Wer soll das bezahlen??

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Wer soll das bezahlen??

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26.02.09 17:17

Finanzkreise: Opel braucht 8 bis 9 Milliarden Euro

Wer soll das bezahlen?? 5494661

Unternehmen

GM hat das Ende vor Augen  Wer soll das bezahlen?? 5494661

26.02.2009, 14:43 Uhr

Das Aus droht General Motors seit Monaten. Doch der Jahresverlust in Höhe von 30,9 Milliarden Dollar könnte nun tatsächlich das endgültige Ende für den US-Autobauer bedeuten - und das schon im März. Auch das Europageschäft mit Opel ist dick im Minus. Die Bilanzprüfer sind am Zug und das Schicksal von GM liegt in den Händen von Präsident Barack Obama. Artikel

 
permanent:

Für die Eigenständigkeit

 
26.02.09 17:18

+++ Finanzkreise: Opel braucht 8 bis 9 Milliarden Euro für Eigenständigkeit +++

Reinyboy:

Zurück zu den Wurzeln.

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26.02.09 18:44
Opel sollte wieder in die Fahrradproduktion und Nähmaschinenproduktion einsteigen, wenn´s mit den Autos nicht klappt.

8-9 Milliarden werden, wie üblich, nur der erste Vorschuss auf weitere Forderungen sein.

Jedoch mit dem "ersten Vorschuss"  könnten sämtliche 29000 Opelmitarbeiter für 10 Jahre lang umschulen oder zu Hause sitzen und trotzdem 3000 € monatlich erhalten.
Je genauer du planst, umso härter trifft dich der Zufall
Pate100:

Es ist eine schande wie mit unseren

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26.02.09 18:47
Steuergeldern umgegangen wird!
So langsam krieg ich echt einen Hals...
thanksgivin:

#3 - Opelmitarbeiter

 
26.02.09 18:53
aber sie würden vermutlich keinen Arbeitsplatz finden und könnten nichts erwirtschaften und keine Beiträge zahlen. Wäre nur Leben auf Pump ohne jede Gegenleistung. Sowas können nur Wirtschaftsbosse oder Politiker.
Hier wurde eine Signatur gelöscht...
Reinyboy:

Lieber im Sessel sitzen und

 
26.02.09 18:59
reinpfurzen, als das Geld andere Leute zu verzocken, hehehehehe....

Man könnte sie aber auch zur Obst- und Hopfenernte oder zum Spargelstechen einsetzen.....

....oder zu Pflegepersonal für unsere ältern Mitmenschen ausbilden, um nur einige Beispiele zu nennen.
Je genauer du planst, umso härter trifft dich der Zufall
Juto:

durch finanzspritzen werden

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26.02.09 19:00
nicht mehr und nicht weniger
autos gekauft.
macht eine bude zu,
haben aber die anderen mehr arbeit,
die zulieferer haben dann entsprechend
auch wieder gleiche auftragslagen.

nur regional gibt es da probleme,
wo die buden zumachen,
woanders läuft es dagegen um so besser.

unterm strich bleibt nach 1-2 jahren
alles beim alten,
nur, dass der staat geld gesüart hat.

hart für einzelne schicksale,
ist aber so.

ps: ich bin kein fdp-wähler...
die menschen werden kleiner,
wenn man sie unter die lupe nimmt
powerman:

Mich ärgert dabei,

5
26.02.09 19:08
dass Kleinbetriebe mit 10-15 Angestellte einfach hängen gelassen werden, wen interessieren die schon. Aber mit 200k könnten die schon oft überleben. 8Mrd / 200000 = 40000 Betriebe = 400-600TSD Mitarbeiter !!!

