Interessanter artikel den es lohnt zu lesen.
Unterstützt mein fazit:auch ich werde nichts bezahlen zur not werde ich zu kostenlosen anbietern wechseln.Diese wird es immer geben!
Auch interessant: warum soll ich für email und co bezahlen wenn ich schon für meinen onlinezugang einiges investieren muss.
Ich bezahle im internet nur was ich auch für meine arbeit brauche.
Was meint Ihr?Zu egoistisch!
Gruss Mio.
Web.de in Zukunft kostenpflichtig?
Donnerstag, den 05.07.01 11:02
www.onlinekosten.de
Vorbei mit kostenlos, her mit dem Geld der User! Das mögen sich auch die Macher der bekannten Portal-Seite Web.de gedacht haben. Denn das Angebot der Karlsruher ist seit Jahren defizitär und ein Zuschussprodukt. Dies soll nach dem Willen von Matthias Greve, dem Vorstandsvorsitzenden der Web.de AG, anders werden.
Web.de, Internet-Surfern vor allem durch den freien Email-Account und das tägliche Millionenspiel bekannt, verfügt nach Angaben seines Chefs seit neustem über ein eigenes "Billing-System". Mit diesem sei es möglich, Zahlungen sowohl mit Kreditkarte, per Lastschrift oder sogar mit dem Mobiltelefon zu tätigen. Was dies nun im Einzelnen für die mehr als 5 Millionen registrierten Mitglieder von Web.de bedeutet steht noch nicht fest.
Fakt ist jedoch, dass Web.de damit die Grundlage zu kommerziellen Inhalten geschaffen hat. Welche dies sein werden ist ebenfalls noch nicht bekannt. Es darf aber darüber spekuliert werden, ob man die bisher kostenlose Email-Adresse evtl. kostenpflichtig macht, oder aber in der Funktionalität abspeckt und Zusatzdienste wie Fax, Telefonieren, Weckruf, SMS nur noch gegen Barged anbietet.
Nach eigenen Angaben macht Web.de, mit der Einführung des neuen Billing-Systems, einen konsequenten und logischen Schritt auf dem Weg der Kommerzialisierung des Portals und der Einführung kostenpflichtiger Dienste. Hierzu Matthias Greve wörtlich: "Das von uns eingeführte Billing-System ist ein wichtiger Bestandteil des kommerziellen Ausbaus von Web.de und ebnet den Weg für innovative, kostenpflichtige Premiumdienste, die wir in naher Zukunft auf den Markt bringen werden".
Web.de verfolgt mit diesem Schritt ebenfalls den Weg anderer, bisher kostenloser Anbieter. So hatte auch der zum Microsoft gehörende Webmail-Anbieter "Hotmail" unlängst angekündigt, einige Dienste in Zukunft nur noch kostenpflichtig anzubieten. Der neue Trend im Internet ist also klar: Weg von kostenlosen Inhalten, der Surfer soll kräftig zur Kasse gebeten werden. Ob dieser sich das aber letztlich gefallen lässt, steht auf einem völlig anderen Blatt. Denn warum soll z. B. ein deutscher Internetnutzer, der noch dazu vielleicht nicht einmal über eine Flatate verfügt, zu seinen Telefonkosten noch die Dienste teurer Online-Portale zahlen?
Das Surfverhalten dürfte sich also in Zukunft auf diese neuen Gegebenheiten einstellen, einige wenige werden die neuen Premium-Dienste wohl nutzen, doch ein Grossteil der Nutzer wird sich entweder mit weiterhin freien Diensten behelfen, oder aber Portalen wie Web.de den Rücken kehren. Die Anbieter sollten sich also zweimal überlegen, inwieweit sie ihre Angebote kostenpflichtig machen, ansonsten könnte der Schuss nach hinten losgehen. Denn was macht eine Portalseite letztlich ohne Nutzer? Onlinekosten.de will hier nicht weiter spekulieren und überlässt es daher Ihnen liebe Leser darauf die richtige Antwort zu finden und zu geben.
