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WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...


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Weng Fine Art A. 5,40 € -3,57% Perf. seit Threadbeginn:   +35,68%
 
Nagartier:

Die bösen bösen Moderatoren !

 
21.01.19 14:55
So einige User aus dem " Hauptforum " fühlen sich ja benachteiligt
und geben den Moderatoren die Schuld.

Ich gehe davon aus das jedes 2 Posting von mir gemeldet wird.
Nur weil man die Meinungsfreiheit in einem Forum nicht
zulassen möchte,braucht man sich nicht über die Moderatoren zu beschweren.

Es steht jedem zu Fakten und Zahlen die eingestellt werden zu widerlegen.
Aber leider kommen in diesem Forum von einigen Usern keine Fakten und Zahlen
sondern nur Drohungen und Provokationen.
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Jörg9:

Es gibt auch keine wiederholenden Aussagen, ...

 
21.01.19 14:59
... da stets neue Erkenntnisse berücksichtigt werden.

Welche Aussage soll den kopiert bzw. tatsächlich wiederholt worden sein?
Antworten
Jörg9:

@Nagatier...

 
21.01.19 15:00
... schon die Tatsache, dass man Parallelforen eröffnet und dort User von Beginn an von der Diskussion aussperrt, sagt doch alles über das "demokratische" Gedankengut.
Antworten
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#1129

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#1130

Schweinezue.:

@Jörg9 + Nagartier

 
21.01.19 17:51
"Was würde wohl passieren, wenn Herr Zetsche den Aktionären mitteilen würde, dass er nur 15% der Lagerfahrzeuge angeboten hätte?"

Die Aktionäre würden Herrn Zetsche darauf hinweisen, dass er in einem Produktionsunternehmen tätig ist und nicht in einem Sachwerthandel. Im Gegensatz zu Ihnen beiden dürfte Herr Zetsche aber diesen Unterschied kennen und würde es sich - wäre er WFA-Aktionär - bestimmt nicht anmaßen, den Vorstand dbzgl. anzugehen und ihm hineinzuquatschen, er müsse doch mehr Bilder anbieten.

Aber verbreiten Sie gerne weiter Ihre Theorien. Auf meiner GDZA-Liste ist noch Platz ...
Antworten
Jörg9:

@Schweinezuechter

 
21.01.19 19:26

Das Zitat:

"... Deshalb haben wir 2018 auch nur etwa 15 % der Ware im Markt angeboten ..."

stammt vom CEO und NICHT von mir! Und ich gehe davon aus, dass das stimmt.

Wenn 85% der Ware nicht mehr angeboten werden, für die hohe Kreditverbindlichkeiten existieren, dann darf von wohl ein kleines "Problem" vermuten oder wie soll man die Aussage des CEO verstehen?

Man plant wohl kaum beim Kauf der Ware, dass man diese in 2018 schon nicht mehr anbietet? 

Antworten
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#1133

Schweinezue.:

@Jörg9 #1132

 
21.01.19 19:41
"Wenn 85% der Ware nicht mehr angeboten werden, für die hohe Kreditverbindlichkeiten existieren, dann darf von wohl ein kleines "Problem" vermuten oder wie soll man die Aussage des CEO verstehen?"

Ich verstehe die Aussagen des CEO so, wie sie gemeint sind:
Wir haben 15% der Bilder angeboten, weil wir davon ausgegangen sind, dass sie sich bis zu diesem Jahr wertmäßig so gut entwickelt haben, dass der Verkauf lohnt. Die anderen 85% brauchen noch ein bisschen Zeit bis dahin und wurden entsprechend noch nicht angeboten.

Wo Sie hier ein Problem sehen, wissen wohl nur Sie!
Nach Ihrer Definition hätte dann aber übrigens auch jeder Aktienfonds "ein Problem" ...
Antworten
Schweinezue.:

@Jörg9 #1133

 
21.01.19 19:42
"kursrelevante Insiderinformationen"

... die da wären?
Antworten
Nagartier:

Vorstellungen vom CEO

 
21.01.19 20:04


Aus Weng Fine Art IR Pressespiegel vom 07.01.2012


Die Banken sind zufrieden: Im vergangenen Geschäftsjahr lag der Vorsteuergewinn bei 1,2 Millionen Euro

– bei einem Umsatz von 6,5 Millionen Euro. Bis 2015 soll der Überschuss auf fünf Millionen Euro steigen.

Wie das? "Bis Frühjahr wollen wir einen Online-Shop eröffnen, in dem  wir hochwertige Druckgrafiken

in Mini-Auflagen anbieten." Zudem will die AG mit Teams in London, Paris und New York vor Ort sein.