... aber ne, da gibts kein 'Yes we can'
permanent:

Wir brauchen eine Mutter

 
26.02.09 19:15
Donnerstag, 26. Februar 2009
"Wir brauchen eine Mutter"Opel-Chef dementiert


Opel-Chef Hans Demant hat einen Medienbericht zurückgewiesen, wonach der Autobauer langfristig acht bis neun Milliarden Euro brauche. "Das ist Unsinn. Die Zahl ist absurd", sagte Demant. Eine Nachrichtenagentur hatte zuvor berichtet, die Tochter des US-Autokonzerns General Motors (GM benötige für das eigene Überleben langfristig neben den beantragten Staatshilfen weitere Milliarden.
 
Aus Konzernkreisen hatte es zuletzt geheißen, bis Ende 2011 brauche Opel 3,3 Mrd. Euro, davon 2,6 Mrd. Staatsbürgschaften und den Rest durch einen Beitrag der Arbeitnehmer.
 
Vergangene Woche hatte GM erstmals zumindest eine teilweise Trennung von der langjährigen Tochter ins Auge gefasst. Ganz ohne einen großen Autobauer könne Opel jedoch nicht existieren, sagte Demant. "Wir brauchen eine Mutter im Hintergrund."
 
Derzeit führe das Unternehmen Gespräche, wie sich die Händler an der Opel-Rettung beteiligen könnten. "Wir werden versuchen eine Struktur zu erzeugen, die Einlagen von außen ermöglicht", sagte Demant nach einem Gespräch mit dem stellvertretenden hessischen Ministerpräsidenten Jörg-Uwe Hahn (FDP). Hahn sprach sich auch für eine vom Betriebsrat geforderte Beteiligung der Mitarbeiter an dem Unternehmen aus.
 
Ein Konzept vom Experten
 
Hessen hat als einziges Bundesland mit Opel-Standorten bereits ein Gesetz über Hilfen für den Autobauer und Zulieferer auf den Weg gebracht. Das Land werde die erforderlichen Maßnahmen zur Rettung von Opel mittragen, sagte Hahn. Der Hauptansprechpartner für Hilfen auf staatlicher Seite sei jedoch der Bund.
 
In ihren Forderungen nach einer Zukunft ohne die US-Mutter erhalten die Befürworter einer Trennung von GM Unterstützung von Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer. Der mit seinen Aussagen zur Branche vielbeachtete Marktbeobachter hat sich für eine Loslösung des angeschlagenen Autobauers Opel aus dem Mutterkonzern General Motors (GM) mit staatlicher Beteiligung ausgesprochen.
 
Kredite derzeit nutzlos
 
Eine Eigenständigkeit sei zwar riskant, angesichts der Krise jedoch die einzige Möglichkeit, Opel tragfähig auszurichten, sagte Dudenhöffer. Ein Verkauf an andere Autobauer scheide aus, da sich momentan weltweit kein Interessent für Opel oder GM Europe finde. "Damit ist die einzige Möglichkeit, Opel tragfähig auszurichten, ein neues Unternehmen", betonte der Professor der Universität Duisburg-Essen.
 
Der Staat müsse als Miteigentümer zumindest zeitlich befristet in ein solches Unternehmen einsteigen, forderte Dudenhöffer. Staatliche Kredite oder Bürgschaften an Opel lehnte er dagegen ab, da sie in der heutigen GM-Konzernstrukturform ein nicht tragbares wirtschaftliches Risiko darstellten.
 
Ein Plan für Opel
 
Nach dem von Dudenhöffer vorgelegten Konzept sollte sich eine künftige verschlankte Opel Aktiengesellschaft mit der europäischen Rechtsform SE in drei Bereiche unterteilen: Eine Fahrzeug- Entwicklung, die aus wichtigen Teilen des Rüsselsheimer Entwicklungszentrums gebildet werden könne, die Produktion aus Teilen der heutigen GM-Europe- und Opel-Werke und ein Vertrieb- und Marketingsystem, das sich aus den heutigen Opel-Vauxhall- Vertriebsregionen in Europa einschließlich Russland zusammensetzen könnte.
 
