Web.de bereitet bezahlte Internet-Dienste vor
Ob der Karlsruher Portal-Betreiber Web.de dereinst als Vorreiter der bezahlten Internet-Dienste in die Web-Geschichte eingehen wird, steht dahin. Was aber sicher ist: Die Karlsruher versuchen sich daran.
Seit heute haben die Karlsruher ein eigenes Billing-System: Mit diesem könne theoretisch jeder Dienst "per Kreditkarte, Lastschrift oder Paybox" abgerechnet werden. Allerdings: Da ein Micropayment-System fehlt, ist Web.de von seinem Ziel noch weit entfernt, für "kostenpflichtige Dienste zum Vorteil aller Anwender" in den Geldbeutel der Kunden zu langen.
Zwar erklärte Web.de-Sprecher Richard Berg sibyllinisch, ein solches System könne bald installiert sein. Doch wie dieses dann funktionieren soll und ob es von den Kunden angesichts der Menge alternativer Anbieter akzeptiert wird, ist offen. Man werde in den kommenden Wochen prüfen, welche sogenannten Premium Dienste" gegen Geld angeboten würden.
Tatsache ist: Die bisherigen zirka 40 Dienste bleiben weiterhin kostenlos. "Freemail" zumal, denn dieses Angebot ist es vor allem, der Kunden auf die Webseiten des Portal-Anbieters treibt. (wl)
Ob der Karlsruher Portal-Betreiber Web.de dereinst als Vorreiter der bezahlten Internet-Dienste in die Web-Geschichte eingehen wird, steht dahin. Was aber sicher ist: Die Karlsruher versuchen sich daran.
Seit heute haben die Karlsruher ein eigenes Billing-System: Mit diesem könne theoretisch jeder Dienst "per Kreditkarte, Lastschrift oder Paybox" abgerechnet werden. Allerdings: Da ein Micropayment-System fehlt, ist Web.de von seinem Ziel noch weit entfernt, für "kostenpflichtige Dienste zum Vorteil aller Anwender" in den Geldbeutel der Kunden zu langen.
Zwar erklärte Web.de-Sprecher Richard Berg sibyllinisch, ein solches System könne bald installiert sein. Doch wie dieses dann funktionieren soll und ob es von den Kunden angesichts der Menge alternativer Anbieter akzeptiert wird, ist offen. Man werde in den kommenden Wochen prüfen, welche sogenannten Premium Dienste" gegen Geld angeboten würden.
Tatsache ist: Die bisherigen zirka 40 Dienste bleiben weiterhin kostenlos. "Freemail" zumal, denn dieses Angebot ist es vor allem, der Kunden auf die Webseiten des Portal-Anbieters treibt. (wl)