Schließlich sollen Beteiligungen, insbesondere an Auktionshäusern, erworben werden. Krefeld soll

Logistik-Zentrum bleiben. "Die Nähe zum Flughafen ist ideal", sagt der Vorstandschef.

Bis Jahresende plant Weng, bis zu sieben neue Mitarbeiter einzustellen.



Aus Weng Fine Art IR Pressespiegel vom 04.08.2017


Rüdiger K. Weng ist ein Veteran des Geschäfts. Um 2000 war er zwischenzeitlich Eigentümer

und CEO der deutschen Plattform Kunstmarkt.com. Vor einigen Jahren hatte er mit anderen

versucht, die an der Frankfurter Börse notierte Artnet AG zu übernehmen. Gleichzeitig ist er

als Kunsthändler tätig, CEO und Mehrheitsaktionär der Weng Fine Art AG, die wiederum

mit der Schweizer WFA Online AG im Internet aktiv ist. Weng sieht die größte Chance

für die Branche weiterhin weniger im Onlinehandel: „Meiner Einschätzung nach liegt

der größte Nutzen des Internets für den Kunstmarkt derzeit immer noch in der

Informationsbeschaffung. Kunstunternehmen können heute mit viel geringerem Zeitaufwand

weltweit Kunst und Kunstkäufer finden, als dies noch vor 20 Jahren der Fall war.“ 


Wie hartnäckig sich gerade ältere Sammler dem Internet verweigern, erfahren die

Handelsplattformern ununterbrochen. Artnet startete Ende der 1980er-Jahre mit

einer Auktionspreisdatenbank und versuchte sich erstmals zehn Jahre später nach

einem Börsengang am damaligen Neuen Markt mit Onlineauktionen, die bald wieder

aufgegeben werden mussten. Seit 2010 wagt sich das Unternehmen wieder an 

Versteigerungen heran und hat trotz enormer Anlaufverluste zuletzt (2016)

lediglich 2,9 Millionen Euro Umsatz in dieser Sparte erzielt. 





Mit dem Überschuss von 5 Mio. € nach Steuer kann es ja 2018 klappen.

Leider nicht im Jahr sondern im Gesamtzeitraum 2012 bis 2018.

Krefeld wurde nicht zum Nabel der Kunstwelt und ich glaube

​Monheim wird es auch nicht.


Antworten
Jörg9:

Prognosen wachsen schon mal in den "Himmel"

2
21.01.19 22:03
Die Prognose war bestimmt nur ein bisschen "fahrlässig" optimistisch?

Ich meine auch jetzt "vollmundige" Perspektiven in den Beiträgen des CEO und Simplify zu lesen.

Völlig widersprüchlich finde ich deshalb, dass User mit konkreten Fakten "angegriffen" werden.

Wenn es wirklich so "rosarot" läuft, wie ich das den Beiträgen entnehme, könnten sich die Herren doch entspannt zurücklegen, warten bis der Markt von dem "prosperierenden" Geschäftsverlauf überzeugt ist und sich dann an den Kursrekorden erfreuen?

Wieso also die "nervöse 24/7-Forumaktivität"?  
Antworten
Jörg9:

Kurse sind auf breiter Front eingebrochen....

 
21.01.19 22:10
... aber deshalb "tingel" ich nicht durch zahlreiche Foren, um Erklärungen und Eingeständnisse kundzutun.

Die Investoren interessieren sich ohnehin nicht für die wenigen Meinungen bei Ariva, weshalb ich mir auch die Finger "wund" schreiben könnte und trotzdem würden die Aktien abstürzen, weil eben der Markt abgestürzt ist. Aber ich sitze das entspannt aus, weil es ja gute Unternehmen mit qualifizierten CEOs sind.
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#1139

Jörg9:

@Scheinezuechter

 
21.01.19 23:22

"Nach Ihrer Definition hätte dann aber übrigens auch jeder Aktienfonds "ein Problem" ...

Sicher, wenn er auf Weng Fine Art gesetzt hätte, aber welcher Fonds hat das? -;)

Antworten
Jörg9:

Volltreffer Nagatier?

 
22.01.19 07:52

Aus Weng Fine Art IR Pressespiegel vom 04.08.2017



Zitat:

"Weng sieht die größte Chance

für die Branche weiterhin weniger im Onlinehandel: „Meiner Einschätzung nach liegt

der größte Nutzen des Internets für den Kunstmarkt ...

