WCM Die Plattform der HSH

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sard.Oristaner:

WCM Die Plattform der HSH

 
19.06.04 23:00

WCM – Die Plattform der HSH

Sehr geehrte Forumleser.

Eigentlich wollte ich kein neues Posting mehr im stark belasteten WCM-Forumdschungel eröffnen. Ich werde aber mein Vorsatz deshalb untreu, weil ich der Meinung bin, dass es nun an der Zeit ist. Aus meiner laienhaften Perspektive haben sich einige gravierende Dinge in der Zielsetzung verändert, die aber nun erst jetzt langsam offenkundig werden. Ich komme noch auf diesen Punkt zurück.

Die Pläne, dass WCM mit IVG etwas vor hatte gab es tatsächlich schon früher. Das war mir zum Zeitpunkt meiner Postings „WCM und IVG Europas größte Holding“  zwar nicht bekannt, aber es hat mir gezeigt, dass ich ja ganz klar in die richtige Richtung dachte.

Auf der HV am 9. Juni wurde ja bereits erwähnt, dass der ursprüngliche Gedanke mit der IVG zu fusionieren, am Veto einiger Banken scheiterte. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob man auch erwähnt hat, dass es auch an den Interessen der Siriusgläubiger scheiterte! Denn sie, so schrieben die Medien wie das „mm“, sollen ja angeblich die WCM in der Hand haben (siehe Posting Nr.20) – hahahaha. Das sollte man, oder MUSS man auch wissen!!! Diese Herren, wir nennen sie Rebonesen, waren einfach zu gierig und haben nun viel Geld verloren. WCM konnte im Interesse seiner Aktionäre auf dessen Forderungen, oder Vorstellungen nicht eingehen. Deshalb hat man sich Möglichkeiten überlegt, das Problem „Sirius“ zu lösen und hat die Kredite fällig gestellt. Somit wurde IVG zum Selbstläufer in den Händen des Insolvenzverwalters – der Rechtsweg eingeschlossen!

In meinen Augen völlig verständlich, dass wir auf der HV einen Knüller erleben mussten, denn die „Rebonesen“ wurden ja durch die Insolvenz vorgeführt und haben voll gelost. Und ich glaube sogar, dass man sich alles vorher genau 100%ig überlegt hat und auch auf dem Rechtswege sicher gehandelt hat, vielleicht mit einem kleinen Risiko dabei... Deshalb habe ich bereits schon früher von einem „bösen Marionettentanz“ gesprochen.

Hier findet nicht nur wegen Ehlerding ein Krieg zwischen Banken statt, sondern nebenbei auch noch gegen die Siriusgläubiger, also den Rebonesen. Vogel ist nicht zu beneiden, er macht einen guten Job – das sollte an dieser Stelle mal gesagt werden!!! DANKE DIETER!!!

„DIE STRORY“

Nun komme ich zu der eingangs erwähnten veränderten Zielsetzung zurück. Wer meine Postings bisher gelesen hat, hat immer wieder davon lesen können, dass ich nicht glauben kann, dass man die IVG einfach so ziehen lässt, das ist doch die Perle, nicht war? Genau! Und deshalb, so glaube ich, wurde ein anderes Konstrukt ausgetiftelt. Ich war auch total überrascht, dass man die Gehag einfach so von Dannen ziehen ließ. Und alles unter der Prämisse „Entschuldung“! Gewiss war die Entschuldung notwendig, weil man dadurch die Kreditlinien verbilligen und ausbauen konnte.

Aber wir brauchten eine Story und bei der haben die Medien unwissentlich mitgeholfen. Die „angeschlagene“, oder „insolvenzgefährdete“ WCM ist „DIE STRORY“. WCM hat sich nicht auffällig dagegen gewehrt und hat so die Bahn für einen Kursrutsch geebnet. Hier und da hat sie mal dagegen gewettert, damit ihr Ansehen nach Außen erhalten bleibt. Was war denn an der Insolvenz der Sirius für WCM so schlecht? Grund war nur, man wollte sich der Rebonesen entledigen – mehr nicht. Und das hat man auch geschafft.

Man hat noch mehr erreicht

Flach sagte: „Im November 2003 erreichte der Umsatz seinen Höhepunkt mit insgesamt 136 Millionen Aktien; das entspricht 47 Prozent des Grundkapitals der WCM, welches alleine in einem Monat umgesetzt wurde.“

Flach proklamiert dann wie folgt: „Die Ursache für die negative Entwicklung des Börsenkurses lag nicht nur an Faktoren, die das Unternehmen beeinflussen konnte“. Damit ist wohl das Ehlerding-Problem in Verbindung mit der BGB gemeint. Es heißt weiter: „Ein belastender Faktor war die Fälligstellung von Krediten bei der Sirius GmbH ... und die daraus resultierende Insolvenz...“

Flach projektiert also selbst den Umsatz vom November auf das „Siriusproblem“. In seiner Rede folgt dann der Zusammenhang zu den Attributen wie „insolvenzgefährdet“, „angeschlagen“ das dem Ansehen der Gesellschaft in der Öffentlichkeit geschadet hat und auch die Entwicklung der WCM-Aktie mit beeinflusst haben soll.

Durch diese geschickt eingefädelte Aktion konnte man WCM-Aktien auf tiefstem Niveau einsammeln und hat ein weiteres Ziel erreicht!!!

Nun stehe ich auf dem Standpunkt, dass nix verloren ist. Nur das WIE war mir nicht ganz klar bis ich dann auf diesen Artikel gestoßen bin und siehe da, da findet sich die Gehag wieder:

HSH N Real Estate AG nimmt Tätigkeit auf

Eingangs wird dort erklärt:

„In der neu gegründeten HSH N Real Estate AG hat die HSH Nordbank AG ALLE Immobilienaktivitäten des Bankkonzerns mit Ausnahme des originären Finanzierungsgeschäfts zusammengefasst. Sitz der Gesellschaft ist Hamburg.

Die HSH N Real Estate fungiert als Holding und wird über Tochtergesellschaften in den folgenden vier Sparten tätig sein:

- Immobilien-Beteiligungen (u. a. Beteiligung an der GEHAG mit 21.000 Wohnungen in Berlin)
- Immobilien-Fondsgeschäft (u. a. HGA Capital Grundbesitz und Anlage GmbH, Beteiligung an der LB Immo Invest GmbH),
- Immobilien-Projektentwicklung (u.a. Entwicklung EUROPA-Passage mit der ALLIANZ in Hamburg)
- Immobilien-Dienstleistungen (Consulting, Public-Private-Partnerships, Objekt- und Projektmanagement, Vermarktung)“

 

Als ich den Artikel gelesen habe, fiel mir ein, dass doch die HSH-Nordbank größter Gläubiger der WCM ist. Nun bekam ich so plötzliches zucken im Gehörgang. Ich weiß nicht ob das jemand kennt? Bei mir ist das aber so!

Ich überlege also:

An der HV fehlten 60% des Grundkapitals – warum? Man wollte sich NOCH nicht outen. Warum jetzt noch nicht? Nun Vogel sagte:

Mit stabilen Kreditlinien können wir wieder Wohnungsbestände kaufen. Dann kann sich auch Kloeckner verstärken. Kloeckner ist ein gelungener Sanierungsfall. Aus einem Verlust ist in kurzer Zeit ein beachtlicher Gewinn geworden.

