Na was meint den Ihr dazu?
Wie die "Financial Times Deutschland" berichtet, sehe es derzeit noch düster aus am Neuen Markt. Die rund zwei Dutzend Neue-Markt-Fonds hätten in den vergangenen anderthalb Jahren zwischen 60 und 80 Prozent ihres Wertes eingebüßt. Umso erstaunlicher, dass die meisten Anleger diese Fonds trotzdem nicht aus ihrem Depot geworfen hätten. Im Gegenteil Nachzügler wie Lupus Alpha, die erst zu Jahresbeginn gestartet seien, würden sogar Neueinsteiger vermelden.
Nun trage das Netz, das den NEMAX All Share oberhalb der 1.200-Punkte-Grenze halte, immerhin schon seit Wochen. Marktkenner würden sich die Verluste der jüngsten Tage damit erklären, dass institutionelle Anleger ihre Portfolios rechtzeitig vor Quartalsende von allen NEMAX-Titeln befreiten. Deshalb werde selbst ein Absacken bis auf die 1.000-Punkte-Marke nicht als dramatisch gewertet.
Michael Fraikin, der den Invesco Neue Märkte Fonds (WKN 978409) manage, halte solch einem Ausschlag nach unten als Einstiegszeitpunkt für ideal. Denn irgendwann müsse Schluss sein mit der Düsternis: "Wenn panikartig sogar solide Werte verkauft werden – so wie es jetzt passiert – sind das klassische Anzeichen für das ende einer Baisse", erklärt der Experte gegenüber der "Financial Times Deutschland". Fraikin schätze, dass die Sonne steigender Kurse 2in den nächsten sechs bis neun Monaten" die Dunkelheit am Neuen Markt vertreiben werde.
Christoph Braun von Lupus alpha empfiehlt den Einstieg sogar schon "im Laufe des Sommers". Er erwarte bei den Quartalsergebnissen der Unternehmen, die in den nächsten Tagen veröffentlicht würden, mehr positive als negative Überraschungen. Falls dadurch die schlechte Stimmung kippe, würden die Anleger sofort aufmerksam: "Wenn es wieder los geht, will doch niemand etwas verpassen."
Das gelte nicht nur für private sondern auch für institutionelle Anleger. Viele Fonds hätten in den vergangenen Monaten ihre Barmittel erhöht (bis zu 30 Prozent), weil den Managern das Parken der Gelder sinnvoller erschienen sei als in unablässig fallende Werte zu investieren. Dieser Mittelzufluss könnte dem Neuen Markt einen weiteren Kick geben, der ihn noch weiter nach oben führe.
Schließlich würden auch jede Menge Fusionen und Aufkäufe von preiswerte aber vielversprechenden New-Economy-Firmen durch wohlsituierte Old-Economy-Unternehmen anstehen. Dies erwarte zumindest Lupus-alpha-Partner Christoph Braun. Seiner Ansicht nach werde die Nacht nicht mehr tiefer. Oder wie es der Lupus-alpha-Fondsmanager Karl Fickel griffig formuliert: "Wer in diesem Sommer nicht zugreift, wird sich in zwei, drei Jahren ziemlich ärgern."
Wie die "Financial Times Deutschland" berichtet, sehe es derzeit noch düster aus am Neuen Markt. Die rund zwei Dutzend Neue-Markt-Fonds hätten in den vergangenen anderthalb Jahren zwischen 60 und 80 Prozent ihres Wertes eingebüßt. Umso erstaunlicher, dass die meisten Anleger diese Fonds trotzdem nicht aus ihrem Depot geworfen hätten. Im Gegenteil Nachzügler wie Lupus Alpha, die erst zu Jahresbeginn gestartet seien, würden sogar Neueinsteiger vermelden.
Nun trage das Netz, das den NEMAX All Share oberhalb der 1.200-Punkte-Grenze halte, immerhin schon seit Wochen. Marktkenner würden sich die Verluste der jüngsten Tage damit erklären, dass institutionelle Anleger ihre Portfolios rechtzeitig vor Quartalsende von allen NEMAX-Titeln befreiten. Deshalb werde selbst ein Absacken bis auf die 1.000-Punkte-Marke nicht als dramatisch gewertet.
Michael Fraikin, der den Invesco Neue Märkte Fonds (WKN 978409) manage, halte solch einem Ausschlag nach unten als Einstiegszeitpunkt für ideal. Denn irgendwann müsse Schluss sein mit der Düsternis: "Wenn panikartig sogar solide Werte verkauft werden – so wie es jetzt passiert – sind das klassische Anzeichen für das ende einer Baisse", erklärt der Experte gegenüber der "Financial Times Deutschland". Fraikin schätze, dass die Sonne steigender Kurse 2in den nächsten sechs bis neun Monaten" die Dunkelheit am Neuen Markt vertreiben werde.
Christoph Braun von Lupus alpha empfiehlt den Einstieg sogar schon "im Laufe des Sommers". Er erwarte bei den Quartalsergebnissen der Unternehmen, die in den nächsten Tagen veröffentlicht würden, mehr positive als negative Überraschungen. Falls dadurch die schlechte Stimmung kippe, würden die Anleger sofort aufmerksam: "Wenn es wieder los geht, will doch niemand etwas verpassen."
Das gelte nicht nur für private sondern auch für institutionelle Anleger. Viele Fonds hätten in den vergangenen Monaten ihre Barmittel erhöht (bis zu 30 Prozent), weil den Managern das Parken der Gelder sinnvoller erschienen sei als in unablässig fallende Werte zu investieren. Dieser Mittelzufluss könnte dem Neuen Markt einen weiteren Kick geben, der ihn noch weiter nach oben führe.
Schließlich würden auch jede Menge Fusionen und Aufkäufe von preiswerte aber vielversprechenden New-Economy-Firmen durch wohlsituierte Old-Economy-Unternehmen anstehen. Dies erwarte zumindest Lupus-alpha-Partner Christoph Braun. Seiner Ansicht nach werde die Nacht nicht mehr tiefer. Oder wie es der Lupus-alpha-Fondsmanager Karl Fickel griffig formuliert: "Wer in diesem Sommer nicht zugreift, wird sich in zwei, drei Jahren ziemlich ärgern."