo das Gold herkommt.

 
10.01.00 17:39
www-public.tu-bs.de:8080/~y0003876/xauusd75.htm

Ein wirklich interessanter Chart...

Good trades. Stockbroker.

PS: Rohstoffe steigen wieder, dem kann und werden sich auch die Edelmetalle nicht entziehen.
Buckmaster:

Re: Wir stehen kurz vor dem Crash................

 
10.01.00 17:47
Ich habe auch am Freitag die Sendung mit Markus Koch gesehen.

Er sprach tatsächlich von einer Blase an der Nasdaq. Er sagte aber auch, dass es noch 5 bis 10 Jahre dauern könnte, bis diese Blase zerplatzt.

Bis dahin wünsche ich

frohes handeln

Buckmaster

salinger:

glaube persönlich an viele kleine "crashs" mkt.

 
10.01.00 17:53
da es bei den meisten banken schick geworden ist zu zocken.

morgens wird mit 1mio. aufs parkett gegangen um am abend wieder auszusteigen - bisher lief dieses spielchen nur vereinzelt und ausschließlich bei dax-werten. kenne jedoch immer mehr banken, die sich auf den n.m einschießen.
diese momentane "aktionärskultur" wird dafür sorgen, daß der markt meineserachtens einige male richtig einbrechen wird, um dann wie phoenix aus der asche wieder aufzuerstehen.
die verlierer werden wie so oft die kleinanleger sein, die aufgrund ihrer immer noch längeren reaktionszeiten den rechtzeitigen absprung verpassen werden.

wir werden sehen...
sofasurfer:

>>>ICH KANN ES BALD NICHT MEHR HÖREN!!! o.T.

 
10.01.00 18:23
tuet:

Ich kanns auch nicht mehr hoeren.......

 
10.01.00 19:01
Alle die etwas von der Boerse verstehen kennen wohl auch die "Theorie der entgegengesetzten Meinung". Wenn soviele Leute von einem Crash labern wird es einfach keinen Crash geben.
DaLuigi:

Re: Wir stehen kurz vor dem Crash --- BlaBlaBla..Dummes Geschwafe.

 
10.01.00 19:19
Malibu:

Die "Theorie der entgegengesetzten Meinung"....

 
10.01.00 19:20
hat sich ja heuer schon eindrucksvoll bestätigt. Fast alle haben für den Jahresbeginn stark steigende Kurse erwartet, der Rückschlag sollte erst ein paar Wochen später kommen. Ihr wisst alle, was tatsächlich passiert ist.

Also ich hoffe jetzt auf viele viele Pessimisten, dann werde ich mit meinem Depot noch eine große Freude haben.
voltago:

Auch wenns mal kräftig runtergeht, der DAX steigt noch bis auf ....

 
10.01.00 23:02
Hallo stockbroker, der Artikel über Bob Morrow (hab ich das jetzt richtig geschrieben?) ist sehr interessant. Sein finales Top in 2001 deckt sich auch mit meinen Berechnungen, aber bis dahin steigt der DAX noch auf 13.500!
Wenns dieses Jahr also mal kräftiger runtergeht, es geht wohl auch wieder rauf. Natürlich wäre es schön, vor der Korrektur auszusteigen, aber bist Du wirklich so gut im Markt-Timing? Ich hätte da Angst, zuviel Aufwärts-Performance zu verpassen. Bin zwar auch vor Jahreswechsel weitgehend ausgestiegen, weils mir zu schnell ging, aber so ein glückliches Händchen hab ich halt nicht immer. Bin aber seit letzter Woche bereits wieder weitgehend investiert.

Im übrigen glaube ich, daß die "substanziellen" Internet- und High-Tech-Werte das Top von 2001 in den großen Indizes überleben werden und wir uns in diesem Segment noch 4 - 5 Jahre an steigenden Kursen erfreuen dürfen.

Gruß, voltago    
Trundle:

und außerdem...............