(rsi)
Unterstützt mein fazit:auch ich werde nichts bezahlen zur not werde ich zu kostenlosen anbietern wechseln.Diese wird es immer geben!
Auch interessant: warum soll ich für email und co bezahlen wenn ich schon für meinen onlinezugang einiges investieren muss.
Ich bezahle im internet nur was ich auch für meine arbeit brauche.
Was meint Ihr?Zu egoistisch!
Gruss Mio.
Web.de in Zukunft kostenpflichtig?
Donnerstag, den 05.07.01 11:02
www.onlinekosten.de
Vorbei mit kostenlos, her mit dem Geld der User! Das mögen sich auch die Macher der bekannten Portal-Seite Web.de gedacht haben. Denn das Angebot der Karlsruher ist seit Jahren defizitär und ein Zuschussprodukt. Dies soll nach dem Willen von Matthias Greve, dem Vorstandsvorsitzenden der Web.de AG, anders werden.
Web.de, Internet-Surfern vor allem durch den freien Email-Account und das tägliche Millionenspiel bekannt, verfügt nach Angaben seines Chefs seit neustem über ein eigenes "Billing-System". Mit diesem sei es möglich, Zahlungen sowohl mit Kreditkarte, per Lastschrift oder sogar mit dem Mobiltelefon zu tätigen. Was dies nun im Einzelnen für die mehr als 5 Millionen registrierten Mitglieder von Web.de bedeutet steht noch nicht fest.
Fakt ist jedoch, dass Web.de damit die Grundlage zu kommerziellen Inhalten geschaffen hat. Welche dies sein werden ist ebenfalls noch nicht bekannt. Es darf aber darüber spekuliert werden, ob man die bisher kostenlose Email-Adresse evtl. kostenpflichtig macht, oder aber in der Funktionalität abspeckt und Zusatzdienste wie Fax, Telefonieren, Weckruf, SMS nur noch gegen Barged anbietet.
Nach eigenen Angaben macht Web.de, mit der Einführung des neuen Billing-Systems, einen konsequenten und logischen Schritt auf dem Weg der Kommerzialisierung des Portals und der Einführung kostenpflichtiger Dienste. Hierzu Matthias Greve wörtlich: "Das von uns eingeführte Billing-System ist ein wichtiger Bestandteil des kommerziellen Ausbaus von Web.de und ebnet den Weg für innovative, kostenpflichtige Premiumdienste, die wir in naher Zukunft auf den Markt bringen werden".
Web.de verfolgt mit diesem Schritt ebenfalls den Weg anderer, bisher kostenloser Anbieter. So hatte auch der zum Microsoft gehörende Webmail-Anbieter "Hotmail" unlängst angekündigt, einige Dienste in Zukunft nur noch kostenpflichtig anzubieten. Der neue Trend im Internet ist also klar: Weg von kostenlosen Inhalten, der Surfer soll kräftig zur Kasse gebeten werden. Ob dieser sich das aber letztlich gefallen lässt, steht auf einem völlig anderen Blatt. Denn warum soll z. B. ein deutscher Internetnutzer, der noch dazu vielleicht nicht einmal über eine Flatate verfügt, zu seinen Telefonkosten noch die Dienste teurer Online-Portale zahlen?
Das Surfverhalten dürfte sich also in Zukunft auf diese neuen Gegebenheiten einstellen, einige wenige werden die neuen Premium-Dienste wohl nutzen, doch ein Grossteil der Nutzer wird sich entweder mit weiterhin freien Diensten behelfen, oder aber Portalen wie Web.de den Rücken kehren. Die Anbieter sollten sich also zweimal überlegen, inwieweit sie ihre Angebote kostenpflichtig machen, ansonsten könnte der Schuss nach hinten losgehen. Denn was macht eine Portalseite letztlich ohne Nutzer? Onlinekosten.de will hier nicht weiter spekulieren und überlässt es daher Ihnen liebe Leser darauf die richtige Antwort zu finden und zu geben.
(rsi)