WEB.DE bald kostenpflichtig!

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WEB.DE bald kostenpflichtig!

 
05.07.01 22:44
Interessanter artikel den es lohnt zu lesen.
Unterstützt mein fazit:auch ich werde nichts bezahlen zur not werde ich zu kostenlosen anbietern wechseln.Diese wird es immer geben!
Auch interessant: warum soll ich für email und co bezahlen wenn ich schon für meinen onlinezugang einiges investieren muss.
Ich bezahle im internet nur was ich auch für meine arbeit brauche.

Was meint Ihr?Zu egoistisch!

Gruss Mio.





Web.de in Zukunft kostenpflichtig?
Donnerstag, den 05.07.01 11:02  

www.onlinekosten.de

Vorbei mit kostenlos, her mit dem Geld der User! Das mögen sich auch die Macher der bekannten Portal-Seite Web.de gedacht haben. Denn das Angebot der Karlsruher ist seit Jahren defizitär und ein Zuschussprodukt. Dies soll nach dem Willen von Matthias Greve, dem Vorstandsvorsitzenden der Web.de AG, anders werden.

Web.de, Internet-Surfern vor allem durch den freien Email-Account und das tägliche Millionenspiel bekannt, verfügt nach Angaben seines Chefs seit neustem über ein eigenes "Billing-System". Mit diesem sei es möglich, Zahlungen sowohl mit Kreditkarte, per Lastschrift oder sogar mit dem Mobiltelefon zu tätigen. Was dies nun im Einzelnen für die mehr als 5 Millionen registrierten Mitglieder von Web.de bedeutet steht noch nicht fest.

Fakt ist jedoch, dass Web.de damit die Grundlage zu kommerziellen Inhalten geschaffen hat. Welche dies sein werden ist ebenfalls noch nicht bekannt. Es darf aber darüber spekuliert werden, ob man die bisher kostenlose Email-Adresse evtl. kostenpflichtig macht, oder aber in der Funktionalität abspeckt und Zusatzdienste wie Fax, Telefonieren, Weckruf, SMS nur noch gegen Barged anbietet.

Nach eigenen Angaben macht Web.de, mit der Einführung des neuen Billing-Systems, einen konsequenten und logischen Schritt auf dem Weg der Kommerzialisierung des Portals und der Einführung kostenpflichtiger Dienste. Hierzu Matthias Greve wörtlich: "Das von uns eingeführte Billing-System ist ein wichtiger Bestandteil des kommerziellen Ausbaus von Web.de und ebnet den Weg für innovative, kostenpflichtige Premiumdienste, die wir in naher Zukunft auf den Markt bringen werden".

Web.de verfolgt mit diesem Schritt ebenfalls den Weg anderer, bisher kostenloser Anbieter. So hatte auch der zum Microsoft gehörende Webmail-Anbieter "Hotmail" unlängst angekündigt, einige Dienste in Zukunft nur noch kostenpflichtig anzubieten. Der neue Trend im Internet ist also klar: Weg von kostenlosen Inhalten, der Surfer soll kräftig zur Kasse gebeten werden. Ob dieser sich das aber letztlich gefallen lässt, steht auf einem völlig anderen Blatt. Denn warum soll z. B. ein deutscher Internetnutzer, der noch dazu vielleicht nicht einmal über eine Flatate verfügt, zu seinen Telefonkosten noch die Dienste teurer Online-Portale zahlen?

Das Surfverhalten dürfte sich also in Zukunft auf diese neuen Gegebenheiten einstellen, einige wenige werden die neuen Premium-Dienste wohl nutzen, doch ein Grossteil der Nutzer wird sich entweder mit weiterhin freien Diensten behelfen, oder aber Portalen wie Web.de den Rücken kehren. Die Anbieter sollten sich also zweimal überlegen, inwieweit sie ihre Angebote kostenpflichtig machen, ansonsten könnte der Schuss nach hinten losgehen. Denn was macht eine Portalseite letztlich ohne Nutzer? Onlinekosten.de will hier nicht weiter spekulieren und überlässt es daher Ihnen liebe Leser darauf die richtige Antwort zu finden und zu geben.
(rsi)



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Mannivo:

@Mio ab wann ist das sound wo hast du das her?? o.T.