Da aber WCM sich in 2004 auf Konsolidierungskurs befindet, erledigt das die HSH im Vorfeld. WCM weiß davon ja nichts und ahnt nichts schlimmes, Flach eingeschlossen!  - hehehehe, wer's glaubt!

Ich drück das mal jetzt vornehm aus. Interessant war doch auf der HV auch der Ausgang der Abstimmung zum genehmigten Kapital. Selbst Ehlerding fehlte mit seinen Stimmen. Warum? Es soll zu diesem Zeitpunkt noch niemand wissen, wie viele Anteile er noch hat. Man hat austaxiert wie viel Stimmen gegen eine KE sind. Rund 30 Mio waren dagegen. Kein Problem bei der AO-HV also die KE durchzubringen!

Gehen wir bei einer AO-HV von einer Präsenz von 95% aus, sind 30 Mio Nein-Stimmen NUR rund 11% und kein Problem für das zukünftige Effendi.

Anders herum. Um eine KE zu kippen bräuchte man ja mind. 25% NEIN-Stimmen. Das entspräche bei einer Präsenz von 95% ca. 68,6 Mio Aktien. Ich glaube und bin der Meinung, dass die 60%, aus Ehlerding (Posting 19) und HSH bestehen.

Vordergründig besagt das Abstimmungsergebnis auf der HV nur, dass das alte genehmigte Kapital nicht durch ein höheres neues ersetzt wurde. Und offensichtlich gab es unter den Aktionären viele Teilnehmer, die sich gegen den Vorschlag des neuen genehmigten Kapitals ausgesprochen haben. Aber zieht man die Differenz zu den Ergebnissen der anderen Tagesordnungspunkte in Betracht, dann reden wir über immerhin 20 Prozent bei den Neinstimmen. Dies ist sicher nicht die verärgerte Reaktion von Privatanlegern. Das waren große Adressen und wie Flach sagte, die Banken – die letzten Zukungen!


Alles free float oder was?

An dieser Stelle möchte ich den o. g. Hinweis auf die Ausführungen von Herrn Flach an der HV zu den hohen Umsätzen der Aktie bringen. Offensichtlich hat es Änderungen in der Aktionärsstruktur gegeben, und vielleicht war das Abstimmungsergebnis schlicht das erste Lebenszeichen eines neuen größeren Aktionärs in Richtung Verwaltung.

Der free float beträgt 76,6 % (Stand: April 2004) Das ist aber NICHT entscheidend!!! Wichtiger waren die fehlenden 60%. Aber dazu einen Gedanken. Ehlerding wird ja nur von seinen Gläubigerbanken AUSSER der HSH liquidiert. HSH sammelt alles ein und hat ein großes Parkhaus mit vielen Ehlerding and frends. Dazu kommen noch ein paar Kleinanleger die auch schmeißen. Und jetzt rechnen wir mal. Schätzungsweise liegen echte 55% bei denen. Wenn nach Stand April Familie Ehlerding 23,4% hat (inzwischen haben sich die Anteile wegen den Meldegrenzen von Ingrid bestimmt schon weiter verschoben), entfallen ca. 31,6% auf HSH. Da zurzeit niemand weiß, wie viele Aktien noch verpfändet sind und welche davon Stimmberechtigt sind (Konstrukt Stillhalteabkommen), müssen wir einfach abwarten bis alle Konten bei den Ehlerding-Banken bereinigt sind. Vielleicht haben wir Glück und es passiert in diesem Monat.

Wie könnte es kommen?

Aus heutiger Sicht könnte es so kommen.

Demnächst, könnte vielleicht die HSH, die sowiesowiesowieso schon größter Kreditgeber der WCM ist, die gepoolten WCM-Aktien zusammenlegen und die 30% an WCM melden. Damit ist ein Pflichtangebot an die freien Aktionäre fällig und der Kurs steht erst mal da wo er stehen soll.

Primitiv ausgedrückt könnte dann die HSH ihre „HSH N Real Estate AG“ in die WCM einbringen. HSH bringt zudem viel Kohle und Assets mit. Darunter wieder ihre Immos wie: Gehag, IVG und vielleicht auch noch die Gagfah.

Zitat aus „Der Welt“:

„Dem Vernehmen nach war zuletzt ein Konsortium unter Führung der HSH Nordbank und GE Real Estate als dritter von insgesamt sechs Kaufinteressenten ausgeschieden.

In solchen Verfahren ist es üblich, dass in abschließenden Verhandlungen mit den verbliebenen Bewerbern versucht wird, den Preis weiter nach oben zu treiben. Aktuell soll Fortress mit einem Nettogebot von über 2,2 Mrd. Euro vor Terra Firma mit knapp unter zwei Mrd. Euro liegen.“

 

Als Börsennotierte Aktie könnte HSH die WCM als Plattform für ihre gesamten Immos nutzen und dann macht es.... --- richtig: BUMM BUMM BUMM

Wie gesagt, ich kann nicht glauben dass das Ganze nur reiner Zufall ist. Aber man wird sich schwer tun das Gegenteil zu beweisen. Muss man aber auch nicht, Hauptsache der gordische Knoten ist gelöst.

Vielleicht bringen die S.O. dann auch noch ihre IVG-Anteile mit. Tja, das Ganze ist nur in meinem Kopf konstruiert, aber mal sehen. Vedder wird sich ärgern, wenn er an seinen Spruch denkt: „Wer mir WCM-Aktien schenkt zeig ich an“! Hahahahaha

Ich betone nochmals! Das alles ist eine reine Spekulation und soll nur dazu dienen, evt. Möglichkeiten durchzuspielen. Wer also eine solche Spekulation teilt, kann ein spekulatives Engagement in der Aktie in Betracht ziehen. Ich bin investiert!

Genug der Worte und wir harren der Dinge die da kommen.

 

 

s.o.


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19.06.04 23:04
rotezahl:

ciao...sardo

 
20.06.04 00:03
faI ormai paura ! non so cosa dirti ? io tengo 15 k die wcm per 1,11 e tu ?
cosa hai nell deposito
NoTax:

..sorry, aber das ist mir dann doch zu konstruiert

 
20.06.04 11:35
Könnte zwar mgl. sein aber wie immer bei wcm zuviel wenn`s + denn`s, keine klare Strategie + Ehlerding & Co. immer noch dabei, `ne DANKE!!
invest:

Kapitalerhöhung scheiterte warum wohl?

 
20.06.04 21:15
Sicherlich wollen hier doch einige Großinvestoren und Banken den Handlungsspielraum der WCM einschränken, um sich die WCM billigst unter den Nagel zu reisen. Alle anderen Beschlüße sind doch entsprochen worden. Meiner Meinung nach wird hier ein ganz mieses Spiel auf Kosten der Kleinanleger abgezogen. Ich bleibe jedenfalls dabei und schaue mir die Fortsetzung des Marionettentanzes weiter an. Verkaufe kein Stück, setze keine Stoploss-Order sondern werde eher noch zukaufen, falls sie weiter Richtung Süden geht. Spätestens wenn sich der Nebel der Machenschaften lichtet wird die Aktie ihren eigentlichen Wert wieder erreichen (3,50€). Darunter verkaufe ich nicht.
sard.Oristaner:

Voith-Clan !

