„Wir müssen in Deutschland für Ausländer attraktiver werden “Deutscher Ingenieurtag: VDI-Präsident Hubertus Christ zu Einwanderung, Wachstum und ethischer Begründung des Fortschritts |
VDI nachrichten, 16.5.2003 Die Besatzung der Internationalen Raumstation ISS hat uns Grußworte geschickt. Wir konnten sehen, wie Weltraumforschung und -technologie uns helfen, Vorsorge für die Zukunft der Menschen auf der Erde zu treffen. Deutschland kommt hier neben dem Partner Frankreich innerhalb der ESA eine dominierende Rolle zu. Ergebnisse aus dieser Forschung sind aus unserem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken, weitere werden einfließen in für uns so wichtige Felder wie Chemie und Medizin, Verkehrs- und Fahrzeugtechnik und weitere Schlüsseltechnologien. Zugleich haben die Astronauten und Ingenieure der ISS uns noch eine weitere Botschaft übermittelt: Forschung und Zusammenarbeit über Disziplinen und Kontinente hinweg sind nötig, um diese Ziele zu erreichen. Die heute geehrten fünf Männer haben die Technik auf einen Stand gebracht, auf dem wir heute aufbauen können. Und auch die so Geehrten hatten Vorläufer, Männer und Frauen, die Technik und Naturwissenschaften vorangetrieben haben. Jetzt sind wir dran. Wir müssen die Technik stetig weiterentwickeln, wenn wir die Zukunft lebenswert gestalten wollen. Friedrich Nietzsche sagt: „Nicht fort sollt Ihr Euch entwickeln, sondern hinauf.“ „Hinauf“ entwickeln heißt, dass technischer Fortschritt ethisch begründet sein muss. Das steht so auch in unseren ethischen Grundsätzen des Ingenieurberufs. „Hinauf“ heißt, dass wir die Lebensqualität aller Menschen auf der Erde verbessern, dass die ständig wachsende Menschheit ernährt und menschenwürdig untergebracht werden muss auf einer Erde, die nicht wächst. „Hinauf“ entwickeln heißt aber vor allem, künftigen Generationen eine lebenswerte Umwelt zu hinterlassen, d.h. eine nachhaltige Entwicklung der Menschheit zu betreiben. Diese Ziele können nur erreicht werden durch Menschen, die den unbändigen Drang und die Fähigkeiten haben, Neues zu gestalten, durch Forschung, die frei von Ideologien Grundlagen erarbeitet und schließlich durch Unternehmer, die aus diesen Grundlagen marktfähige Produkte entwickeln und mit dieser Wertschöpfung das Geld verdienen, das wir zur Diese drei Punkte, wertschöpfende Wirtschaft, Forschung und Ausbildung in Deutschland, sind die Themen, über die ich heute sprechen möchte. Wirtschaft Die Geschäftsberichte für das Jahr 2002 zeigen, dass diejenigen Firmen noch gut abgeschnitten haben, die ihr langfristiges Denken noch nicht kurzfristigen Zu wenig Handlungsspielraum Die Diskussionen über die dringend notwendigen Reformen suggerieren, dass es danach Gewinner und Verlierer geben wird. Das stimmt nicht. Wenn wir schnell handeln, gibt es nur Gewinner, und wenn wir – wie bisher – nichts tun, nur Verlierer. Rahmenbedingungen verbessern Über neue Arbeitsplätze entscheiden aber nicht nur die Rahmenbedingungen der Politik – so überlebensnotwendig diese auch sind. Die Rahmenbedingungen führen nur dann zum Erfolg, wenn im Rahmen etwas drin ist. Dank Wissenschaft, Forschung und Technik vermehrt sich der „Stoff“, aus dem die Arbeitsplätze von morgen sind, in hohem Tempo. Deutschland ist nicht nur Weltspitze in den alten Technologien. Unser Land ist auch keineswegs abgeschlagen bei den Schlüsseltechnologien der Zukunft. Und diese Schlüsseltechnologien verbessern und verändern schon heute und zukünftig noch mehr unsere Produkte. So wie die Elektrizität als Schlüsseltechnologie Mikroelektronik Ein Auto sieht auf den ersten Blick noch ähnlich aus wie vor dreißig Jahren. Aber es hat ganz andere innere Qualitäten. Dank der Mikroelektronik wurde die Sicherheit erhöht, der Kraftstoffverbrauch gesenkt und die Umweltverträglichkeit verbessert. Und dieser Prozess ist Die Mikroelektronik hat durch ihre Fähigkeit, gewaltige Rechen- und Speicherleistungen zu erzeugen, die heutige Informations- und Kommunikationstechnik erst ermöglicht. Mobiltelefone und Internet sind hierfür herausragende Beispiele. Die Umsätze mit Software sind mittlerweile größer als mit Hardware. Aber Software ist kein eigenständiges Produkt wie ein Hut oder ein Regenschirm. Sie ist Hilfsmittel, um Prozesse im betrieblichen Ablauf zu verbessern – zum Beispiel im Vertrieb, in der Logistik, in Forschung