 
10.01.00 23:21
ein "Crash" kommt immer überaschend und das was wir jetzt sehen sind doch nur "Korrekturen" oder wie?

Wer aber bei Andeutungen von Korrekturen verkauft der kann wieder billiger einsteigen,wie z.B. am 5.Januar.Dabei läßt sich auch den einen oder anderen Euro verdienen.

Gruß Trundle
Fips:

Tehe trend is your friend - and the trend is upwards

 
10.01.00 23:31
2. es gab noch NIE einen Crash im Januar oder Februar - zu diesem Zeitpunkt ist einfach zu viel fresh money (und heutzutage fresh interner- surfers) am Markt.
JayB:

CRASH? Unfug ...

 
11.01.00 10:13
Auch ich bin diese Diskussion leid. Wie kann jemand bei diesem fundamentalen und konjunkturellen Umfeld von einem CRASH sprechen...
Das eine Korrektur unbedingt notwendig ist, um eine solide Ausgangsbasis für einen weiter ansteigenden Markt zu schaffen, halte ich für unbestritten. Aber von einem CRASH zu sprechen, ist doch absoluter Unfug. Wir befinden uns momentan noch immer in der Korrekturphase mit technischen Korrekturen gen Norden. Zudem wird - wie Stockbroker in seinem Posting schon deutlich machte - der Markt durch Einzelwerte nach oben getrieben. Ich denke die Korrekturphase wird bis Mitte - Ende Februar anhalten - danach gehts weiter aufwärts. Die Prognose auf 8.000 Daxpunkte von w. Staud gestern Abend in der Tele Börse halte ich für durchaus realistisch.

Gruß
JayB
Stockbroker:

Es ist schon erstaunlich

 
11.01.00 10:39
für wie viele Leute im Board das Wort Crash ein rotes Tuch ist.

Nun gut, ich gehe jetzt auch nicht von einem großen Crash aus, denn selbiger sollte erst noch ein Weilchen wegen der Gesamtentwicklung auf sich warten lassen, aber diejenigen hier im Board, die glauben, daß es nach einem Anstieg von 2.000 Punkten im DAX ohne größere Korrektur weiter nach oben geht und dies auf die Liquidität im Markt zurückführen, muß ich ans Herz legen, daß sie sich nicht von Gier treiben lassen sollen.

Als Langfristinvestor sind solche Kursschwankungen im DAX um 1000 Punkte natürlich nebensächlich, aber als Daytrader oder kurzfristiger Investor mit einem Horizont von mind. einem halben Jahr sollte man aktuell vorsichtig sein.

Voltago: Danke für Deine Meinung. Du sprichst aber sicher von einem DOW bei 13.500 und nicht von einem DAX, oder? Denn der DAX wird wohl noch ein paar Jahre brauchen, um die 10.000 zu knacken.

Mein Szenario lautet wie folgt:
Die Korrektur auf den starken Anstieg der Y2K Rally ist noch nicht vorbei.
Der Dax und die anderen Indizes wurden vornehmlich durch Softwaretitel (SAP) und Internetwerte (AOL, Yahoo) weiter in die Höhe getrieben.

Eine weitere scharfe Korrektur deutet sich an, mit Ziel 6.000 bis 6.200 im DAX und 10.200 bis 10.500 im DJ, Nemax und Nasdaq müssen mind. 20 bis 30 % zurückkommen, um der realen Gefahr eines Crashs zu entgehen.
Der Euro wird von Finanzseite wieder derart gepusht, daß er im Laufe des Jahres wieder die 1,05 bis max. 1,10 sieht. Ein Absacken des Euros unter die Parität hätte sehr weitreichende und schlimme Folgen für das Weltfinanzsystem.
Dadurch werden durch einen schwächeren Dollar die Edelmetalle gestärkt.

Demnach sollte der Preis für Gold (ohne Manipulation) auf 360 bis 400 $/oz steigen. Letztere gefährliche These ist durch Alan Greenspan leider nicht so sicher.
Wer sich auch mit Gold befaßt, weiß, auf welche Gefahr ich hier anspiele.