 
08.09.04 12:18
PLB -Platow-Brief - Agiv - Pahlke soll AR-Vorsitz übernehmen

Der kürzlich verstorbene ehemalige Bundeswirtschaftsminister Günter Rexrodt hat auch bei der Agiv Real Estate eine tiefe Lücke hinterlassen. Bis zuletzt führte der FDP-Politiker den Aufsichtsrat der um ihr Überleben kämpfenden Hamburger Immobilien-Holding. Als AR-Vorsteher war Rexrodt auch in die seit Monaten andauernde Suche nach einem neuen Vorstandschef für die Agiv eingebunden. Zumindest die Vakanz an der AR-Spitze soll nun bereits in den nächsten Tagen wieder ausgefüllt werden. Wie aus Aufsichtsratskreisen zu hören ist, soll Peter Pahlke zum neuen Vorsitzenden dieses Agiv-Gremiums gewählt werden. Der ehemalige Vorstand der Landesbank Schleswig-Holstein, die mittlerweile in der HSH Nordbank aufgegangen ist, gehört dem AR bereits seit geraumer Zeit an. Komplettiert wird der Agiv-AR durch den Industriellen-Erben (Voith) und Agiv-Großaktionär Alexander Knapp Voith.

Mit der Kür von Pahlke zum neuen AR-Chef zeigt die HSH Nordbank etwas deutlicher Flagge bei der Agiv. Insidern gilt die Nordbank seit geraumer Zeit als heimlicher Herr im Hause Agiv. So ist die HSH Nordbank neben der BayernLB größter Kreditgeber der Agiv. Zudem ist die Landesbank mit 5% an der Deutschen Real Estate, der wichtigsten Agiv-Tochter, beteiligt und dort mit ihrem Vorstand Peter Riecke auch im AR vertreten. Der vor einigen Monaten in den Agiv-Vorstand eingezogene Hamburger Rechtsanwalt Helge Kolaschnik gilt ebenfalls als Vertrauensmann der HSH Nordbank.

Gleichwohl ist die Nordbank auffällig darum bemüht, sich bei der Agiv im Hintergrund zu halten. Als sich die ING BHF-Bank kürzlich von ihrer Agiv-Beteiligung (13,2%) trennte, soll, so ist zu hören, die HSH die beiden Großaktionäre Knapp Voith (offiziell 13,7%) und Rainer Behne (12,1%) gebeten haben, die Anteile zu übernehmen. Ein Kenner der Szene kommentiert diesen Vorgang süffisant mit den Worten, auch Behne und Knapp Voith seien schließlich gute Kunden der HSH Nordbank. Offensichtlich wollte die HSH Nordbank die von der BHF-Bank gehaltenen Agiv-Anteile nicht selbst
(komplett) übernehmen, um der Meldepflicht zu entgehen. Wahrscheinlich fürchtet die HSH Nordbank bei einem offensiveren Vorgehen bei der Agiv Begehrlichkeiten bei den anderen Minderheitsaktionären zu wecken. Neben den Familien Knapp Voith und Behne sind auch die abgabewillige EnBW (14,2%) sowie die WCM (7%) an der Agiv beteiligt. Weitere mindestens 7% sollen sich in den Händen der Familie von WCM-Großaktionär Karl Ehlerding befinden.

Rätselraten um Immobilien-Imperium der HSH Nordbank. Mittlerweile ist die HSH Nordbank bei fast allen bedeutenden Immobilien-AGs involviert. Bislang bleibt jedoch im Dunkeln, welche Ziele die HSH mit ihren Immobilien-Engagements verfolgt. Mit 11,16% ist die HSH nach Sal. Oppenheim
(25%) zweitgrößter Aktionär der Bonner Immobilien-Holding IVG. Die von der HSH und Sal. Oppenheim übernommenen IVG-Aktien stammen aus dem Besitz der insolventen WCM-Tochter Sirius, die das Paket an ihre Gläubigerbanken, zu denen auch die HSH gehörte, verpfändet hatte. Kurz zuvor gingen 60% der Berliner Wohnungsbaugesellschaft Gehag (25 000 Wohnungen), die von der WCM im Rahmen eines Wertpapierpensionsgeschäfts bei der HSH geparkt hatte, endgültig an die Norddeutschen über.

Seit Abschluss der IVG-Transaktion halten sich trotz heftiger Dementis hartnäckig Spekulationen, die HSH und Sal. Oppenheim würden bei den Bonnern gemeinsame Sache machen. Sollte dies zutreffen, wären sie zu einem Übernahmeangebot an den Streubesitz der IVG verpflichtet. Das "manager-magazin" spekulierte denn auch bereits im Frühjahr, die HSH könnte den Einstieg der Kölner bei der IVG finanziert haben. Auch die BaFin ermittelte seinerzeit, konnte jedoch bislang keine Belege für ein abgestimmtes Vorgehen von HSH und Sal. Oppenheim finden. Uns sind hingegen Gerüchte zu Ohren gekommen, der Voith-Clan könnte womöglich bei der Finanzierung des Deals behilflich gewesen sein.

In der Immobilien-Szene halten sich denn auch weiterhin hartnäckig Spekulationen, die HSH könnte versuchen, aus IVG, WCM, Agiv und Lutz R.
Ristows TAG Tegernsee einen großen Immobilien-Konzern zu schmieden, um sich dann über die Börse aus ihren Immobilien-Engagements zu verabschieden. Eine solche Lösung ist jedoch mit zahlreichen Fußangeln behaftet. Nicht zuletzt die derzeit schwache Verfassung der Immobilien- und Kapitalmärkte dürfte zumindest momentan eine solche Transaktion kaum erfolgversprechend erscheinen lassen. Zudem hat die HSH erst kürzlich ihre Beteiligung an der TAG Tegernsee auf 4,82% zurückgefahren. Die Anteile gingen an Ristow.
Vorbeieilender:

@Sard: von wann ist der PLB?

 
08.09.04 14:05
Zitiere noch mal daraus:

Rätselraten um Immobilien-Imperium der HSH Nordbank. Mittlerweile ist die HSH Nordbank bei fast allen bedeutenden Immobilien-AGs involviert. Bislang bleibt jedoch im Dunkeln, welche Ziele die HSH mit ihren Immobilien-Engagements verfolgt.

Kurz zuvor gingen 60% der Berliner Wohnungsbaugesellschaft Gehag (25 000 Wohnungen), die von der WCM im Rahmen eines Wertpapierpensionsgeschäfts bei der HSH geparkt hatte, endgültig an die Norddeutschen über.

bluechip:

Gehag, HSH, Putoption

 
09.09.04 14:23
de.biz.yahoo.com/040624/36/4385b.html

dpa-afx
'Handelsblatt': HSH Nordbank entbindet WCM von hohem Finanzrisiko
Donnerstag 24. Juni 2004, 13:58 Uhr

FRANKFURT/HAMBURG (dpa-AFX) - Die Frankfurter Beteiligungsholding WCM ist nach einem Pressebericht ein weiteres Finanzrisiko los: Die Hamburger HSH Nordbank verzichtet darauf, dass die WCM (Xetra: 780100.DE - Nachrichten - Forum) ab 2005 die Beteiligung der HSH Nordbank an der Berliner Wohnungsbaugesellschaft Gehag für 262 Millionen Euro übernehmen muss. Darauf haben sich die Vorstände der WCM und HSH Nordbank verständigt, erfuhr das "Handelsblatt" (Freitagausgabe) aus beiden Unternehmen. Damit werde eine ursprünglich geschlossene Put-Option zwischen der HSH Nordbank und der Frankfurter Holding hinfällig, hieß es in WCM-Kreisen.