Nach Dudenhöffers Plan könnte GM die Aktien der neu definierten Opel SE an öffentliche Institutionen und Körperschaften "verkaufen". Vorstellbar sei, dass GM eine Minderheitsbeteiligung von 35 Prozent halte und 65 Prozent der Anteile an deutsche Bundesländer wie etwa Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz sowie Staaten wie Deutschland, Österreich, Spanien, England, und Belgien verkauft. Dabei sollte jedoch vermieden werden, dass eine öffentliche Institution eine Aktienmehrheit besitzt. Damit wäre die Opel SE rechtlich selbstständig und unabhängig von GM, so der Autoexperte.
 

n-tv

derQuerdenker:

überleben, überleben, wer mit seinem

 
26.02.09 19:22
erwirtschafteten Geld nicht auskommt macht irgendwas falsch. Kann doch nicht sein das man alles unterstützen muss. Genauso wie mit dem Kindergeld. Manche Eltern machen 8 Kinder nur wegen dem Kindergeld. Wenn die Leute mal weniger Kinder machen würden, gäbs auf dauer auch weniger Arbeitslose. Und wenn die alten dann weggestorben sind, stimmt auch die Rentenkasse wieder, da ja weniger Kinder gezeugt wurde.

Und wenns halt mal 7 Autobauer gibt, und alle jammern sie, dann müssen halt mal 2 Pleite gehen. Dann gehts den anderen 5 wieder gut. So macht es die Natur schon Millionen Jahre. Der schwächere muss halt weg, basta.

Und nicht noch lang irgendetwas unterstützen, was eh nichtmehr zu retten ist. Ich frag mich wie man

30.000.000.000 Euro in den Sand setzen kann.

Wenn man die 30 Mrd 1 Euro Münzen auf die Kante stellen und aneinander reihen würde, wäre das eine 30.000 KM lange Kette.

Wenn es nach mir ginge sollten diese ganzen Pleite Manager und Banker in den Steinbruch Stein klopfen. Dann könnte sich ein normal sterblicher mal wieder für normale Preise ein Haus bauen.


Und ja, ich akzeptiere Flames auf mein Posting
Wer soll das bezahlen?? 5495400img513.imageshack.us/img513/6140/signaturde4.png" style="max-width:560px" >
FDSA:

Wir brauchen etwas Neues!

 
26.02.09 19:24
thanksgivin:

Ich nicht.

 
26.02.09 20:17
Das stimmt schon, mit der Verlagerung von Arbeitsplätzen von einer Region in die andere. Gleichzeitig leidet aber der Wettbewerb unter den Fabrikanten. Was wäre, wenn es nur noch einen "Weltproduzenten" gäbe, der alles abdeckt und optimal kosteneffizient produziert ? Es wäre genau das gleiche, das eine Werk würde mit dem anderen konkurrieren um weiter produzieren zu können und letztenendes müssen dann doch Arbeitsplätze abgebaut werden.
Hier wurde eine Signatur gelöscht...
Lapismuc:

Wie blöd sind denn eigentlich unsere Politiker??

 
26.02.09 21:34
das die so mit unserem Geld rumschmeissen, ohne Hirn und Verstand
Und die sind ja von uns gewählt!!   wenn ich aber jemand frage: kommt als Antwort : ich nicht,
Ist ja komisch, vieleicht war'ns Außerirdische??
Man wird nicht reich, durch das, was man verdient, sondern durch das, was man nicht ausgibt
Tormenta63:

Na ja,

 
26.02.09 21:54
die Wirtschaft kommt doch schon lange nicht mehr ohne Staatsgelder aus, wenn es um Neuansiedlungen, Investitionen geht. Mir ist erst wieder ein Fall bekannt geworden, in dem mit 20 Mio Fördermitteln ein Betrieb errichtet wurde, der bereits vor Aufnahme der Tätigkeit Insolvenz anmelden musste. Der einzige Kunde war nämlich abgesprungen.
Da ist mir lieber, wenn  Geld in tragfähige Projekte wie Opel gesteckt wird. Die Kunden, die Zulieferer, der Produktionsstandort wird nachhaltig gestärkt. Voraussetzung ist, dass Opel ein entsprechendes Konzept vorlegt.
Das größte Problem wäre aus meiner Sicht eine mögliche Wettbewerbsverzerrung.

