Wer oder Was, ist eigentlich die Fed??

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J.B.:

Wer oder Was, ist eigentlich die Fed??

3
10.09.06 12:52
..bzw. woher kommt sie(ihre Geschichte), wer steht hinter ihr und was macht sie eigentlich??

rege Teilnahme ist erwünscht!!!

mfg J.B.
J.B.:

1. Frage: Warum und Wann entstand sie?? o. T.

 
10.09.06 13:09
J.B.:

Nun, dann muss ich mir die Antworten selbst geben! o. T.

 
10.09.06 13:22
J.B.:

Die Gründung der Fed

 
10.09.06 13:29
Die US-Präsidenten BENJAMIN FRANKLIN und THOMAS JEFFERSON standen dem Gedanken einer privaten Zentralbank zur Kontrolle der US-Währung feindlich gegenüber. Nach B. Franklins Tod 1790 kam ALEXANDER HAMILTON in die Position des Finanzministers. Dieser gründete die »FIRST NATIONAL BANK OF THE UNITED STATES-, die erste Zentralbank Amerikas. Diese war wie die »Bank von England« aufgebaut.
Im Jahre 1811, als der Vertrag der Bank mit den USA auslief, war die amerikanische Wirtschaft schon so destabilisiert, daß dieser Vertrag für fünf Jahre nicht erneuert wurde.

1836, unter Präsident Andrew Jackson, wurde sie wieder abgelehnt, bekam aber 1863 ihre Konzession zurück und wurde 1913 zur »Federal Reserve Bank,, der heutigen Zentralbank Amerikas.
J.B.:

Wer gründet die heutige Fed eigentlich???

 
10.09.06 13:36
Die endgültige Version des Beschlusses, das »FEDERAL RESERVE SYSTEM« einzuführen, entstand auf einem Privatgrundstück J.P. Morgans, auf Jekyll Island, Georgia. Die Anwesenden des Treffens waren den Recherchen von Herbert G. Dorsey zufolge: A. Piatt Andrew, Senator Nelson Aldrich, Frank Vanderlip, (Präsident der Khun Loeb & Co); Henry Davidson, (Senior Partner der J.R Morgan Bank), Charles Norton, (Präsident von Morgans First National Bank), Paul Warburg und Benjamin Strong, (Präsident von Morgans Bankers Trust Co).
J.B.:

Welche Folgen hatte dies für die USA??

 
10.09.06 13:38
Dem »Federal Reserve« Beschluß folgte der 16. Zusatzartikel der amerikanischen Verfassung, der es nun dem Kongreß ermöglichte, das persönliche Einkommen der US-Bürger zu besteuern. Das war die Konsequenz, nachdem die US-Regierung nun kein eigenes Geld mehr drucken durfte, um ihre Operationen zu finanzieren.
Dies war das erste mal in der Geschichte seit der Gründung der USA, daß das Volk Einkommenssteuer bezahlen mußte.
J.B.:

Ein großer Fehler!!

 
10.09.06 13:43
Was war da geschehen?? Die USA begaben sich völlig in die Hände internationaler Banker!! D.h. die eigentlichen Macher sind die Banker und nicht die Regierung!! Und wer sind eigentlich die "Besitzer" der Fed???
J.B.:

Die "Besitzer"

 
10.09.06 13:47
Die wichtigsten Aktienbesitzer der »FEDERAL RESERVE« (der Fed) waren und/oder sind:

1. Rothschild Banken aus London und Paris
2. Lazard Brothers Bank aus Paris
3. Israel Moses Seif Bank aus Italien
4. Warburg Bank aus Amsterdam und Hamburg
5. Lehmann Bank aus New York
6. Khun Loeb Bank aus New York
7. Rockefellers Chase Manhattan Bank aus New York.
8. Goldman Sachs Bank aus New York
J.B.:

Wie funktioniert die "Fed" eigentlich??

 
10.09.06 13:51
Das »Komitee des offenen Marktes« der Fed produziert »Federal Reserve Noten« (Dollar-Scheine). Diese Noten werden dann für Obligationen (Schuldverschreibungen) der US-Regierung verliehen, die der Fed als Sicherheit dienen. Diese Obligationen werden durch die zwölf Fed-Banken gehalten, die wiederum die jährlichen Zinsen darauf beziehen.
J.B.:

Entsprechende Anmerkung zur heutigen Situation:

 
10.09.06 14:30
1982 nannte das US-Finanzamt den Schuldbetrag von rund $1,070,241,000,000. Die Fed sammelte also rund $ 115,800,000,000 Zinsen in nur einem Jahr von den amerikanischen Steuerzahlern ein. Dieses Zinskapital geht ganz allein in die Taschen der Fed, und damit zu den internationalen privaten Bankiers.
1992 waren die Obligationen, die durch die Fed gehalten werden, bei rund $ 5,000,000,000,000. und die Zinszahlungen der Steuerzahler steigen ständig. Und dieses ganze Vermögen hat die Fed erschaffen, indem sie der US-Regierung Geld verleiht und dafür hohe Zinsen kassiert, das die Fed an und für sich nur Farb- und Druckgebühren kostet.  
J.B.:

Der Hammer kommt noch!!