Im Gegenzug erhält die HSH Nordbank von der WCM deren restlichen Anteile an der Gehag von rund 15 Prozent und besitzt dann alle Anteile der Firma. Sie gehört zu einer der größten Immobiliengesellschaften in Berlin und verfügt über mehr als 21.000 Wohnungen. Die WCM hatte die Beteiligung an der Gehag aus der Fusion mit der Immobiliengesellschaft RSE geerbt.

VERHANDLUNGEN

Eine Sprecherin der WCM erklärte hierzu auf Anfrage des "Handelsblatts": "Es laufen mit der HSH Nordbank hierzu Verhandlungen. Wir gehen davon aus, dass es in absehbarer Zeit zum Abschluss kommt." Ein Sprecher der HSH Nordbank betonte: "Für die HSH Nordbank ist es auf Dauer unbefriedigend, nur 85 Prozent an der Gehag zu halten."

Damit setzt die WCM den Ausverkauf ihrer Vermögenswerte fort. Das Unternehmen hatte sich unter anderem von ihrem Commerzbank (Xetra: 803200.DE - Nachrichten - Forum) -Anteil getrennt. Die WCM erwirtschaftete 2003 einen Fehlbetrag von 306,6 Millionen Euro./af/sit

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de.biz.yahoo.com/040625/299/439e5.html

HSH entbindet WCM von Risiken
Freitag 25. Juni 2004, 07:59 Uhr

Die Frankfurter Beteiligungsholding WCM ist ein weiteres Finanzrisiko los, das den börsennotierten Konzern in eine existenzgefährdende Krise gebracht hätte: Die Hamburger HSH Nordbank verzichtet darauf, dass die WCM ab 2005 die Beteiligung der HSH Nordbank an der Berliner Wohnungsbaugesellschaft Gehag für 262 Mill. Euro übernehmen muss.

HAMBURG. Darauf haben sich die Vorstände der WCM und HSH Nordbank verständigt. Damit wird eine ursprünglich geschlossene Put-Option zwischen der HSH Nordbank und der Frankfurter Holding hinfällig, heißt es in WCM-Kreisen.

Im Gegenzug erhält die HSH Nordbank von der WCM deren restlichen Anteile an der Gehag von rund 15 Prozent und verfügt dann über alle Firmenanteile. Sie gehört zu einer der größten Immobiliengesellschaften in Berlin und besitzt über mehr als 21 000 Wohnungen. Die WCM hatte die Beteiligung an der Gehag aus der Fusion mit der Immobiliengesellschaft RSE geerbt.

Eine Sprecherin der WCM erklärte hierzu auf Anfrage des Handelsblatts: ?Es laufen mit der HSH Nordbank hierzu Verhandlungen. Wir gehen davon aus, dass es in absehbarer Zeit zum Abschluss kommt.? Ein Sprecher der HSH Nordbank betonte: ?Für die HSH Nordbank ist es auf Dauer unbefriedigend, nur 85 Prozent an der Gehag zu halten.?

Damit setzt die WCM ihren Ausverkauf fort. Das Unternehmen hatte sich unter anderem von ihrem Commerzbank (Xetra: 803200.DE - Nachrichten - Forum) -Anteil getrennt. Die WCM erwirtschaftete 2003 einen Fehlbetrag von 306,6 Mill. Euro.

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Warum meldet WCM das nicht als Pressebericht auf der Homepage?
Für mich sieht das verdächtig danach aus, daß dass es in absehbarer Zeit zum Abschluss kommt, weil die Verhandlungen noch laufen.
Wer sind die WCM-Kreise?

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Und so richtig toll finde ich diese Meldung:

www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/...docid/241424501938/

vwd Compact - 24.06.04 14:25
HSH: Von Einigung mit WCM im Fall Gehag nichts bekannt

HAMBURG (Dow Jones-VWD)
Der HSH Nordbank ist von einer Einigung mit der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG im Fall Gehag nichts bekannt. "Eine Einigung der Vorstände ist mir nicht bekannt", sagte HSH-Sprecher Konrad Kentmann am Donnerstag auf Anfrage. Das "Handelsblatt" berichtete am Donnerstag vorab, die HSH Nordbank verzichte darauf, dass die WCM ab 2005 die HSH-Beteiligung an der Berliner Wohnungsbaugesellschaft Gehag für 262 Mio EUR übernehmen muss. Darauf hätten haben sich die Vorstände von WCM und HSH verständigt. Im Gegenzug übernehme die HSH die WCM-Anteile an der Gehag.

"Für die HSH Nordbank ist es auf Dauer unbefriedigend, nur 85% an der Gehag zu halten", sagte Kentmann weiter. Näher wollte er nicht einlassen. In Bankenkreisen heißt es allerdings, dass die HSH die restlichen 15% an der Gehag übernehmen möchte, die sich noch im Besitz der WCM befinden. Die Gehag verfügt laut Zeitung über mehr als 21.000 Wohnungen. Von Seiten der WCM war kurzfristig keine Stellungnahme zu bekommen. +++ Michael Brendel
Dow Jones Newswires/11/24.6.2004/mbr/rio
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www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/...11474/wp1_newsos/1/

vwd Compact - 24.06.04 16:27

HSH: Von Einigung mit WCM im Fall Gehag ... (zwei)

Auch WCM bestätigte eine Einigung zwischen HSH und WCM nicht. Allerdings machte eine WCM-Sprecherin deutlich, dass Verhandlungen zu diesem Thema liefen. Diese seien aber noch nicht beendet. Allerdings deute die Sprecherin an, dass die Gespräche "in absehbarer Zeit" abgeschlossen würden.
Dow Jones Newswires/24.6.2004/ces/rio

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Die Putoption sieht mir wirklich verdächtig gefährlich aus! Hier werden Spekulationen gestreut, die keiner richtig durchschaut oder durchschauen möchte.
Wenn die Putoption keine Gefahr darstellen würde, hätte WCM das als offizielle Pressemeldung veröffentlicht. Den WCM-Kreisen kann man nicht vertrauen.
sard.Oristaner:

Antwort

 
09.09.04 18:22
Hallo Vorbeieilender.
Ich werde mich mal wieder bei dir melden, hatte viel zu tun ;((
Der Bericht ist vom 01.09.2004 !!!!


bluechip
Na also! Klar, das würde ja den Kurs beeinflussen und so können sie weiter in Ruhe die Ehlerdinger verschieben.
Und noch was, das ist adhoc pflichtig! Also, wir bekommen es mit, es fehlt nur noch die Unterschrift!


s.o.
Vorbeieilender:

Danke sadistischer Oleander :-)

 
09.09.04 19:11
für den Hinweis darauf, dass diese Spekulationen aktuell sind.