Fazit: Der Crash kommt bestimmt, aber aktuell sollten wir nur eine schärfere Korrektur sehen, um dann nochmals auf neue Höchststände zu gehen.
W. Stauds Analyse könnte zutreffen.

Good trades. Stockbroker.
aztec:

Hi Stockbroker

 
11.01.00 11:12
Ich hab mich bisher nur am Rande mit Gold beschäftigt. Das ein stark steigender Goldpreis schlecht für Aktien ist verstehe ich. Ich habe 2 Fragen:

Wie wird der Goldpreis manipuliert?
Das Goldangebot wird von höchster Stelle aus den Goldreserven der FED hoch gehalten. D.h. die, die manipulieren sind ständig auf der Verkäuferseite. Was passiert dann mit dem daraus eingenommenen Geld? Aktienkäufe?

Warum wird der Goldpreis manipuliert?
Um die Aktienkurse hoch zu halten. Aber bestimmt nicht aus Nächstenliebe zum amerikanischen Kleinanleger, der für seine Rente spart. Die Herren an der Geldmacht sind selbst dick in Aktien investiert. Wird sich daran so schnell was ändern? Ich glaube nicht. Dieser Kreislauf wird noch ziemlich lange so weiter gehen.

Für Aufklärung wäre ich dankbar

Gruß AZTEC



Sherlock:

Da muß ich schon auch mal meinen Senf dazugeben:

 
11.01.00 11:20
Manche haben gemeint, daß es keinen Crash geben würde, weil das ja jeder glauben würde. Da bin ich aber anderer Meinung (das soll jetzt nicht heißen, daß ich ebenfalls an einen richtigen Crash glaube).
Aber die Stimmung an den Börsen ist durchwegs positiv! Fast niemand glaubt an einen Crash, nur ab und zu erscheinen ein paar Postings, die auf diese Möglichkeit hinweisen! Mehr nicht! Im Gegenteil: Die Mehrheit erwartet nun eine Korrektur, um dann wieder zu den nächsten Höchstständen zu gelangen.

DAS IST DIE AKTUELLE MEINUNGSLAGE!!! Nicht, daß ein Crash kommen wird.

Allerdings: Die Wahrscheinlichkeit, daß sich diese Meinung durchsetzt, ist äußerst gering nach der vielgenannten Börsenregel. Es kann durchaus so kommen, aber ich sage nur, die Wahrscheinlichkeit ist kleiner als 50%, daß wir nun eine Korrektur sehen, um dann noch in diesem jahr eine weitere Rallye hinzulegen.

Meine persönliche Meinung ist, daß wir sogar eher ein sehr schwaches Börsenjahr sehen werden mit einem DAX-Stand < 7000 Ende 2000.
Natürlich darf man seine Strategie nicht auf dieses Szenario ausrichten, vielleicht laufen einem die Kurse sonst davon. Man muß aber bedenken, daß sehr sehr viele Leute an eine Rallye glauben, die das ganze Jahr anhalten wird. Was ist daraus die logische Folge? Viele versuchen jetzt oder bei der nächsten "Korrektur" zu überhöhten Preisen einzusteigen. Wenn alles glattgeht, dann läuft der Markt noch etwas nach oben. Wenn nicht, dann ist der Glaube an einen ewig positiven Markt kaputt und es geht steil bergab.

Also: Die Wahrscheinlichkeit, daß wir ein sehr schwaches Jahr sehen werden, ist relativ groß, weil jeder ein starkes Jahr erwartet. Genauso wie jeder ein schwaches 1999 erwartet hat und eine Jahrhundertrallye eingetreten ist.

Schöne Grüße,
Sherlock
Stockbroker:

Aztec bzgl. Deiner Goldfragen.