und Entwicklung, in der Produktion, im Finanz- und Rechnungswesen. Das zeigt: Technologie-Unternehmen sind angewiesen auf die Unternehmen der „Old Economy“. Die Software ist das Bindeglied Das macht deutlich: Informatikkenntnisse, Softwarekenntnisse alleine reichen nicht aus. Detaillierte Kenntnisse über die Prozesse, die verändert werden sollen, gehören dazu. Der VDI engagiert sich deshalb seit langem sehr energisch dafür, den Hochschulen und den Studierenden dieses ganzheitliche Bild als informationstechnisches Ausbildungsziel zu vermitteln. Wir benötigen maximal 20 Prozent reine Informatiker; mindestens 80 Prozent müssen prozessbezogenes und anwendungsorientiertes Detailwissen besitzen. Schlüsseltechnologie Mikrosystemtechnik Die Mikrosystemtechnik hat die Medizintechnik revolutioniert und revolutioniert sie von Jahr zu Jahr weiter. Bei Hörhilfen und Herzschrittmachern, in der Endoskopie und minimal-invasiven Chirurgie werden schon heute mikrosystemtechnische Bauteile und Komponenten Mit der erfolgreichen Integration der Mikrosystemtechnik in das „System“ Auto ist es der deutschen Automobilindustrie wie keiner anderen gelungen, viele neue Funktionen für Sicherheit, Komfort, Umweltschutz und Kommunikation zur Serienausstattung zu machen. Diese Erfolgsgeschichte müssen wir in anderen Bereichen wiederholen – so im Maschinenbau Internationale Expertenbefragungen belegen, dass man in den USA und in Asien überzeugt ist, dass Deutschland hierfür die besten Ausgangsbedingungen besitzt und diese auch nutzen wird. Die Mikrosystemtechnik hat sich in wenigen Jahren zu einem Megamarkt entwickelt, hier finden wir viele Start-up-, Klein- und mittelständische Unternehmen. USA, Deutschland und Japan sind weltweit führend. In diesem Kopf-an-Kopf-Rennen hat Deutschland eine gute Position. Schlüsseltechnologie Photonik Deutsche Firmen halten heute einen Weltmarktanteil von 25 Prozent, im Bereich der Industrielaser von 38%. Aber dieser Weltmarktanteil nimmt tendenziell ab. Es entstehen Bereiche, in denen wir bisher nicht oder nur in geringem Umfang dabei sind. Schwächen haben wir dort, wo die breite industrielle Anwendung in Deutschland selbst fehlt: Turbinenschaufeln werden in den Ländern mit Laser gebohrt, wo Triebwerke gebaut werden. Dennoch: Die Unternehmen, die sich mit diesen Technologien beschäftigen, wachsen auch in Deutschland mehrheitlich mit zweistelligen Prozentzahlen. Der heutige Umsatz dieser Branche von weltweit 80 Milliarden Euro wird in den nächsten zehn Jahren auf 500 bis 800 Milliarden Euro ansteigen. Auch hier prägen kleine und mittlere Unternehmen mit hoher Innovationskraft die Industriestruktur, und Unternehmen in den neuen Bundesländern mischen kräftig mit. Derzeit sind 110.000 Menschen im Bereich Optische Technologien beschäftigt, und den Unternehmen fehlen bereits 10.000 Fachkräfte. Schlüsseltechnologie Nanotechnik „Welcher Technologie aber sich die Enkel bedienen werden, ist klar: Es ist die Nanotechnologie – die Kunst, Materie im Nanometerstab fast nach Belieben zu arrangieren. Dieser Technologie wird eine Eleganz zu eigen sein, die der Eleganz der lebenden Natur nahe kommt, und eine Effizienz, die die Wirkungsgrade von Tier und Pflanze vielleicht noch übertrifft.“ – so das Bundesforschungsministerium. Mit dieser Technik befinden wir uns im Molekülbereich – und haben nun zwei Möglichkeiten: Wir können weiter "top-down" miniaturisieren und erhalten so gigantische Rechen- und Speichermöglichkeiten. Oder wir können „bottom-up“ ganz neue Effekte erschließen. Mittels der Nanotechnik können physikalische Gesetze mit chemischen Eigenschaften und biologischen Prinzipien vernetzt werden. Der Unterschied zwischen Heute wird diese Technik zum Beispiel in der Oberflächentechnik angewandt. So führt eine Beschichtung mit Nanopartikeln zu kratz- und abriebfesten Lacken und Scheiben, die keinen Schmutz mehr annehmen – der sogenannte Lotuseffekt. Im Bereich der Werkstofftechnik Weltweit wird der Nanotechnik die Rolle als bedeutendste Querschnitts- und Schlüsselfunktion für das 21. Jahrhundert zugesprochen. Schon jetzt ist ein globales Rennen um die besten Startpositionen am künftigen Markt im Gang. „Deutschland spielt bei den Innovationen der Nanotechnologie weiterhin die Wachstumslokomotive in der EU“, so der europäische Forschungskommissar Philippe Busquin.