 
10.09.06 14:32
Das ist mit der größte Schwindel in der Geschichte der USA und kaum einem fällt es auf.

DER HAMMER!!!

Dazu kommt, daß die Fed, durch die Obligationen der USRegierung das Pfandrecht, staatlich und privat, auf den Grundbesitz der gesamten Vereinigten Staaten von Amerika hat.
J.B.:

Keine Chance

 
10.09.06 19:31
Zahllose Gerichtsverfahren waren bisher ohne Wirkung, um das »Federal Reserve«-Gesetz rückgängig zu machen. Es gibt auch rechtlich keinen Weg für die Bürger, das Geld zurückzubekommen, da die Fed, keine Abteilung der US-Regierung, sondern eine private Einrichtung ist.  
J.B.:

Was zeigt uns das???

 
10.09.06 20:28
Nicht der Amerikanische Präsident oder die Regierung haben wirklich das "Sagen", sondern die Fed bzw. ihre Besitzer!! Also würde ich mich der Vermutung mancher Analysten anschließen, dass der Bernanke dem Bush einen Gefallen tut!!

Es sei denn dass der Bernanke auch bei "Skull&Bones" Mitglied ist!! Das weiß ich leider nicht, aber möglich wäre es, denn diese Vereinigung wurde zwar in Yale(dort ging der gesamte Bush-Clan zur Schule bzw studierte dort und alle Familienmitglieder sind auch bei diesem Verein ) gegründet, erweiterte sich dann aber unter anderem auch nach Havard(dort war Bernanke Professor).

Mal sehen, was passieren wird, auf jeden Fall ist der Bernanke nicht der Untergebene des Bush und deshalb zu nichts verplichtet!!
onestone:

Der Hammer ist doch

 
10.09.06 20:35
dass die FED Gelder kassiert, aber selbst keine Steuern zahlt. Ihr Billionenvermögen ist also unversteuert.
J.B.:

logisch o. T.

 
10.09.06 21:04
J.B.:

Anmerkung:

 
11.09.06 10:26
Genauso, wie bei der Fed, läuft es auch bei BoE(Bank of England)! Die BoE war die erste Notenbank der Welt und wird zum Grossteil von den selben Leuten kontrolliert, die auf bei der Fed ihre Fingern im Spiel haben!!! Und so geht es immer weiter-->Australische Notenbank, Israelische Notenbank, usw....
EUinside:

Heißer Herbst droht

 
15.09.13 09:59
EU Bankenpleiten - Wer den Stecker zieht

www.fr-online.de/wirtschaft/...en-stecker-zieht,1472780,24314746.html

Die Europäische Union wappnet sich beim Treffen der EU-Finanzminster in Litauen gegen kommende Bankenpleiten. Zukünftig soll eine zentrale Aufsicht die 130 wichtigsten Geldinstitute beaufsichtigen. Die vergangenen Stresstests seien demnach nicht streng genug verlaufen. Vilnius – Die Krise schwelt schon lange. Am Freitag stand Slowenien dann auch offiziell auf der Agenda beim Treffen der EU-Finanzminister im litauischen Vilnius. Sloweniens Regierung hatte in der Vorwoche zwei kleine Privatbanken geschlossen, zehn Institute müssen sich einem Stresstest stellen. „Wir haben kurz über Slowenien gesprochen“, so Jeroen Dijsselbloem der Chef der Eurogruppe. Kurz?

Auf 7,5 Milliarden Euro belaufen sich die faulen Kredite der slowenischen Institute, knapp ein Fünftel der Wirtschaftskraft des Landes. Aber noch hofft deren Regierung ohne offizielles Hilfspaket auszukommen. „Solange Slowenien selber sagt, wir schaffen das, sollten wir sie darin bestärken“, sagte Finanzminister Wolfgang Schäuble in Vilnius. Doch noch droht Europa ein heißer Herbst. Im November werden die Finanzminister erstmals die nationalen Etats der Mitgliedstaaten überprüfen. Auch über Irland wird dann geredet werden müssen. Das Land braucht zehn Milliarden Euro – als Absicherung, um im kommenden Jahr an die Kapitalmärkte zurückzukehren. Auch über Spaniens Bankenprogramm muss verhandelt werden, das zum Jahresende ausläuft. Auch zu Griechenland „stehen wichtige Entscheidungen“ an, sagte EU-Währungskommissar Olli Rehn. Die Krise sei noch nicht ausgestanden.
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