 
11.01.00 12:26
Gerne beantworte ich Deine Fragen.
Allerdings kann das auch der nachfolgende Artikel, der sich für Dich als das Ei des Columbus erweisen könnte.
Und denk daran: sowohl Amerikaner als auch Deutsche sind im Gold unterinvestiert, weil die Medien dies so wollen...


"ENJOYING THE PARTY AND GETTING HOME SAFELY"
The headline in my January 2000 issue, which is scheduled to go to press this coming Monday is " Enjoying the Party and Getting Home Safely". I have become convinced that as long as it is humanly possible, Alan Greenspan and the Clinton Administration will keep the stock market mania alive. Sure there may be some rotation out of certain stocks and into others, but I believe the powers that be are in fact doing all they can to "con" the American people into keeping their savings in the stock market. This is why I no longer believe a move to Dow 36,000 is absurd and why I think it might happen quicker than most people believe. I believe avoiding protracted declines in the stock market as well as retarding bull markets in gold is all part of the same plan of our policymakers. And because of this manipulation with the free market process, I think investors are right to assume the bull market will continue perhaps for quite some time to come. To let the market fall to levels consistent with our historial experience would require at least a 50% decline in stocks and I think that such a decline is viewed by our politicians and policy makers as simply too horrible to allow it to happen. Let me explain why I believe this to be true.
THE CRASH OF 1987