Tormenta
bauwi:

Sorry! GM muss ein Konzept vorlegen!

 
26.02.09 22:06
An der Opelmannschaft liegt es nicht!
Die krempeln die Ärmel hoch und beißen auf die Zähne, während die Looser in USA sich die fetten Honorare einstreichen!
MfG bauwi
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern das er nicht tun muß, was er nicht will.
Tormenta63:

Du hast natürlich Recht

 
26.02.09 22:30
Aber vom Opel-Management wird auch ein Konzept verlangt. Das Opel-Management in Deutschland soll angeblich überwiegend von Amerikanern besetzt sein, die zum Teil nicht einmal die deutsche Sprache beherrschen. Die sollen auch ihre Hausaufgaben machen.
GM in den USA erst recht. Aber von dort ist wohl nichts zu erwarten. Dort herrscht Inkompetenz und Ratlosigkeit.
bluna:

was hat hre für ein komzept ?

 
26.02.09 22:38
was aig etc ?  keins und alle anderen haben auch keines .
was hat der staat für ein komzept , von wem er diese enorme neuverschuldung einbringen will ?

ich sag es euch

KEINES!!!!!!!!!!!!!!!!  ODER ANDERS GESAG....DIE STEUERZAHLER

das erste wird die mwst auf 20% rauf bis 2011....danke bonzenliga .
sind wir nicht alle ein bisschen bluna?
Friese70:

Ein systemisches Problem ...

 
26.02.09 23:00
Die aktuelle Krise ist aus meiner Sicht so genereller Natur, dass wir wirklich wie in #11 gesagt, etwas Neues brauchen.

Im Wichtigsten: Visionen, für die Menschen wieder bereit sind eigenen Einsatz zu zeigen. Dieses kann aber nur passieren, wenn wieder Verlässlichkeit und Grundwerte in das politische und wirtschaftliche Handeln einkehren.

Leider ist hier der Trend eher gegenläufig, um das höflich zu formulieren. Es gibt Zeichen von Dekandenz und politisches Desinteresse wie zur Biedermeierzeit. Kombiniert man das mit den übermäßigen Staatsverschuldungen und der demographischen Entwicklung in den westlichen Industrienationen, wird die Wahrscheinlichkeit für einen generellen Zusammenbruch sehr hoch, die Frage ist nicht mehr ob, sondern nur noch in wieviel Monaten oder Jahren.

Das jetzige Wirtschaftssystem hat genau so versagt, wie der Kommunismus vor knapp zwei Jahrzehnten.  Eine wirkliche Chance wird es nur geben, wenn alle Menschen wieder enger zusammen rücken und bereits sind, alles bisherige kritisch zu hinterfragen. Unter anderem auch Profit, Nationalstaatentum und fanatische Religiösität.

Aber ich bin Optimist, jede Krise ist eine Chance ...
griga:

eine hilfe wird nicht helfen......

 
26.02.09 23:09

den das finanzproblem hat opel schon viele jahre. immer wieder wurde von werksschliessungen in deutschland gesprochen......die politik reisst sich den a...h auf und wenn's drauf ankommt, dann ist keiner mehr da. 

INSOLVENZ.......VERWALTER.......NEUER EIGNER....NEUES KONZEPT und alles wird bestens. die mrd. die gespart werden, koennen anderweitig besser verwendet werden.

noch eines.....beim neuen eigner koennen die vorstaende nicht mehr so dumme sprueche loslassen.....der neue eigner will nur eines....PROFIT...und wenn es dem unternehmen gut geht, geht es den mitarbeitern auch gut.

das opel jetzt volle auftragsbuecher hat, ist der politik anzurechnen....nur...es wird das problem opel nicht loesen, oder glaubt hier wirklich einer fest daran, dass opel damit stabilisiert werden kann. nein, das problem wird nur auf zeit verschoben und dann ist die absatzschwaeche wieder da.

 

 

 

 

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