Denn die Familien des Kaufmanns Alexander Knapp Voith und Rainer Behne haben angeblich jeweils die Hälfte des 13,7-prozentigen Anteils der Frankfurter BHF-Bank an dem Hamburger Immobilienkonzern Agiv Real Estate AG übernommen und damit ihre bisherigen Aktienanteil auf je rund 20% aufgestockt.

Die sitzen zusammen mit Ehlerding im Aufsichtsrat der Dt. Real Estate, einer AGIV-Tochter.

Knapp Voith wollte mal zusammen mit Karl Ehlerding und der Rebon die Commerzbank übernehmen.

Dann gibt es z.B. die AGOR AG, eine Finanzholding für Firmenbeteiligungen. Die Aktionäre sind vor allem Rebon (über 20%), WCM (knapp 9), Alexander Knapp-Voith (6,45%)

Klöckner macht Machinenbau und Voith auch....

bluechip:

@9. Antwort (sard.Oristaner)

 
17.09.04 17:41
Und wie lange möchte Guru Flach seine Jünger auf diese Autogramme warten lassen?

Spaß bei Seite:
Mit jedem Tag, mit dem die Unterschrift fehlt, bedeutet das eine Schwächung von WCM. Der Kurs spiegelt das deutlich wider. Auch die Verhandlungsposition bzgl. anderer Beteiligungsverkäufe leidet darunter in erheblichem Maße.
Vorbeieilender:

Eben: Flach macht alles flach o. T.

 
17.09.04 18:17
sard.Oristaner:

cofete zu Günter Herz

 
18.09.04 20:01
cofete ist ein Meister!!!




#14718 von cofete      16.09.04 15:31:45  Beitrag Nr.: 14.308.409   14308409



Da gar nichts passiert - eine Spekulation zur agiv (alle Angaben ohne Gewähr):

Was wäre wenn sich ein ganz großer Fisch für die agiv interessiert?

Spekulation:

Günter Herz wird Investor bei agiv und übernimmt die IVG-Anteile der HSH. Die Gewerbeimmobilien der agiv werden später in die IVG eingebracht oder in Zusammenarbeit mit Sal. Oppenheim/IVG einzeln in Form von geschlossenen Immobilienfonds an Kapitalanleger veräußert.


Vorbemerkungen:

Günter Herz verfügt über ausreichende Mittel.
Günter Herz sucht nach Anlagemöglichkeiten.
Otto Gellert ist Intimus von Günter Herz.
Otto Gellert ist Gesellschafter der Warburg Bank.
Rainer Behne war Partner der Warburg Bank.
Otto Gellert kennt Vogel spätestens seit Mobilcom.
Otto Gellert arbeitet neuerdings mit einem Ex-Berater von Lazard zusammen.
Lazard war von WCM beauftragt, Investoren zu finden (damals einschließlich IVG).


1. DAS PROBLEM: HSH SUCHT DEN EXIT

Im Platow-Brief hatte es dazu unter anderem geheißen:

„Mittlerweile ist die HSH Nordbank bei fast allen bedeutenden Immobilien-AGs involviert. Bislang bleibt jedoch im Dunkeln, welche Ziele die HSH mit ihren Immobilien-Engagements verfolgt...Gleichwohl ist die Nordbank auffällig darum bemüht, sich bei der Agiv im Hintergrund zu halten. Als sich die ING BHF-Bank kürzlich von ihrer Agiv-Beteiligung (13,2%) trennte, soll, so ist zu hören, die HSH die beiden Großaktionäre Knapp Voith (offiziell 13,7%) und Rainer Behne (12,1%) gebeten haben, die Anteile zu übernehmen... Offensichtlich wollte die HSH Nordbank die von der BHF-Bank gehaltenen Agiv-Anteile nicht selbst (komplett) übernehmen, um der Meldepflicht zu entgehen. Wahrscheinlich fürchtet die HSH Nordbank bei einem offensiveren Vorgehen bei der Agiv Begehrlichkeiten bei den anderen Minderheitsaktionären zu wecken...In der Immobilien-Szene halten sich denn auch weiterhin hartnäckig Spekulationen, die HSH könnte versuchen, aus IVG, WCM, Agiv und Lutz R. Ristows TAG Tegernsee einen großen Immobilien-Konzern zu schmieden, um sich dann über die Börse aus ihren Immobilien-Engagements zu verabschieden.“


2. INVESTORENSUCHE BEI DER AGIV

In einem der ersten Berichte stand zu lesen:
„Kreise: Neue AGIV-Aktionäre planen weitere Investitionen
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)-7.4.2004-Die potenziellen Aktionäre der AGIV Real Estate AG, Hamburg, wollen nach Angaben aus Kreisen den Ausbau des Immobilienunternehmens vorantreiben. Um dieses Ziel zu erreichen, soll ein neuer Vorstandsvorsitzender bestellt werden, erfuhr Dow Jones Newswires am Mittwoch aus Frankfurter Finanzkreisen. Ihr gemeinsames Ziel sei es, ein " reinrassige" große Immobilien-AG auf die Beine zu stellen. Dazu würde AGIV neues Geld zur Verfügung gestellt, hieß es. Damit sollen weitere Engagements im deutschen Immobilienbereich finanziert werden, wie beispielweise ein Einstieg bei der IVG Immobilien AG, Bonn.“

IVG?


3. IVG

Vor der geplanten Zwangsversteigerung der IVG/Sirius-Anteile gab es immer wieder Gerüchte über Interesse einer „Unternehmerpersönlichkeit“. Zum Beispiel:

„Investoren ringen um Mehrheit an IVG
Von Gregory Lipinski, Handelsblatt
Um Europas größten Immobilienkonzern IVG ringen derzeit eine Reihe von Investoren. Der Grund: Am Dienstag will der Versteigerer Karl-Heinz Schmeigelt eine Mehrheitsbeteiligung von 50,54 % verkaufen...Wie das Handelsblatt aus Finanzkreisen erfuhr, will ein Bankenkonsortium bestehend aus HSH Nordbank sowie DZ Bank hierfür ein Angebot unterbreiten. Die Banken wollen aber bereits kurze Zeit später große Teile des IVG-Pakets an einen Investor mit industriepolitischer Kompetenz weiterreichen, heißt es aus den Kreisen...“


4. HERZ WILL BEI TUI NICHTS " REPARIEREN"

Meldung von Anfang dieser Woche:

„Herz will bei Tui nichts " reparieren"
HANDELSBLATT, 13.9.2004

beu/lip/ebe DÜSSELDORF. Der milliardenschwere Tchibo-Erbe Günter Herz hat ein mögliches Interesse am deutschen Reisekonzern Tui erneut deutlich von sich gewiesen: Er wolle sich " weder persönlich noch finanziell verbrennen" , sagte Herz dem Handelsblatt. Er bezeichnete Tui als " sehr komplexen Reparaturladen" , der mit viel Arbeit auf Vordermann gebracht werden müsse: " Das ist für jemanden, der viel Geduld hat und eine Lebensaufgabe sucht. Ich habe damit nichts zu tun."