... Wie hartnäckig sich gerade ältere Sammler dem Internet verweigern, erfahren die

Handelsplattformern ununterbrochen. ..."

Das ist wirklich interessant.

Hat nicht Simplify stets behauptet, dass die Online-Tochter phantastische Aussichten hätte?

Ist das nicht die Tochtergesellschaft, die man in eine AG umwandeln will, um die Aktien lt. Unternehmensmeldung im Rahmen einer Privatplatzierung dann an Aktionäre der Weng Fine Art zu verkauften? (Natürlich in der Hoffnung, dass eventuell ein IPO gelingen könnte?)

Wenn das so ist, dann erklärt das viellicht, weshalb man sich über eine "Privatpatzierung" noch einmal Geld beschaffen will?

Antworten
Nagartier:

Was der CEO alles so schreibt !

 
22.01.19 08:51

Posting vom 13.10.2018 CEOWENGFINEART in diesem Thread


Dann haben Sie wohl noch nicht verstanden, dass die in Deutschland domizilierende

Gesellschaft im Prinzip  ein "aktiv gemanagter Kunst-Investmentfonds" ist. Konkret

haben wir im 1. HJ 2018 genau 181 Kunstwerke aus unserem Fundus von etwa 2.500 Werken

zum Verkauf angeboten. Davon wurden dann 109 Werke verkauft. Die restlichen etwa 2.300

Kunstwerke wurden überhaupt nicht offeriert, so dass auch nicht der Schluss gezogen werden kann,

dass diese schwer verkäuflich sind oder unter Wertminderungen leiden müssen.

Antworten
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#1143

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#1144

Jörg9:

@Nagatier

 
22.01.19 09:29
Ich finde auch die Aussagen und das Verhalten des CEO völlig widersprüchlich.

Man erzählt in diversen Foren von tollen Perspektiven. Und wenn der Kurs steigt, werden gleich Aktienpakete der Weng Fine Art aus dem eigenen Bestand verkauft.

Winzige Minikäufe des CEO sollen dann wohl die Anleger wieder überzeugen, das der CEO doch ans Unternehmen glauben würde, wie man Beiträgen des Aktionär Simplify wohl entnehmen kann. Man soll ihm wohl Glauben schenken. Und die Aktien (ab-) kaufen?
Antworten
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#1146

Nagartier:

Wo liegt der Warenbestand den nu ?

 
22.01.19 09:50
Ich hatte ja gestern schon einen Beitrag zu den Vorratsbeständen der WFA AG geschrieben.

Bei einem Warenbestand von 2400 Objekten kam ich auf einen EK von 9.583 € je Objekt.

Wie ich das sehe ließt der CEO hier mit und war von meinem Ergebnis nicht so begeistert.

Deshalb wurden aus den 2400 Objekten die der CEO am 13.10.18 postet bis zum

21.01.19 ( 3 Monate ) mal eben 4000 Objekte was ja bei dem Durchschnittspreis besser aussieht.

Wo die 1600 Objekte in den 3 Monaten herkommen ist mir aber ein Rätsel.

Aber auch das der CEO wenige Stunden vor dieser Aussage  noch postet das man

im Jahr 2018 nur 15 % (4000 Objekte 15% = 600 Objekte) vom Warenbestand zum

Verkauf angeboten hat deckt sich nicht mit seinen Angaben.

WFA Online müsste dann 600 Bilder anbieten.

Hoffe das einer aus dem " Hauptforum " dem CEO weiterhelfen kann.



www.wengcontemporary.com/shop/P24
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#1148

Jörg9:

@Nagatier

 
22.01.19 12:24
Vielen Dank für die vielen Informationen. Ich kann mir jetzt ein viel transparenteres Bild von Weng Fine Art machen.  
Antworten
Schweinezue.:

@Nagartier #1147

 
22.01.19 12:30
Dem CEO muss keiner weiterhelfen, Ihnen aber offensichtlich schon:

"WFA Online müsste dann 600 Bilder anbieten."

Kleiner Tipp: Sie sollten die Unternehmensmeldungen besser lesen! Dann würde Ihnen ggf. auffallen, dass die Bilder nicht der WFA Online gehören, sondern der WFA ... und dass die WFA u.a. über Auktionen verkauft bzw. dort anbietet.

Sich mit solchen "unwichtigen Details" auseinanderzusetzen ist aber natürlich alles andere als chic, wenn man - wie Sie und Jörg9 - im "kongenialen Doppel" einfach nur möglichst viele Beiträge produzieren mag, um die WFA und deren CEO anzupissen ...
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