 
05.07.01 23:02
Dr.UdoBroem.:

Solange die Grunddienste kostenlos bleiben,

 
05.07.01 23:08
ist das doch ok. Weckdienst und ähnliches kann ruhig was kosten - war bei Monopolkom schließlich auch teuer genug.

Bleibt dann jedem überlassen, was er nutzt und was nicht.

Gruß Hans-Udo
WEB.DE bald kostenpflichtig! 364770
1Mio.€:

@Mannivo

 
05.07.01 23:10
Hab in meiner überschrift das ? vergessen! Sorry.
Ab wann wird ja in der meldung nicht gesagt aber Herr Greve denkt wohl darüber nach!
Die Quelle ist doch oben als link genannt!

Klick mal drauf.

Gruss Mio.
1Mio.€:

@Udo Meine rede :-) Gruss o.T.

 
05.07.01 23:15
1Mio.€:

..

 
06.07.01 00:00

05.07.2001
Die Basis für den kommerziellen Ausbau von WEB.DE

WEB.DE führt eigenes Billing-System ein

Karlsruhe, 5. Juli 2001 - Die WEB.DE AG, Karlsruhe, Betreiberin von WEB.DE, dem nach Reichweite zweitgrößten Internetportal in Deutschland, verfügt ab sofort über ein sicheres und komfortables Billing-System mit Zahlungsmöglichkeit per Kreditkarte, Lastschrift oder Mobiltelefon (Paybox). Mit dem neuen System kann WEB.DE seinen mehr als 5 Millionen namentlich registrierten Anwendern digitale Produkte verkaufen, dafür Rechnungen stellen und online abwickeln.

Der sichere und komfortable Zahlungsablauf beim Kauf von Produkten und Dienstleistungen im Internet gilt als strategischer Erfolgsfaktor für Portale. Die Einführung von WEB.DE-Billing ist der konsequente und logische Schritt für die WEB.DE AG auf dem Weg der Kommerzialisierung des Portals und der Einführung kostenpflichtiger Dienste zum Vorteil aller Anwender. Mit der portaleigenen Zahlungsabwicklung stehen WEB.DE nun alle Möglichkeiten des E-Business, vor allem im Bereich margenstarker Telekommunikationsdienste und kostenpflichtiger Premiumdienste, offen. Sie bilden die Basis der Digitalen Dienste, die neben Online Werbung und E-Commerce, die dritte wesentliche Säule des Geschäftsmodells der WEB.DE AG verkörpern.

„Das von uns eingeführte Billing-System ist ein wichtiger Bestandteil des kommerziellen Ausbaus von WEB.DE und ebnet den Weg für innovative, kostenpflichtige Premiumdienste, die wir in naher Zukunft auf den Markt bringen werden“, so Matthias Greve, Vorstandsvorsitzender der WEB.DE AG.

Bei der Entwicklung und Einführung des Systems wurden hohe Maßstäbe an die technische Ausgereiftheit, Sicherheit und Zuverlässigkeit gesetzt. Die Vorteile für die WEB.DE Anwender in der portaleigenen Zahlungsabwicklung liegen in der sicheren und bequemen Abwicklung während der Nutzung der aktuell rund 40 WEB.DE-Dienste sowie den zukünftig kostenpflichtigen Mehrwertdiensten.

Über WEB.DE: WEB.DE ist das schnellst wachsende Internet-Portal in Deutschland und mit 5 Millionen Anwendern der führende Anbieter von Unified-Messaging Diensten in Deutschland. WEB.DE FreeMail wurde bereits von 22 Fachzeitschriften in Deutschland als führender eMail-Dienst ausgezeichnet und ist DIE Kommunikationsplattform in Deutschland.

Im April erreichte WEB.DE laut Jupiter MMXI Platz Zwei der reichweitenstärksten Internet-Portale vor Yahoo.de, Lycos.de, Aol.de und MSN.de und ist die # 1 in punkto Verweildauer mit deutlichem Abstand vor T-Online.de und Yahoo.de. WEB.DE wächst zur Zeit mit ca. 400.000 neuen namentlich registrierten Anwendern pro Monat und erreicht nahezu jeden dritten Internet-Anwender in Deutschland.