Wir sehen das 21. Jahrhundert als das Jahrhundert der nachhaltigen Entwicklung. Die Produkte dieses Jahrhunderts werden durch eine Vernetzung der genannten Schlüsseltechnologien geprägt sein. Gemeinsam bewirken sie die globalen Trends "Intelligente Produkte“, „Miniaturisierte Bauteile“ und „Integrierte Interdisziplinarität“. Zunehmend finden die Innovationen jedoch an den Schnittstellen der Disziplinen statt. Was tut die Politik unseres Landes? Zu wenig Technologieförderung Wenn Deutschland seine Zukunftschancen nicht verspielen will, muss es auch in der Technologieförderung schnell wieder in den Spitzenbereich vorstoßen. Regulierung von Forschung ist kontraproduktiv Weil der Ausstieg Deutschlands aus der Kernkraft beschlossen ist, hat die Bundesregierung entschieden, anerkannte Fachleute des Forschungszentrums Karlsruhe nicht an internationalen Forschungsarbeiten zur Sicherheit künftiger Generationen von Reaktorsystemen teilnehmen zu lassen. Wir werden morgen also nicht mehr mitreden können über Sicherheitsstandards bei Die Bundesregierung hat auch entschieden, dass öffentlichen Mittel für die Erforschung neuer Reaktorkonzepte selbst im Rahmen europäischer Forschungsprogramme nicht verwendet werden dürfen. Und beim europäischen Fusionsprogramm hat die Bundesregierung Deutschland für eine Reduzierung gestimmt, obwohl Deutschland auf diesem Gebiet führend Wir haben eine sehr eingeschränkte Forschung mit embryonalen Stammzellen. Der Präsident der DFG, Professor Winnacker, läßt seine Mitgliedschaft in entsprechenden Gremien in Harvard ruhen, weil er befürchtet, sich wegen der Strafbewehrung des Stammzellimportgesetzes möglicherweise strafbar zu machen. Mehr Forschung bringt mehr Entscheidungsfreiheit Dass uns dann nicht alles, was machbar ist, auch zu tun erlaubt ist, ist ein anerkannter Grundsatz. Wir sprechen uns daher als VDI, so wie auch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, für eine Selbstbeschränkung von Wissenschaft und Technik aus. Seit 1998 gibt es von der DFG die „Empfehlungen zur Selbstkontrolle der Wissenschaft“; der VDI veröffentlichte 2002 „Die ethischen Grundsätze des Ingenieurberufs“. Im Falle der Stammzellenforschung liegt ein echter Konflikt zwischen dem Grundrecht auf Wissenschaftsfreiheit und dem Lebensschutz vor, und die DFG begründet in diesem Fall den Vorrang der Wissenschaftsfreiheit mit dem Nutzen der zu erwartenden Ergebnisse. Im Falle der Kernforschung und Kerntechnik ist aber ein Konflikt mit Grundrechten nicht erkennbar. Die Entscheidung der Politik, eine bestimmte Technologie nicht anzuwenden, haben wir zu respektieren. Die Behinderung von Forschung ist aber nicht akzeptabel. Der Gesetzgeber hat weder die Kompetenz noch die Kenntnisse oder die Kreativität, die zur Erreichung wissenschaftlicher Ziele notwendig sind. Der VDI bietet als neutrale, industrie- und parteipolitisch unabhängige Institution der Politik fachliche Beratung und Unterstützung an. Wir stehen in der Pflicht, der Politik Informationen zu geben, damit sie das Zukunftspotenzial und die Auswirkungen verschiedener Technologien einordnen und dann Ziele vorgeben kann. Dann aber den richtigen Weg zu finden, ist Aufgabe von Technik, Wissenschaft und Wirtschaft. Gesellschaftliche Verantwortung Vertrauen setzt immer Mut voraus. Der Mut, dem Fortschritt zu vertrauen, ist in Deutschland vielfach geschwunden. Ich denke nicht nur an gefährliche Techniken. Schon der Transrapid hat Akzeptanzprobleme. Der deutsche Bundeskanzler muss nach China reisen, um deutsche Technik in Betrieb zu sehen. Ein Trauerspiel in Deutschland. Ein Trauerspiel für Deutschland. Wir müssen den Menschen mehr Mut zur Zukunft machen. Wissenschaft und Technik müssen sich deshalb der Gesellschaft immer wieder erneut verständlich machen. Wir können das. Mit guter Arbeit. Mit verständlicher Sprache. Mit der Ethik unseres Handelns. Wir begrüßen daher sehr, dass Herr