Libuda: Joe Sixpack und Lieschen Müller sind zu geduldig
08.03.10 12:58
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Unglaublich, dass Lieschen Müller und Joe Sixpack die korrupten Politiker noch nicht hinausgeworfen haben, die mit den kriminellen Bängster immer noch in einem Bett liegen. Wichtig ist, dass alle U-Boote der Bängster in Parlamenten, Regierungen und Behörden schnellstens abgeschossen werden. Niemals waren "U-Boot-Jäger" wichtiger als heute - und wird sollten alle gemeinsam auf die U-Boote aufpassen und sie orten, damit sie leichter abgeschossen werden können.
Nochmals zu Volcker in der FTD:
"Ein Mann von heute ist auch Jürgen Fitschen, Firmenkundenvorstand der Deutschen Bank . Auch die hat Volcker im Blick, wenn er von internationalen Großbanken spricht, die im Notfall zügig beerdigt werden und überhaupt die Finger von Giftwaffen wie Kreditausfallderivaten lassen sollten. Ein Angriff auf Fitschen, der nach Volckers Rede zusammen mit dem Ex-Fed-Chef sowie Jean-Claude Trichtet, dem Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), eine kurze Diskussionsrunde bestreitet. Der Deutsche-Bank-Mann ist zwischen den beiden Notenbankern so etwas wie der böse Bube und geht jetzt in die kontrollierte Offensive. "Wir machen nur, was unsere Kunden wollen, wir sind keine Eigenhandelszocker", sagt Fitschen trotzig mit Blick auf Credit Default Swaps (CDS) und andere hochkomplexe Finanzprodukte, die angeblich dabei helfen, das Wachstum der Wirtschaft mit anzukurbeln.
Für Volcker ist das Mumpitz. "Ich war neulich auf einer Veranstaltung, keine Ahnung, was ich da eigentlich gemacht habe, wahrscheinlich irgendeine Rede halten. Jedenfalls habe ich einen der geistigen Väter dieser tollen, neuen Finanzderivate, einen früheren Nobelpreisträger, gefragt, was das Zeug eigentlich zum Bruttosozialprodukt oder zur Produktivität beigetragen hat. Er schaute sich um und flüsterte mir ins Ohr: "Paul, absolut nichts."