During the 1987 crash, I was a corporate lending officer at the New York branch of a large Australian based commercial bank. One of my friends at that time was ahead of the group that lent money to brokers and investment banking firms. As reported by the "Wall Street Journal" and also confirmed by my friend, on that fateful day in October of 1987, there were no bids for the strongest and most credit-worthy corporations in America like IBM and General Motors. You might wonder how such a thing could happen to blue chip companies that trade on the NYSE. After all, the NYSE has a system of specialists who are always supposed to be there to make an orderly market by buying stocks when there are more sellers than buyers and to sell stock when there are more buyers than sellers. The system in fact worked well when panic gripped the nation following President Kennedy's assassination. But it did not work during the crash of 1987 for the simple reason that the specialists ran out of money at a lightening rate of speed.
Now this is where my friend and other bankers like him played a role in restoring confidence in the stock market back in 1987. When the specialist firms ran out of money, bankers were asked to lend as much money as required to the brokerage firms that acted as specialists on the floor of the NYSE. But the bankers were not stupid. Why would they lend money to the specialists firms when there was no guarantee that the stock meltdown would not continue? In that event, the brokers would soon run out of money and would be unable to repay the banks and at some point the banks themselves could be in trouble. There was one and only one solution and that was to get the Fed and/or the U.S. Treasury to guarantee the loans made by the banks to the brokerage firms. And from my understanding, that is what happened in 1987. Other reforms were also put in place like restrictions on programmed trading, but essentially, the Fed began to "print" as much money as necessary to "fix" the system.
In my view, this was a major turning point in the history of freedom and free markets in America. This interference in the market place could be easily rationalized in the minds of the Fed and our Federal government on the grounds that our national security was at stake. But I think this action set in motion a process of government interference in the market that is severely distorting economic reality and will eventually lead to what Dr.Ravi Batra has referred to as "The Crash of the Millennium". Eventually it will catch up with us, but the party could go on for quite a long time yet which is why, this year I am placing a greater emphasis on technology and stocks in general.
IS GREENSPAN LOOSING CONTROL?
Yet, the game of confidence management by pumping up stock prices may in fact be a process that is sewing the seeds of our destruction. Last week Ian Gordon told me of a conversation he recently had with a Swiss bank economist he frequently speaks to. This economist suggested in effect that Alan Greenspan is now held hostage by the enormously overvalued stock market. How could that be? Well, Ian's economist friend noted that the U.S. Stock market is now worth some $16 TRILLION. However, the narrowest and most liquid measure of the U.S. money supply, namely M-1 is "only" $1.1 TRILLION! So guess what might happen with a mere 10% "correction" in the stock market? In the minds of Americans, they think a sum of $1.6 TRILLION as disappeared or gone to "money heaven", although in fact the market value represented by the latest stock prices never actually existed. But to keep the population confident in the system, it is very important that the stock market bounce back quickly any time a sniff of disaster is sensed, like that experienced this past Tuesday when the Dow declined by over 300 points. So what I believe is happening is what one Fed Reserve governor said should happen at times of stock market panics. He said that the Fed should step in and buy the futures indices at the moment a panic develops. By so doing, arbitrageur could be counted on to buy the stocks underlying the indices, thus ensuring total confidence is not lost.
"MANAGING" GOLD IS PART OF THE PLAN TOO
Of course, Wall Street does not care to know about or even think about the possibility of the markets being rigged any more than it wanted to know that President Clinton obstructed justice and perjured himself. The reaction I get from educated and informed people on Wall Street is, "Well even if you are right, what's wrong with this manipulation"? The Street is happy that confidence is high and that they can keep selling the myth that the party will last forever because that allows them to keep the commissions, IPO fees and bonus money rolling in.
Now I believe that this management of confidence by our government is also related to what appears to be going on in the gold markets, as per allegations from Bill Murphy and others. Actually, we should not be surprised by these allegations, because manipulation of gold in order to keep people satisfied with fiat currency has been going on for a long time. Roosevelt tricked people into giving up their gold in the 1930's. Johnson tried to smack gold down and out of the hearts and minds of people in the late 1960's. Nixon agreed to have the U.S. default on its obligation to pay gold in exchange for paper money in 1971. So I do not find it hard to believe that Alan Greenspan was doing anything but continuing this confidence managing process when he said last year that Central banks stand ready to lease gold in increasing amounts, should its price begin to rise. Bear in mind that the view is widely sold to the public, that declining gold prices indicates everything is under control while gold rising in value is treated as a warning of some danger signals in the economy. Now imagine what would happen if, every day the price of gold were to jump $10 or $15 per ounce and gold stocks, were flashed on CNBC as the biggest winners of the day. As happened in the 1970's investors would begin flocking to gold and gold stocks. The policy makers do not want this process to even get started. Thus, to hold this confidence game in check, not only must stocks quickly turn around after sharp declines, but the price of gold must also be kept from any significant rises. Failure to keep gold in check and stocks from continuing in a free fall could ultimately result in paper assets zero value while gold rose to infinity.
NOT SO BAD FOR THOSE PREPARED WITH GOLD
For those of us who have prepared by positioning ourselves in gold and gold stocks this may not be a problem or at least not as big a problem as for 99% of the American population who does not own gold. The flight from paper assets to gold would also be a huge problem for policy makers. Why so? Because if that were to happen the establishment would loose its ability to create money out of thin air and thereby maintain its control over our political and economic system. Thus the stakes are high so the status quo will be retained as long as possible and at all costs. I have no doubt that our policy makers will one day loose control and that day could be sooner than we think because it appears to me that Greenspan is loosing control of tings because of the stock market mania. But on the other hand the existing boom in stocks could go on for quite some time too. That is why we have headed our January issue with the title, "Enjoying the Party and Getting Home Safely". We have a strategy for accomplishing both goals, which you will read in your January issue which is going to press this coming Monday.
Jay Taylor
January 11, 2000

Fazit: Wir sitzen auf der sogenannten Goldbombe. Wenn die zündet, steht in der Wirtschaft kein Stein auf dem anderen. So einfach ist das und wird deshalb totgeschwiegen, damit die Party weiter laufen kann.

Good trades. Stockbroker
aztec:

Vielen Dank erstmal, Stockbroker o.T.

 
11.01.00 12:39
voltago:

Hallo Stockbroker, war schon richtig: DAX 13500 in 2001! Ich rechne

 
12.01.00 00:54
für 2001 mit d e r Supereuphorie an den Aktienmärkten, die den DAX von z.B. 9000 zum Jahresende 2000 auf 13.500 hievt. Im übrigen würde es mich nicht wundern, wenn der DAX die 10.000 bereits 2000 in Angriff nimmt.