Der Hamburger Unternehmer wird immer wieder als potenzieller Tui-Angreifer genannt, weil er bei seinem Tchibo-Ausstieg mit 4 Mrd. Euro abgefunden wurde und neue Anlagemöglichkeiten sucht.“

Dabei sind doch die Anlagemöglichkeiten schon seit Herbst 2003 definiert worden:

„Die Welt - Artikel erschienen am 27. Sep 2003
Günter Herz plant offenbar nicht den Kauf eines einzelnen Unternehmens. Der Tchibo-Erbe, der sich gerade zusammen mit seiner Schwester Daniela mit vier Mrd. Euro bei Tchibo hat ausbezahlen lassen, will stattdessen Finanzanlagen, Beteiligungen und auch Immobiliengeschäfte miteinander kombinieren...“

sard.Oristaner:

Für wen arbeitet die HSH Nordbank?

 
19.09.04 14:08
#14764 von KnackerSeven  Userinfo WCM Die Plattform der HSH 1645345 WCM Die Plattform der HSH 1645345  19.09.04 14:03:26  Beitrag Nr.: 14.326.695   14326695
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WCM BETEILIGUNGS-UND GRUNDBESITZ-AG
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Was haltet ihr lieben von dieser Variante:



Ich wollte noch einmal das von cofete erwähnte Konstrukt von Günter Herz aufgreifen, weil das gut und gerne die Lösung sein könnte.

Ich möchte zunächst meinen Senf dazu geben und im Anschluß stelle ich die Beiträge rein.

Ganz dolle fand ich die Arbeit zu den " Vorbemerkungen" :

Vorbemerkungen:

Günter Herz verfügt über ausreichende Mittel.
Günter Herz sucht nach Anlagemöglichkeiten.
Otto Gellert ist Intimus von Günter Herz.
Otto Gellert ist Gesellschafter der Warburg Bank.
Rainer Behne war Partner der Warburg Bank.
Otto Gellert kennt Vogel spätestens seit Mobilcom.
Otto Gellert arbeitet neuerdings mit einem Ex-Berater von Lazard zusammen.
Lazard war von WCM beauftragt, Investoren zu finden (damals einschließlich IVG).


Nun zitiert cofete aus dem Platow-Brief vom 1.9.04 wie folgt:

1. DAS PROBLEM: HSH SUCHT DEN EXIT

Im Platow-Brief hatte es dazu unter anderem geheißen:
„Mittlerweile ist die HSH Nordbank bei fast allen bedeutenden Immobilien-AGs involviert. Bislang bleibt jedoch im Dunkeln, welche Ziele die HSH mit ihren Immobilien-Engagements verfolgt...Gleichwohl ist die Nordbank auffällig darum bemüht, sich bei der Agiv im Hintergrund zu halten. Als sich die ING BHF-Bank kürzlich von ihrer Agiv-Beteiligung (13,2%) trennte, soll, so ist zu hören, die HSH die beiden Großaktionäre Knapp Voith (offiziell 13,7%) und Rainer Behne (12,1%) gebeten haben, die Anteile zu übernehmen... Offensichtlich wollte die HSH Nordbank die von der BHF-Bank gehaltenen Agiv-Anteile nicht selbst (komplett) übernehmen, um der Meldepflicht zu entgehen. Wahrscheinlich fürchtet die HSH Nordbank bei einem offensiveren Vorgehen bei der Agiv Begehrlichkeiten bei den anderen Minderheitsaktionären zu wecken...In der Immobilien-Szene halten sich denn auch weiterhin hartnäckig Spekulationen, die HSH könnte versuchen, aus IVG, WCM, Agiv und Lutz R. Ristows TAG Tegernsee einen großen Immobilien-Konzern zu schmieden, um sich dann über die Börse aus ihren Immobilien-Engagements zu verabschieden.“




Also Leute, habt ihr schon mal überlegt, warum keiner, aber auch KEINER von den vielen Schweineblättchen und Lippschen Romanschreibern auf diesen Gedanken kommt? In Foren kann und darf man es schreiben und ich sage mal, Platow hat sich schon sehr weit aus dem Fenster gelehnt!

NUR SCHEINBAR WISSEN ALLE SCHWEINEBLÄTTCHEN WIRKLICH NICHT MEHR UND KÖNNEN DESHALB NICHT MEHR SCHREIBEN!

FRAGE:
WÄRE ES DENN NICHT ZU EINFACH WENN ES NUR DIE HSH WÄRE?


WAS, WENN DIE HSH DAS ALLES NUR IM AUFTRAG, SAGEN WIR MAL HYPOTETISCH FÜR G.HERZ ERLEDIGT?


Es gäbe da auch gute Möglichkeiten der Meldepflicht zu entgehen, wenn man die Definition von " Freefloat" mal genauen betrachtet:


Definition:

Freefloat
Definition: Freefloat (gem. Deutsche Börse)
Mit der Verkettung im Juni 2002 hat die Deutsche Börse die Indexberechnung auf Free-Float-Gewichtung umgestellt. Gleichzeitig wurde die Trennung der verschiedenen Aktiengattungen in allen Indizes vorgenommen, d.h. alle Gattungen eines Unternehmens werden seitdem getrennt betrachtet. Jeweils nur die größere bzw. liquidere Gattung kann in einen Auswahlindex aufgenommen werden.Für die Ermittlung des Streubesitzanteils (so genannter „Freefloat" ) für die Gewichtung der jeweiligen Aktien-Gattung eines Unternehmens in den Indizes gilt folgende Definition:

1. Alle Anteile eines Anteilseigners, die kumuliert mindestens 5 Prozent des auf eine Aktiengattung entfallenden Grundkapitals einer Gesellschaft ausmachen, gelten als Festbesitz. Als Anteile eines Anteilseigners gelten auch Anteile,

die die Familie des Anteilseigners besitzt,
für die ein Pooling vereinbart wurde, an dem der Anteilseigner beteiligt ist,
die von einem Dritten für Rechnung des Anteilseigners verwaltet oder verwahrt werden,
die einem Unternehmen gehören, das der Anteilseigner i.S.d. § 22 Abs. 3 WpHG kontrolliert.


2. Als Festbesitz gelten - unabhängig von der Höhe der Beteiligung - auch alle Anteile eines Anteilseigners, die einer gesetzlichen oder vertraglichen Sperrfrist von mindestens sechs Monaten hinsichtlich ihrer Veräußerung durch den Anteilseigner unterliegen. Dies gilt nur für die Zeit während der Sperrfrist. Die Anteile i.S.d. Satzes 1 zählen zu den Anteilen für die Berechnung nach Ziffer 1.

3. Nicht als Festbesitz (so genannter „Freefloat ) gelten - unabhängig von der Höhe der Beteiligung - alle Anteile, die von

Vermögensverwaltern und Treuhandgesellschaften,
Fonds und Pensionsfonds,
Unternehmensbeteiligungsgesellschaften,
Kapitalanlagegesellschaften oder ausländischen Investmentgesellschaften in ihrem jeweiligen Sondervermögen


mit kurzfristigen Anlagestrategien gehalten werden.