Die Aktie der WEB.DE AG ist seit Februar 2000 am Neuen Markt unter der WKN 529650 gelistet.

Internet-Adressen:
WEB.DE: web.de

Ansprechpartner:
Richard Berg
Investor Relations
Telefon 0721 / 94329-0
Telefax 0721 / 94329-22
E-Mail:investor.relations@webde-ag.de
SchwarzerLor.:

Nicht mit mir.

 
06.07.01 08:13
Die Rechnung wird von diversen Anbietern, die über solche Schritte nachdenken, ohne den Wirt gemacht. Wenn ich mal mich selbst als Bsp. nehme, so verfüge ich über mehrere Mailadressen für verschiedene Zwecke bei T-Online, web.de, gmx etc. So trenne ich nach privaten, geschäftlichen, Werbe-Mails etc. Und ich gehe jede Wette ein, daß es die meisten Arivaner hier auch so halten. Damit ergibt sich wohl die Feststellung, daß bei einer Umstellung auf Gebührenfinanzierung vermutlich knapp 100% ihre "überflüssigen" Mailadressen aufgeben und auf einmal z.B. bei web.de statt 5 Mio. nur noch 1-2 Mio. reg. Nutzer zu finden sind. Damit sinken die Werbeeinnahmen von web.de drastisch ab, denn die Werbekunden wollen schließlich eine möglichst große Reichweite haben. Und bevor jemand für 5 verschiedene Mailadressen zahlt, wird er lieber die 4 aufgeben, die er nicht für unbedingt notwendig hält.
Nachvollziehbar wäre es allerdings, solche Dienste wie den Weckruf gebührenpflichtig zu machen. Die Anbieter sollten das nochmal gründlich überdenken. Das Bsp. Premiere World macht deutlich, was man in D. von Angeboten hält, die man in abgespeckter/reduzierter Form auch frei empfangen kann.
1Mio.€:

Das fazit könnte wohl so lauten:

 
06.07.01 08:21
Gebührenpflichtige grunddienste wie email,chat,forum usw. NEIN DANKE!
Gebührenpflichtige sonderdienste wie weckruf,sms,realtime usw. Wird akzeptiert!
Aber wenn es die sachen woanderst kostenlos gibt dann wandern wohl viele leute ab.

Gruss Mio.
Teufel:

recht habt ihr, denn

 
06.07.01 09:39
ich sehe es genauso mit den zahlen. fast alle in meinem bekanntenkreis haben mehrere kostenlose addis, doch im falle einer kosteneinführung würde ich sofort alles löschen was nicht sehr wichtig ist. und da sehr viele über ihren provider (der nicht web.de ist!) bereits eine e-mail haben fliegen zuerst die zusätzlichen heraus. ausserdem gibt es im falle einer kosteneinführung meiner meinung nach noch genügend wettbewerber, die dann die e-mail flüchter gern kostenlos aufnehmen und quasi über nacht millionen von nutzern haben.

und schwarzer lord, ich gehe noch weiter wenn ich vermute, dass web.de mehr als 80% der nutzer verlieren könnte.

gruß aus dem 28 grad heissen büro - schwitz schwitz
Gruenspan1:

Alle wollen nur noch kostenlos!

 
06.07.01 22:19
Gibs denn keine Leute mehr die für eine Dienstleistung etwas zahlen. Ich vestehe gar nicht warum SchwarzerLord bei T-online ist, kostet doch Geld. So kann das nie was werden mit der Dienstleistungsgesellschaft in Deutschland. Gerade dieses KOSTENLOS-Denken ist mit verantwortlich für die derzeitigen Schwierigkeiten der Unternehmen am neuen Markt. Nur 1 Mark im Monat für den e-Mail Account bei web.de wäre doch OK und würde dem Unternehmen helfen seinen Kundenservice auszubauen.
Wenn erst alle kleine Internetfirmen pleite sind, müssen wir alle bei der Telekom für die e-Mail etwas bezahlen.

Denkt mal drüber nach!    
H@rry:

Rockefellers Methode geht immer auf

 
07.07.01 12:59
Rockefeller, eines der reichsten Männer, die Amerika jemals präsentieren konnte. Doch wie kam er zu seinem Geld?