Grund dafür sehe ich in enormer Liquidität, die vor dem Jahrtausendwechsel nicht mehr investiert wurde, immerhin hat der DAX seine enormen Tagesgewinne im Dezember bei eher mäßigen Umsätzen vollzogen, sowie auch in der steuerlichen Besserstellung von Aktienkäufen gegenüber anderen Kapitalanlagen.

Daß die Märkte Anfang Januar heißgelaufen waren ist klar, ein DAX-Rückgang auf 6200-6300 wurde auch von mir erwartet, hat nicht ganz gereicht, vielleicht kommt der DAX ja nochmal.

Daß Du für den neuen Markt eine Korrektur von 20-30% erwartest, halte ich für zuviel. M.E. hat der NEMAX im Januar99 seinen ersten Zyklus abgeschlossen und die große Korrektur bis September99 ist bereits vorbei. Ob der Einbruch von letzter Woche schon alles war, oder ob es noch einmal um 10-15% runtergeht sei dahingestellt, aber mein Kursziel für den neuen Zyklus im Nemax Allshare liegt bei ca. 8200!!! (Jaja, Nemax nicht DAX!) Bis im Nemax der Bullenmarkt vorbei ist, wird er wohl sogar noch bis 10.000 steigen. Vielleicht auch in 2001?

Für ein gutes Börsenjahr 2000 spricht für mich auch der Pessimismus vieler Board-Teilnehmer. Als ich Anfang99 bei DAX 5500 in einem Finanzchat eine Korrektur von mehreren hundert Punkten diskutieren wollte, haben mich ALLE!!! Chatteilnehmer für verrückt erklärt, sie waren sich sicher, daß der DAX binnen 2 Wochen auf 6000 steigen würde.

Heute finde ich dagegen eine Menge besorgeter Stimmen, das beruhigt mich. Daß man aber generell auf Marktübertreibungen achten sollte, da gebe ich Dir natürlich völlig recht.

Viele Grüße, Voltago

   
voltago:

Allerdings gefällt mir nicht, daß die Wirtschaftswoche, wie ich gerade e.

 
12.01.00 01:10
auf ihrem letzten Titel "2000 - das Jahr der Aktien" ausruft. Die haben meist kein so gutes Händchen beim Timing!
Stockbroker:

Voltago

 
12.01.00 01:11
Hi Voltago,

es freut mich, wenn man noch solche Optimisten hier antrifft.
DAX 10.000 noch dieses Jahr, im nächsten Jahr 13.500.
2001 der Nemax ebenfalls bei 10.000.
Wo siehst Du dann Dow Jones und Nasdaq?

Wenn das eintreffen sollte, wird die Reaktion auf einen derartigen Anstieg innerhalb eines Jahres den Crash von 1929 wie einen kleinen Spaziergang aussehen lassen.

Aber wir werden sehen, ob Du am Ende des Jahres mit Deinen Prognosen richtig liegst.

Deshalb:

Good trades. Stockbroker.
voltago:

Aber vielleicht war der Wiwo-Titel ja nur die "Ansage" für den Kursrückg.

 
12.01.00 01:14
ab 04.01., schliesslich wurde der Artikel ja schon vor Beginn der Korrektur verfaßt.
voltago:

stockbroker - du hast recht,

 
12.01.00 01:20
nach dem Top in 2001 droht dann eine Korrektur, die die Kursgewinne der letzten Jahre wieder auffrißt, entweder als großer Crash, oder als mehrjährige Abwärtsbewegung (-70%) oder so.

Der Dow könnte vorher bis auf ca. 16000 steigen.  
Stockbroker:

Also im Endergebnis der gleichen Meinung lol

 
12.01.00 02:20
Der Beginn des Bärenmarktes...  
Happy End:

AKTION: Ende des Bearmarkets...... o.T.

 
22.08.01 19:03
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