Aber es ist auf jeden Fall die richtige Entscheidung ... bei Verlusten dieser Höhe kann man's nicht einfach "gut sein lassen" ...
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Die Heimatstadt von Weng Fine Art ist gerade der Nabel der Kunstwelt. Zumindest für ein paar Tage.
Da ich im anderen Thread ab und zu bei den Märchenerzählungen mitlese, hier zwei kleine Korrekturen.
Der Märchenerzähler hat mit Link den "Beweis" geliefert, dass die Schulden zum 31.12.2017 im Vergleich zum Vorjahr gestiegen seien. Ist natürlich fasch, da sich die Gesamtverbindlichkeiten tatsächlich um 400 TEU reduziert haben. Man darf hierbei natürlich nicht nur die Bankverbindlichkeiten heranziehen. Entscheidend sind die Gesamtverbindlichkeiten.
Hier der Link, übrigens der gleiche wie im Märchenthread.
https://wengfineart.com/uploads/Testat.pdf
Weiteres Schmanckerl. Im anderen Thread wird darauf hingewiesen vom Schreiber, dass er lieber Aktien von Unternehmen kauft, die die Liquidität haben um Aktien zurückzukaufen und nicht Aktien verkaufen um die Liquidität zu erhöhen. Mehrere Denkfehler gleich. Zum einen stammen die verkauften Aktien allesamt aus Zeiten, wo Weng Fine Art diese Aktien im Schnitt günstiger zurückgekauft hatte. Also hat Weng Fine Art genau diese Liquidität. Es spricht ja nichts dagegen zurückgekaufte Aktien mit Gewinn wieder zu verkaufen.
Auch hätte Weng Fine Art auch aktuell die Liquidität für Aktienrückkäufe und würde dies aus meiner Sicht bei den marktbedingt zurückgekommenen Kursen sicherlich auch für Rückkäufe nutzen. Leider musste dieser Punkt aufgrund eines Widerspruches eines Aktionärs auf der letzten HV gestrichen werden. Man ist aktuell nicht berechtigt eigene Aktien zurückzukaufen. Es war auf der letzten HV strittig, ob ein Aktienrückkauf ohne Notar beschlossen werden kann.Ich war selbst auf dieser HV anwesend! Da man da keine rechtlichen Diskussionen wollte hat man diesen Punkt gestrichen, da man zum damaligen Zeitpunkt eh die zulässige Grenze von 10% eigener Aktien bereits erreicht hatte. Mehr ging damals nicht. Jetzt wären Käufe aufgrund der Verkäufe wieder möglich. Man sieht, dass gerade eine Weng Fine Art eben die Liquidität für Aktienrückkäufe hat. Leider kann man die sehr günstigen Kurse aktuell nicht nutzen. Mich würde aber nicht wundern, wenn Herr Weng da nicht widerstehen kann. Dann rennen wieder alle den sich aktuell ergegebenden Chanceh hinter her. Die Masse der Anleger hat bei gefallenen Kursen eben nicht den Mumm zu kaufen. Sie kaufen lieber bei höheren Kursen mit Aufschlag. Ist eben so. Später schüttelt jeder den Kopf darüber.
Die Schweizer Tochter WFA Online AG konnte wichtige Verhandlungen vorantreiben,
die dazu führen sollten, dass die Gesellschaft schon im Jahr 2019 mehrere
Editionsprojekte lancieren wird.
http://www.finanztreff.de/...4&pId=1920000987&seite=portfolio
Zweifel wurden ausgeräumt und Kurs steigt.
Obwohl der Abschwung der internationalen Kunstmärkte im 2. Halbjahr 2018 die
Expansion der Weng Fine Art aufgehalten hat, konnten die Gewinnqualität weiter
verbessert und das Eigenkapital deutlich erhöht werden
http://www.finanztreff.de/...4&pId=1920000987&seite=portfolio
Dies spiegelt das Vertrauen der Banken in die Bilanzqualität der Weng Fine Art wider.
Aufgrund der weiter verbesserten Bonität der Gesellschaft, die vor allem für Neuabschlüsse
relevant ist, konnte der durchschnittliche Refinanzierungszins auf nunmehr 1,74
% (im Vorjahr 1,95 %) gedrückt werden. Schließlich wurden auch die vom
Vorstand angestrebten strukturellen Verbesserungen in großen Teilen
erreicht.
http://www.finanztreff.de/...4&pId=1920000987&seite=portfolio
Für mich keine zwingende Notwendigkeit, da im Warenbestand ja stille Reserven liegen und der Warenbestand sehr günstig refinanziert wird. Dennoch zeigt dies, dass man sich verstärkt auf die Nische das Editionsgeschäft konzentriert wo man höhere Margen erzielt, was ja auch die Meldung zeigt, dass man in 2019 mehrere Editionsprojekte lanciert hat.
Weiterhin hat die deutsche WFA AG, wie angekündigt, mit der Reduzierung ihres
Warenbestandes begonnen
http://www.finanztreff.de/...4&pId=1920000987&seite=portfolio
Herr Weng hat bewiesen, dass er immer für Überraschungen gut ist. Durch den Abverkauf des Warenbestandes sollte die Liquidität weiter erhöt werden. Hinzu kommt der weiter verbesserte Refinanzierungszins und das gestiegene Eigenkapital. Der Großauftrag im Editionsgeschäft aus dem Jahr 2018 und die im Jahr 2019 lancierenden Projekte im Editionsgeschäft zeigen, dass man sich verstärkt auf das margenstarke Editionsgeschäft konzentriert. In dieser Nische entwickelt sich Weng Fine Art immer mehr zum globalen Marktführer.
Die Schweizer Tochter WFA Online AG konnte wichtige Verhandlungen vorantreiben,
die dazu führen sollten, dass die Gesellschaft schon im Jahr 2019 mehrere
Editionsprojekte lancieren wird.
Weitere Informationen zu den Aussichten für 2019 und den Zukunftsplänen der Weng
Fine Art wird der Vorstand in den kommenden Monaten kommunizieren. Erste Zahlen
zum Geschäftsjahr 2018 sind für Februar/März zu erwarten.
http://www.finanztreff.de/...4&pId=1920000987&seite=portfolio
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