Dies gilt nicht, soweit diese Anteile nach Ziffer 1 verwaltet oder verwahrt werden oder für Wagniskapitalgesellschaften (sog. „Venture Capital-Gesellschaften) oder ähnlichen Zwecken dienende Vermögen. Die Anteile i.S.d. Satzes 1 zählen nicht zu den Anteilen für die Berechnung nach Ziffer 1. Die Kriterien nach Ziffer 1 bis 3 finden auch auf Aktiengattungen, die Fremdbesitzbeschränkungen unterliegen, uneingeschränkt Anwendung.



Allen WCM-investierten empfehle ich zu halten!
Nun, das Problem warum es so lange dauert stellt sich mir so dar:
Karlos zahlt seine Schulden nicht. Klar, warum auch, denn die Banken haben ihm den Deal mit der IVG vermasselt. Nun dürfen die Banken seine Aktien verscherbeln, denn seine Kredite sind ja mit den Aktien besichert. Karlos weiß aber wie er es macht, dass er sie wieder bekommt. Er hält einfach seine Hände auf (oder läßt sie aufhalten) und sammelt sie zum Kurs von 1 € wieder ein und ist sein Schuldenproblem los. Und die Banken spielen auf Zeit, denn dadurch können sie die Aktionäre vergraulen und um WCM eine schlechte Stimmung verbreiten.
Schulden sind deshalb weg, weil, wenn Karlos doch seine Schulden später bezahlen wollte, müssten die Banken ihm seine Aktien zurück geben!!!
Nun kommt der Investor ins Spiel, vielleicht G.Herz??? Er wird an dem Unternehmen beteiligt und WCM... wird doch eine riesen Immo-Bude, weil die HSH alles bereits für diesen Deal geparkt hat!





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Nun noch einmal das was cofete schrieb:

#14718 von cofete 16.09.04 15:31:45 Beitrag Nr.: 14.308.409 14308409
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben WCM BETEILIGUNGS-UND GRUNDBESITZ-AG

Da gar nichts passiert - eine Spekulation zur agiv (alle Angaben ohne Gewähr):

Was wäre wenn sich ein ganz großer Fisch für die agiv interessiert?

Spekulation:

Günter Herz wird Investor bei agiv und übernimmt die IVG-Anteile der HSH. Die Gewerbeimmobilien der agiv werden später in die IVG eingebracht oder in Zusammenarbeit mit Sal. Oppenheim/IVG einzeln in Form von geschlossenen Immobilienfonds an Kapitalanleger veräußert.


Vorbemerkungen:

Günter Herz verfügt über ausreichende Mittel.
Günter Herz sucht nach Anlagemöglichkeiten.
Otto Gellert ist Intimus von Günter Herz.
Otto Gellert ist Gesellschafter der Warburg Bank.
Rainer Behne war Partner der Warburg Bank.
Otto Gellert kennt Vogel spätestens seit Mobilcom.
Otto Gellert arbeitet neuerdings mit einem Ex-Berater von Lazard zusammen.
Lazard war von WCM beauftragt, Investoren zu finden (damals einschließlich IVG).


1. DAS PROBLEM: HSH SUCHT DEN EXIT

Im Platow-Brief hatte es dazu unter anderem geheißen:
„Mittlerweile ist die HSH Nordbank bei fast allen bedeutenden Immobilien-AGs involviert. Bislang bleibt jedoch im Dunkeln, welche Ziele die HSH mit ihren Immobilien-Engagements verfolgt...Gleichwohl ist die Nordbank auffällig darum bemüht, sich bei der Agiv im Hintergrund zu halten. Als sich die ING BHF-Bank kürzlich von ihrer Agiv-Beteiligung (13,2%) trennte, soll, so ist zu hören, die HSH die beiden Großaktionäre Knapp Voith (offiziell 13,7%) und Rainer Behne (12,1%) gebeten haben, die Anteile zu übernehmen... Offensichtlich wollte die HSH Nordbank die von der BHF-Bank gehaltenen Agiv-Anteile nicht selbst (komplett) übernehmen, um der Meldepflicht zu entgehen. Wahrscheinlich fürchtet die HSH Nordbank bei einem offensiveren Vorgehen bei der Agiv Begehrlichkeiten bei den anderen Minderheitsaktionären zu wecken...In der Immobilien-Szene halten sich denn auch weiterhin hartnäckig Spekulationen, die HSH könnte versuchen, aus IVG, WCM, Agiv und Lutz R. Ristows TAG Tegernsee einen großen Immobilien-Konzern zu schmieden, um sich dann über die Börse aus ihren Immobilien-Engagements zu verabschieden.“


2. INVESTORENSUCHE BEI DER AGIV

In einem der ersten Berichte stand zu lesen:
„Kreise: Neue AGIV-Aktionäre planen weitere Investitionen
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)-7.4.2004-Die potenziellen Aktionäre der AGIV Real Estate AG, Hamburg, wollen nach Angaben aus Kreisen den Ausbau des Immobilienunternehmens vorantreiben. Um dieses Ziel zu erreichen, soll ein neuer Vorstandsvorsitzender bestellt werden, erfuhr Dow Jones Newswires am Mittwoch aus Frankfurter Finanzkreisen. Ihr gemeinsames Ziel sei es, ein " reinrassige" große Immobilien-AG auf die Beine zu stellen. Dazu würde AGIV neues Geld zur Verfügung gestellt, hieß es. Damit sollen weitere Engagements im deutschen Immobilienbereich finanziert werden, wie beispielweise ein Einstieg bei der IVG Immobilien AG, Bonn.“

IVG?


3. IVG

Vor der geplanten Zwangsversteigerung der IVG/Sirius-Anteile gab es immer wieder Gerüchte über Interesse einer „Unternehmerpersönlichkeit“. Zum Beispiel:

„Investoren ringen um Mehrheit an IVG
Von Gregory Lipinski, Handelsblatt
Um Europas größten Immobilienkonzern IVG ringen derzeit eine Reihe von Investoren. Der Grund: Am Dienstag will der Versteigerer Karl-Heinz Schmeigelt eine Mehrheitsbeteiligung von 50,54 % verkaufen...Wie das Handelsblatt aus Finanzkreisen erfuhr, will ein Bankenkonsortium bestehend aus HSH Nordbank sowie DZ Bank hierfür ein Angebot unterbreiten. Die Banken wollen aber bereits kurze Zeit später große Teile des IVG-Pakets an einen Investor mit industriepolitischer Kompetenz weiterreichen, heißt es aus den Kreisen...“


4. HERZ WILL BEI TUI NICHTS " REPARIEREN"

Meldung von Anfang dieser Woche:

„Herz will bei Tui nichts " reparieren"
HANDELSBLATT, 13.9.2004

beu/lip/ebe DÜSSELDORF. Der milliardenschwere Tchibo-Erbe Günter Herz hat ein mögliches Interesse am deutschen Reisekonzern Tui erneut deutlich von sich gewiesen: Er wolle sich " weder persönlich noch finanziell verbrennen" , sagte Herz dem Handelsblatt. Er bezeichnete Tui als " sehr komplexen Reparaturladen" , der mit viel Arbeit auf Vordermann gebracht werden müsse: " Das ist für jemanden, der viel Geduld hat und eine Lebensaufgabe sucht. Ich habe damit nichts zu tun."

