Nach dem unbefriedigenden Kursverlauf der Aktie seines Unternehmens in den letzten Monaten sieht Telekom-Chef Ron Sommer nun die Möglichkeit einer Trendwende.
Auf der Hauptversammlung der Deutschen Telekom in Köln versprach er den Aktionären, er werde für eine "angemessene Bewertung" des Papiers an den Börsen arbeiten. Auf Basis der Fundamentaldaten halte er eine höhere Bewertung für gerechtfertigt. "Mittlerweile mehren sich die Anzeichen, dass eine Bodenbildung erreicht sein könnte ", sagte Sommer. Der Vorstandsvorsitzende machte jedoch keine Angaben darüber, welchen Kurs er als faire Bewertung der T-Aktie betrachtet.
Telekom-Chef Ron Sommer erwartet, dass der Konzernumsatz im laufenden Jahr um mehr als 15 Prozent steigen wird. Das sagte Sommer am Dienstag in Köln bei der Hauptversammlung des Unternehmens. Vor dem Hintergrund der positiven Unternehmensentwicklung schlug der Telekom-Chef der Hauptversammlung vor, für 2000 eine Dividende von unverändert 0,62 Euro je Stückaktie zu zahlen./cba/kh
Seit dem Allzeithoch von 104 Euro im März 2000 haben die Papiere der Telekom rund 75 Prozent ihres Wertes eingebüßt. Sommer bedauerte, dass sich der Kurs nicht von der allgemeinen Entwicklung auf dem Technologiesektor habe abkoppeln können.
Erneut wies der Telekom-Chef Vorwürfe zurück, das Unternehmen habe sein Immobilienvermögen falsch bewertet, und betonte, die Bilanzen seinen rechtlich stets einwandfrei gewesen. Anschuldigungen, er habe von einer Falschbewertung gewusst, ohne etwas dagegen zu unternehmen, bezeichnete Sommer als haltos.
Auf der Hauptversammlung der Deutschen Telekom in Köln versprach er den Aktionären, er werde für eine "angemessene Bewertung" des Papiers an den Börsen arbeiten. Auf Basis der Fundamentaldaten halte er eine höhere Bewertung für gerechtfertigt. "Mittlerweile mehren sich die Anzeichen, dass eine Bodenbildung erreicht sein könnte ", sagte Sommer. Der Vorstandsvorsitzende machte jedoch keine Angaben darüber, welchen Kurs er als faire Bewertung der T-Aktie betrachtet.
Telekom-Chef Ron Sommer erwartet, dass der Konzernumsatz im laufenden Jahr um mehr als 15 Prozent steigen wird. Das sagte Sommer am Dienstag in Köln bei der Hauptversammlung des Unternehmens. Vor dem Hintergrund der positiven Unternehmensentwicklung schlug der Telekom-Chef der Hauptversammlung vor, für 2000 eine Dividende von unverändert 0,62 Euro je Stückaktie zu zahlen./cba/kh
Seit dem Allzeithoch von 104 Euro im März 2000 haben die Papiere der Telekom rund 75 Prozent ihres Wertes eingebüßt. Sommer bedauerte, dass sich der Kurs nicht von der allgemeinen Entwicklung auf dem Technologiesektor habe abkoppeln können.
Erneut wies der Telekom-Chef Vorwürfe zurück, das Unternehmen habe sein Immobilienvermögen falsch bewertet, und betonte, die Bilanzen seinen rechtlich stets einwandfrei gewesen. Anschuldigungen, er habe von einer Falschbewertung gewusst, ohne etwas dagegen zu unternehmen, bezeichnete Sommer als haltos.