Im Juli 2005 schloss Weststar Resources Ltd. (Weststar) mit Bearclaw Capital Corporation (Bearclaw) eine Vereinbarung ab, nach welcher Weststar einen Anteil von 66% am Axe Projekt erwerben könnte. Dieses ist ein Projekt im fortgeschrittenen Stadium mit einem bekannten Vorkommen von porphyrischem Kupfer. Dieser Bericht fasst sämtliche über diese Liegenschaft verfügbaren Daten zusammen. Die Liegenschaft besteht aus 21 Mineralienklaims (119 Klaineimheiten) und befindet sich im Similkameen Bergwerk Abschnitt in Britisch Kolumbien, 20 km nördlich von Princeton. Eine in guten Zusatnd befindliche Schotterstrasse zweigen vom Highway Nr. 5 nördlich von Princeton ab und bieten einen guten Zugang zu allen Breichen dieser Liegenschaft.
In den 1969-ern war diese Liegenschaft von der Adonis Mines Ltd.erworben worden. Dieses Unternehmen führte eine Exploration nach porphyrischem Kupfer durch. In Verlauf der 1970-er Jahre und in den frühen 1980-ern wurden von der Adonis, Amax Exploration Inc. sowie der Cominco Ltd. mehrere bedeutende Exlorationsprogramme durchgeführt. Im Jahre 1971 lieferte Amax eine erste Einschätzung über die vorhandenen Bodenschätze, weitere Schätzungen erfolgten in den Jahren 1972 und 1973 durch Adonis. Durchgehend seit 1967 besteht ein eindeutiger Eigentumstitel an der Liegenschaft und den damit verbundenen Bodenschätzen. Im Jahre 1980 erwarb Cominco die Liegenschaft und gab anschliessend die Eigentumsrechte an den noch bestehenden Klaims auf. Im Jahre 1994 verkaufte Cominco die Klaims an ein Syndikat aus Vernon. In Jahre 2003 verkaufte dieses Syndikat aus Vernon die Klaims an Bearclaw, welche anschliessend eine kurze testbohrung durchführen liessen um dadurch in einer der Zonen im Jahre 2004 eine Untersuchung über das Vorhandensein von Kupferoxid durchzuführen.
Die Liegenschaft befindet sich im Bereich der Zwischengebirge in den vulkanischen triassischen Felsen in Zentralbereich von Britisch Kolumbien. In den südlich gelegenen Gebieten dieser Provinz gehören die vorherrrschenden vulkanischen Felsentypen der Nicolagruppe an. Die Nicolagruppe ist die vorherrschende Felsgruppierung dieser Liegenschaft und stellt die Gastfelsen der meisten Mineralisationen von Wert auf dieser Liegenschaft. Eingeschlossen in die Hicolagruppe sind Elemente später felsischer Intrusionen, von denen angenommen wird dass sie der Ausgangspunkt der Mineralisation sind. Die strukturelle Anordnung auf der Liegenschaft ist eine äusserst komplexe Anordnung von Falten, von denen die Summers Creek Falte die Hauptstruktiur darstellt. In dieser Falte bestehen viele unterschiedliche Anomalien, von denen einige die Merkmale eines Pferdeschwanzes aufweisen. Häufig finden sich eiander überschneidende Merkmale, sowie trunkierende und sich gegenseitig neutralisierende Einschlüsse. Die tektonische Geschichte der Liegenschaft muss erst noch geschrieben werden.
Die bekannten Mineralisationszonen gehen mit Faltenbildungen einer und kommen in in hohem Masse veränderten, abgescherten und bröckeligen Felsen sowohl vulkanischen als auch intrusiven Ursprungs vor. In Gbeiten, in denen ein Vorkommen von Bodenschätzen bekannt ist, treten Muster starker Veränderungen mit typischen porphyrischen Ablagerungen auf, einschliesslich prophyllitischer, phyllischer, argylischer und potaschehaltiger Veränderungen. Weiterhin liegen schwefelhaltige Mineralien vor. Ihr relativ häufiges Vorkommen scheint auf mineralische Vorkommen von ökonomischem Wert hinzuweisen. Sulphite werden als Pyrite und Chalcopyrite identifiziert, in geringerem Masse auch als Sphalerite, Galena, Chalcozite und Molybdänite. Sekundäre oxidierte Mineralien enthalten Malachite, Azurite und Nativkupfer.
