all zu fernes Argument.
Vor einem Jahr hätt ich das noch als Bashing interpretiert, aber nachdem all die Maßnahmen nichts gebracht haben, und der Umsatzschwund in China sich noch verschärft hat, ist eine Insolvenz rechnerisch in Q2/19 sehr wahrscheinlich. Selbst wenn man die Kosten weiter senkt, aber ohne Umsatzwachstum wird man von den 5 Mio cash burn pro Quartal nicht runter kommen. Und niemand wird so einem Geschäftsmodell dann noch Kredit geben oder KEs zeichnen.
Fazit: Wenn nicht in Q4 der Umsatzrückgang gestoppt ist, ist in Q2 der Ofen aus.
@bauwi, seh ich genauso. Die Idee in China mit Miclpulver etc plus den Markennamen "windeln.de" im deutschsprachigen Raum zu vermarkten, wäre an sich vielversprechend gewesen. Nur leider hat man ja beides nicht konsequent umgesetzt. Im deutschsprachigen Raum hat man kaum Marketing betrieben und sich darauf konzentriert mit nichtssagenden, am Markt unterlegenen Tochterfirmen/Zukäufen Erfolg zu haben. Ich wird das nie verstehen, wieso die nicht von Anfang an mit den Millionen aus Börsengang richtig fett in Marketing für eine starke Marke windeln.de mit entsprechender Website und Logistik aufgebaut haben. Stattdessen hat man sich in Kleinstaaterei verzettelt und dem cash burn zugeschaut.
the harder we fight the higher the wall