Ministerialdirigent Dr. Krause heute früh verkündet hat, daß das Bundesministerium für Bildung und Forschung das Jahr 2004 zum „Jahr der Technik“ ausrufen wird. Das wird der Auftakt dafür sein, dass alle technisch-wissenschaftlichen Institutionen in vielen regionalen Veranstaltungen den Dialog mit den Bürgern suchen. Ausbildung in den Schulen und Hochschulen Wir brauchen mehr Ingenieure Und dennoch – es sind zu wenige! In Ländern wie Schweden, Finnland, Frankreich, England und Spanien ist der Anteil von Ingenieurabsolventen an der Beschäftigtenzahl fast doppelt so hoch wie bei uns. Auch wenn wir im Augenblick ein Konjunktur-Tal durchqueren: Der Mangel an Ingenieuren legt dem Fortschritt in Deutschland enge Fesseln an. Die bekannten Studienanfängerzahlen weisen eine Lücke von 20.000 Ingenieurinnen und Ingenieuren pro Jahr auf. Vor diesem Hintergrund kommen Budgetkürzungen im Hochschulbereich, die zum Wegfall von Studienplätzen führen, wie es jetzt gerade in Berlin praktiziert werden soll, einer Selbstverstümmelung gleich. Die Lücke im Ingenieurbereich bringt den Wirtschaftsstandort Deutschland in Gefahr! Forschung und Entwicklung geraten ins Stocken – und zeitversetzt dann auch die Herstellung neuer Produkte und der Handel mit ihnen. Das zeitigt verheerende Folgen für Wirtschaftswachstum, Arbeitslosenzahlen, Staatsverschuldung und Inflation. Es klingt wie eine dramatische Zuspitzung, ist aber nur schlicht und einfach factum: Gelingt es uns nicht, mehr Ingenieure und Naturwissenschaftler auszubilden, wird Deutschland seine noch vorhandene Wettbewerbsfähigkeit verlieren. Was ist zu tun? Trotz vieler erfolgloser Anstrengungen –auch des VDI- dürfen wir nicht nachlassen, auch ältere arbeitslose Ingenieure mit ihren Erfahrungen wieder in den Arbeitsprozess einzugliedern. Die Weiterbildung in Deutschland hat noch lange nicht eine international vergleichbare Güte. Mehr Frauen in den Ingenieurberuf Die Unternehmen müssen noch mehr tun, um Frauen eine attraktive berufliche Perspektive im Ingenieurberuf zu eröffnen – durch noch mehr Teilzeitangebote, Kinderbetreuung, Wiedereingliederung nach Mutterschaftsurlaub oder auch durch Kinderurlaub für Männer, ohne dass dies deren Fortkommen im Unternehmen schadet. Stellenwert der Technik in unserer Gesellschaft Technik in den Unterricht An diesen berufspolitischen Aufgaben arbeitet der VDI neben den technisch- Etwa 13.000 Männer und Frauen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltungen aus allen Disziplinen arbeiten ehrenamtlich für die Bereiche „Technik und Wissenschaft“ und „Beruf und Gesellschaft“. und vor allem in den Landesvertretungen und Bezirksvereinen. Sie tun das gemeinsam mit den hauptamtlich Beschäftigten in der Hauptverwaltung und in den Regionen.
Kritische Ausführungen dienen vor allem dazu, uns selbst wach zu halten, uns vor dem Selbst-Einschläfern zu bewahren. Wir sind nicht mehr die Größten, Schönsten und Besten, die von niemandem zu lernen brauchten, weil wir alles besser können als die anderen. Das ist vorbei. Andere haben uns eingeholt und einige schon überholt. Wir müssen bereit sein, von Skepsis gegen Selbstzufriedenheit ist in Ordnung. Grund zum Pessimismus, zum Schwarz-Sehen gibt es aber nicht. Deutschland ist nach wie vor ein großartiges Land mit großartigen Chancen. Wir müssen Ja sagen zu Forschung und Technik. Wir brauchen die neuen Wir haben nicht nur gute, sondern vorzügliche Ausgangspositionen, am Weltmarkt eine führende Rolle einzunehmen. Dazu brauchen wir die besten Köpfe und deshalb müssen unsere Schulen und Hochschulen Weltklasse sein. Nicht nur den anwesenden Politikern, Industrieleuten und Wissenschaftlern – uns allen rufe ich zu: wir haben Chancen ohne Ende. Lassen Sie uns die Steine, die auf dem Weg liegen, gemeinsam beiseite räumen. Um eines guten Fortschritts willen. Damit wir uns nicht ziellos fort, sondern hinauf entwickeln. HUBERTUS CHRIST |