Windhorst droht der Kuckuck

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Windhorst droht der Kuckuck Nassie
Nassie:

Windhorst droht der Kuckuck

 
04.06.03 11:51
#1
Bei Windhorst könnte bald der Kuckuck kleben
Menschen und Märkte
Dem ehemaligen Vorzeige-Jungunternehmer Lars Windhorst droht weiter die Zwangsvollstreckung. Der Berliner Rechtsanwalt Ulrich Arlt bekräftigte, sollte Windhorst nicht umgehend mehr als zwei Millionen Dollar Schulden zurückzahlen, sei die Pfändung von Vermögen in Büro- und Privaträumen des Unternehmers durch einen Gerichtsvollzieher nicht mehr abzuwenden. Der 26-jährige Windhorst, der seit Oktober 2000 in Berlin am Potsdamer Platz residiert, wollte sich nicht zu den seit Tagen in der Öffentlichkeit kursierenden Medienberichten äußern. Arlt vertritt zwei marokkanische Geschäftsleute. Diese hatten Windhorst den Angaben zufolge bereits vor dem Landgericht Bielefeld erfolgreich auf Rückzahlung von zwei Millionen Dollar verklagt, die sie dem Unternehmer bereitgestellt hatten. Windhorst habe aber weder Berufung eingelegt, noch gezahlt, sagte Arlt. "Es wurde daher alles eingeleitet, der Antrag auf Pfändung ist raus." Der aus Westfalen stammende Windhorst hatte als 16-Jähriger die Schule verlassen, um mit elektronischen Bauteilen zu handeln. Zunächst als "Unternehmer-Wunderkind" und "Teenager-Tycoon" gepriesen, bekam Windhorst nach einigen geplatzten Großprojekten wie einem Wolkenkratzer in Vietnam Probleme. Nachdem auch Pläne im Internet- und Elektronikgeschäft nicht aufgingen, zogen sich der Unternehmer und seine Windhorst AG auf Finanzdienstleistungen zurück.  dpa



Windhorst droht der Kuckuck Slater
Slater:

interessant

 
04.06.03 12:03
#2
Lars Windhorst
Windhorst droht der Kuckuck 1050985
Lars Windhorst wurde durch seine frühen wirtschaftlichen Erfolge zum Begründer einer neuen Wirtschaftsgeneration, indem er als Teenager zu einem akzeptierten Geschäftspartner wurde. Windhorst gelang es als Unternehmer nicht nur das Interesse der Medien auf sich zu lenken, sondern auch mit hochrangigen Personen aus Wirtschaft und Politik zu verkehren.
 
 
   
Biografie  

Lars Windhorst wurde am 22. November 1976 in Raden als Sohn eines Einzelhändlers geboren.

Aufgewachsen ist er bei seinen Eltern in Raden, wo er bis zur Mittleren Reife die Schule besuchte.

Zu Beginn der 1990er Jahre begann Windhorst mit dem Handel von Computerbausteinen. Dabei zeigte er schon im Alter von 15 Jahren ein solches geschäftliches Geschick, dass er 1992 seine erste Firma, die "Windhorst Computer" gründete, in der aufgrund seines Alters der Vater als Geschäftsführer eingetragen werden musste.

Mitte der 1990er Jahre erlangte das Unternehmen durch die Ausweitung der Geschäftsfelder sowie der Gründung der "Windhorst Company Ltd." und der "Windhorst Electronic GmbH" Raden, die Aufmerksamkeit der Medien.

Ab 1995 wurden weitere Niederlassungen in China, Vietnam und Europa eröffnet. Bis 1997 begleitete er den damaligen Bundeskanzler Helmut Kohl auf Wirtschaftsreisen im Ausland.

Dabei verstand der eher zurückhaltende und schüchtern wirkende Windhorst es, sich stets im Mittelpunkt des Interesses zu bewegen. So erschien er 1997 bei einem Empfang des Stuttgarter Architekten Senator Manfred Osterwald mit einem gemieteten Hubschrauber, der im Schloss-Park von Schöckingen landete.

Doch schon während dieser Zeit hatte die Unterstützung der Medien auch Nachteile. Es wurden Nachrichten laut, Lars Windhorst würde mit geschönten Zahlen und nicht existierenden Aufträgen prahlen.

Als ein schwäbischer Automobilhersteller auf Presseanfrage eine Zusammenarbeit mit Windhorst in Asien dementierte, eskalierte die Situation und Lars Windhorst wurde fortan in den Medien als "Windei" tituliert.

Im Jahr 1999 gründete er die "Windhorst Technologies GmbH" für die Bereiche Internet und Telekommunikation und 2000 erfolgte die Verlegung des Hauptsitzes der "Windhorst Holding" nach Berlin. 600 Arbeitsplätze sollten hier im neuen "Windhorst-Center" entstehen.

Gegen den einstigen Vorzeigejungunternehmer Windhorst wurde im Dezember 2002 die Zwangsvollstreckung eingeleitet. Inzwischen steht der Firmenneubau für acht Mio. Euro zum Verkauf.



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#3

http://www.windhorst.de/

hat den Gehalt eines Weissbrotes...hätten wir das 2000 müsste das Ding dringend in den Neuen Markt



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