Web.de will dieses Jahr schwarze Zahlen schreiben
Der Aufwärtstrend beim im vergangenen Jahr in die Krise geratenen Freemail- und Portalanbieter Web.de hält an. Der Umsatz stieg nach Unternehmensangaben bei nahezu konstanten Kosten um rund 21 Prozent gegenüber dem Vorquartal auf rund 5,9 Millionen Euro. Der Fehlbetrag verringerte sich im Vergleich zu den ersten drei Monaten des Jahres deutlich um 25 Prozent auf rund 2,6 Millionen Euro. In einem Vorbericht zu seinem Quartalsergebnis teilte der Internet-Dienstleister zudem mit, zurzeit über liquide Mittel in Höhe von 95 Millionen Euro zu verfügen.
Umsatzmotor mit einem Anteil von rund einem Drittel des Gesamtumsatzes sind nach Firmenangaben die digitalen Dienste. Die beiden anderen Säulen, Media Sales und E-Commerce hätten sich "im Rahmen der Erwartungen" entwickelt -- also mäßig. Nun sollen vermehrt kostenpflichtige Dienste das Unternehmen in die für Ende 2002 angepeilte Gewinnzone führen. Von den ehemals 380 Mitarbeitern wurden unterdessen 150 entlassen. (tol/c't)
Der Aufwärtstrend beim im vergangenen Jahr in die Krise geratenen Freemail- und Portalanbieter Web.de hält an. Der Umsatz stieg nach Unternehmensangaben bei nahezu konstanten Kosten um rund 21 Prozent gegenüber dem Vorquartal auf rund 5,9 Millionen Euro. Der Fehlbetrag verringerte sich im Vergleich zu den ersten drei Monaten des Jahres deutlich um 25 Prozent auf rund 2,6 Millionen Euro. In einem Vorbericht zu seinem Quartalsergebnis teilte der Internet-Dienstleister zudem mit, zurzeit über liquide Mittel in Höhe von 95 Millionen Euro zu verfügen.
Umsatzmotor mit einem Anteil von rund einem Drittel des Gesamtumsatzes sind nach Firmenangaben die digitalen Dienste. Die beiden anderen Säulen, Media Sales und E-Commerce hätten sich "im Rahmen der Erwartungen" entwickelt -- also mäßig. Nun sollen vermehrt kostenpflichtige Dienste das Unternehmen in die für Ende 2002 angepeilte Gewinnzone führen. Von den ehemals 380 Mitarbeitern wurden unterdessen 150 entlassen. (tol/c't)