Rockefeller hatte Öl bis zum ertrinken, aber die Welt hatte die Notwendigkeit oder die Anwendbarkeit nicht/noch nicht erkannt. Die Welt konnte bis zum Tage X ganz gut ohne Öl leben, doch jemand kam und machte ihnen klar, dass es ohne Öl einfach nicht mehr geht.

Was geschah?

Rockefeller lies im ganzen Land Petroeleumlampen verteilen/verschenken, ein bisserl ÖL war auch dabei. Als die Leute erkannten wie nützlich so eine Öllampe sein kann und sie sich an dieser erfreuten wollten sie natürlich dieses schöne Ding nicht mehr missen. Rein zufällig hatte Rockefeller genau damit gerechnet. Ganz Amerkika und kurz darauf die ganze Welt wollten Öllampen und Rockefeller verdiente sich dumm und dusselig.

Im Laufe der Zeit konnte man immer mehr mit Öl machen, von der Ölheizung bis zur Plastiktüte, Rockefeller und CO verdienen heute sogar mehr denn je mit ÖL.

Was hat das mit Web.de zu tun?

hm...

Netscape verschenkte irgendwann mal Millionen Menschen einen Browser, irgendwann bekam er aber Geld dafür, wenn auch in Form von Werbung...Microsoft machte das selbe...

Es ist vieles nach dem Rockefellerprinzip aufgebaut, locke sie mit Geschenken, gewöhne sie dran und dann zocke sie ab.
Noch gibt es Handys zu einer Mark, alle gewöhnen sich dran bis schliesslich das Handy das Prädikat 'unabkömmlich' hat. Dann gibt es keine Subventionen mehr, das Handy wird bald schon für sehr teures Geld zu kaufen sein, die Leute aber werden es zahlen.

Web:de? Auch die werden bald schon kräftig hinlangen..selber schuld wer da mitmacht.

Web.de ist gut, aber sie haben nichts was ich wirklich benötige, nichts was ich woanders auch bekomme...

stiller teilhaber:

so habe ich das nicht verstanden

 
07.07.01 16:13
daß für ALLE (also auch die grund-) dienste abkassiert werden soll. (es heißt doch in der message auch ausdrücklich 'mehrwert'- dienste...)
wäre auch ziemlich blöd von web.de, denn ich denke, denen sollte bekannt sein, was ihr hier auch schreibt.... wer hat schon nur einen email provider ?
es läuft also wohl eher auf h@arrys rockefellergeschichte hinaus: verteilt kostenlose grunddienste, das bindet customer, und wer da ist und zufrieden, nutzt dann u.u. auch kostenpflichtige (mehrwert-) dienste.
und das ist gar nicht sooo blöd.
kommt eben nur drauf an, WAS sie anbieten, wie viele diese dienste brauchen UND natürlich welche art von diensten angeboten werden, für die man auch bereit ist, geld zu bezahlen. für'n weckdienst........ ? ist 'n bißchen dürftig :-/

grüße
stiller teilhaber
Kicky:

Der Trend geht international in die Richtung

 
07.07.01 17:01
mir hat gerade mein Maildienst in USA www.netaddress.com erklärt,dass es jetzt was kosten würde,es ginge nur noch mit Visaadresse,aber nirgendswo stand wieviel es kosten würde.Da bin ich zu freerealtime gegangen,-jetzt ist freerealtime tot!
Die Extradienste kosten übrigens auch bei gmx bereits.
yahoo und hotmail hab ich absichtlich nicht genommen...
SchwarzerLor.:

@Gruenspan1

 
07.07.01 18:31
Nun rate mal, warum ich eine T-Offline-Adresse habe? Richtig, ich habe DSL und Flatrate und somit auch eine T-Online-Mailadresse.
Für Qualität, die wirklich und erkennbar Geld wert ist, würden User bestimmt bezahlen. Aber das Preis-Leistungs-Verhältnis muß stimmen. Man kann nicht für jeden Quark horrende Gebühren verlangen. Ariva und Geldkosten z.B. wäre nicht akzepabel. Ein Orderbuch für Nemaxwerte mit Ordertiefe wäre mir z.B. 30-40 Dm/Monat wert.
powerbroker:

Die nehmen doch genug Kohle durch Werbung ein. o.T.

 
07.07.01 19:47
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