Minerlaien von ökonomischer Bedeutung treten gehäuft in vier ganz bestimmten Zonen auf, welche als die südliche, westliche, die Zugangs und die mittlere Zone bezeichnet werden. Insgesamt sind als historisch verzeichnete Resource 39 Millionen Tonnen Kupfer mit einem Gehalt von 0,398 Prozent Kupfer bekannt, dabei ist die Trenngrenze bei 0,25 Prozent Kupfer. Weitere 32 Millionen Tonnen mit demselben Kupferanteil werden als unterirdische vorhandene Resource angegeben. Dieser Bericht aktualisiert die Berechnung der vorhandenen Resource und schliesst die Ergebnisse des Bohrprogramms des Jahres 2004 ein. Lediglich innerhalb der Zugangszone müssen einige kleinere Anpassungen an die insgesamt vorhandenen Resourcen vorgenommen werden.
Im Jahre 2005 schloss Weststar eine dreidimensionale induzierte Untersuchung der Liegenschaft und der Bereiche mit bekannten Bodenschätzen mittels Polarisation ab und bestätigte die bereits bekannten Informationen über die in Nähe der Oberfläche vorhandenen Bodenschätze. Weiterhin sammelte die Untersuchung zuverlässige Ablesungen der Daten bis in eine Tiefe von 300 Metern und legte durchführbare Bohrungsziele in den Bereichen mit bekannten Bodenschätzen und anrechenbaren fest. Eine neue zurechenbare Anomalie wurde kürzlich im nördlichen Bereich des Rasters gefunden, welcher auch als als die nördliche Zone bezeichnet wird.
Im Jahre 2006 und in 2007 beendete Weststar ein Bohrprogramm mit Diamantbohrern, welches sich über 14 Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 3.401 Metern erstreckte. Elf dieser Bohrungen wurden in der westlichen Zone eingebracht und jeweils eine Bohrung erfolgte in der nördlichen, südlichen und in der Zugangszone. In diesem Bericht werden Details der Ergebnisse dieses Programms mitgeteilt. Die von Weststar in den Jahren 2005 bis 2007 abgeschlossenen Arbeiten reichten aus, um sie zu einem 66 prozentigen Anteil an diesem Projekt zu veranlassen.
Alles in allem verliefen die Bohrungen im westlichen Bereich sehr erfolgreich, denn die gesamte Länge der Zone konnte auf insgesamt 650 Meter erweitert werden. Die potentielle Mächtigkeit wurde bis auf 300 Meter angegeben. Zweifellos wird das den Umfang der im Bereich dieser Zone vorhandenen Bodenschätze erweitern. Darüber hinaus wurde der goldhaltige Anteil dieser Zone bestimmt. Dieser betrug etwa 0,2 Gramm Gold pro Tonne in Verbindung mit der Mineralisation von Kupfer. Es scheint, als ob Gold eine nicht sympathische Beziehung mit Kupfer hat, denn der gehalt nimmt gegen Norden hin deutlich zu. Die Schnittpunkte mit Gold, welche mehr als 1 Gramm Gold pro Tonne ausmachen, wurden in den beiden am weitesten nördlich gelegenen Bohrungen angetroffen.
Eine Bohrung im Bereich der südlichen Zone kommt für das mögliche Vorhandensein eines neuen Ausläufers in Betracht. Die bisher in diesem Gebiet durchgeführten und erforderlichen Arbeiten rechnen diesen Ausläufer den bereits bekannten Bodenschätzen zu.
Eine Einschätzung der vorhandenen Bodenschätze, welche die kürzlich abgeschlossenen Bohrergebnisse berücksichtigt, wurde bisher noch nicht vorgenommen. Dieses wird im Rahmen der weiterhin auf der Liegenschaft vorgenommenen Arbeiten angeregt. Weiterhin wird empfohlen, insgesamt acht neue Bohrungen mit Diamantbohrern (1.200 Meter) im südlichen bereich durchzuführen und dadurch die früher mitgeteilten historischen Bohrergebnisse zu bestätigen. Es wird geschätzt, dass die damit verbundenen Kosten der PHASE I zum Abschluuss des Bohrprogramms bei 238.000 Dollar leigen
(Verkleinert auf 72%)