Der Hamburger Unternehmer wird immer wieder als potenzieller Tui-Angreifer genannt, weil er bei seinem Tchibo-Ausstieg mit 4 Mrd. Euro abgefunden wurde und neue Anlagemöglichkeiten sucht.“

Dabei sind doch die Anlagemöglichkeiten schon seit Herbst 2003 definiert worden:

„Die Welt - Artikel erschienen am 27. Sep 2003
Günter Herz plant offenbar nicht den Kauf eines einzelnen Unternehmens. Der Tchibo-Erbe, der sich gerade zusammen mit seiner Schwester Daniela mit vier Mrd. Euro bei Tchibo hat ausbezahlen lassen, will stattdessen Finanzanlagen, Beteiligungen und auch Immobiliengeschäfte miteinander kombinieren...“

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1. Sep 2004 Platow-Brief
Agiv - Pahlke soll AR-Vorsitz übernehmen

Der kürzlich verstorbene ehemalige Bundeswirtschaftsminister Günter Rexrodt hat auch bei der Agiv Real Estate eine tiefe Lücke hinterlassen. Bis zuletzt führte der FDP-Politiker den Aufsichtsrat der um ihr Überleben kämpfenden Hamburger Immobilien-Holding. Als AR-Vorsteher war Rexrodt auch in die seit Monaten andauernde Suche nach einem neuen Vorstandschef für die Agiv eingebunden. Zumindest die Vakanz an der AR-Spitze soll nun bereits in den nächsten Tagen wieder ausgefüllt werden. Wie aus Aufsichtsratskreisen zu hören ist, soll Peter Pahlke zum neuen Vorsitzenden dieses Agiv-Gremiums gewählt werden. Der ehemalige Vorstand der Landesbank Schleswig-Holstein, die mittlerweile in der HSH Nordbank aufgegangen ist, gehört dem AR bereits seit geraumer Zeit an. Komplettiert wird der Agiv-AR durch den Industriellen-Erben (Voith) und Agiv-Großaktionär Alexander Knapp Voith.

Mit der Kür von Pahlke zum neuen AR-Chef zeigt die HSH Nordbank etwas deutlicher Flagge bei der Agiv. Insidern gilt die Nordbank seit geraumer Zeit als heimlicher Herr im Hause Agiv. So ist die HSH Nordbank neben der BayernLB größter Kreditgeber der Agiv. Zudem ist die Landesbank mit 5% an der Deutschen Real Estate, der wichtigsten Agiv-Tochter, beteiligt und dort mit ihrem Vorstand Peter Riecke auch im AR vertreten. Der vor einigen Monaten in den Agiv-Vorstand eingezogene Hamburger Rechtsanwalt Helge Kolaschnik gilt ebenfalls als Vertrauensmann der HSH Nordbank.

Gleichwohl ist die Nordbank auffällig darum bemüht, sich bei der Agiv im Hintergrund zu halten. Als sich die ING BHF-Bank kürzlich von ihrer Agiv-Beteiligung (13,2%) trennte, soll, so ist zu hören, die HSH die beiden Großaktionäre Knapp Voith (offiziell 13,7%) und Rainer Behne (12,1%) gebeten haben, die Anteile zu übernehmen. Ein Kenner der Szene kommentiert diesen Vorgang süffisant mit den Worten, auch Behne und Knapp Voith seien schließlich gute Kunden der HSH Nordbank. Offensichtlich wollte die HSH Nordbank die von der BHF-Bank gehaltenen Agiv-Anteile nicht selbst
(komplett) übernehmen, um der Meldepflicht zu entgehen. Wahrscheinlich fürchtet die HSH Nordbank bei einem offensiveren Vorgehen bei der Agiv Begehrlichkeiten bei den anderen Minderheitsaktionären zu wecken. Neben den Familien Knapp Voith und Behne sind auch die abgabewillige EnBW (14,2%) sowie die WCM (7%) an der Agiv beteiligt. Weitere mindestens 7% sollen sich in den Händen der Familie von WCM-Großaktionär Karl Ehlerding befinden.

Rätselraten um Immobilien-Imperium der HSH Nordbank. Mittlerweile ist die HSH Nordbank bei fast allen bedeutenden Immobilien-AGs involviert. Bislang bleibt jedoch im Dunkeln, welche Ziele die HSH mit ihren Immobilien-Engagements verfolgt. Mit 11,16% ist die HSH nach Sal. Oppenheim
(25%) zweitgrößter Aktionär der Bonner Immobilien-Holding IVG. Die von der HSH und Sal. Oppenheim übernommenen IVG-Aktien stammen aus dem Besitz der insolventen WCM-Tochter Sirius, die das Paket an ihre Gläubigerbanken, zu denen auch die HSH gehörte, verpfändet hatte. Kurz zuvor gingen 60% der Berliner Wohnungsbaugesellschaft Gehag (25 000 Wohnungen), die von der WCM im Rahmen eines Wertpapierpensionsgeschäfts bei der HSH geparkt hatte, endgültig an die Norddeutschen über.

Seit Abschluss der IVG-Transaktion halten sich trotz heftiger Dementis hartnäckig Spekulationen, die HSH und Sal. Oppenheim würden bei den Bonnern gemeinsame Sache machen. Sollte dies zutreffen, wären sie zu einem Übernahmeangebot an den Streubesitz der IVG verpflichtet. Das " manager-magazin" spekulierte denn auch bereits im Frühjahr, die HSH könnte den Einstieg der Kölner bei der IVG finanziert haben. Auch die BaFin ermittelte seinerzeit, konnte jedoch bislang keine Belege für ein abgestimmtes Vorgehen von HSH und Sal. Oppenheim finden. Uns sind hingegen Gerüchte zu Ohren gekommen, der Voith-Clan könnte womöglich bei der Finanzierung des Deals behilflich gewesen sein.

In der Immobilien-Szene halten sich denn auch weiterhin hartnäckig Spekulationen, die HSH könnte versuchen, aus IVG, WCM, Agiv und Lutz R.
Ristows TAG Tegernsee einen großen Immobilien-Konzern zu schmieden, um sich dann über die Börse aus ihren Immobilien-Engagements zu verabschieden. Eine solche Lösung ist jedoch mit zahlreichen Fußangeln behaftet. Nicht zuletzt die derzeit schwache Verfassung der Immobilien- und Kapitalmärkte dürfte zumindest momentan eine solche Transaktion kaum erfolgversprechend erscheinen lassen. Zudem hat die HSH erst kürzlich ihre Beteiligung an der TAG Tegernsee auf 4,82% zurückgefahren. Die Anteile gingen an Ristow.

+++++++++++++++++++++++++++




WCM Die Plattform der HSH 1645345

Gute Arbeit cofete
Illuminator:

@ sard.Oristaner

 
28.02.05 18:36
Kann mir irgendjemand sagen, was in dieser ganzen WCM Kiste eigentlich das Bankhaus LAMPE und seine lustigen Börsenanalysten-Zwerge für eine Rolle spielen.
Seit letztem Jahr posten die immer wieder gezielt miese Bewertungen und Nachrichten, welche unter anderem am Freitag auch zu den erheblichen Verlusten geführt haben.
Gibts da irgendwelche Zusammenhänge. Denn wie funktioniert es, daß ein Kasperl-Bänklein wie LAMPE hier miese Prophezeihungen rauslässt und am Montag die WEST LB das gute Stück wieder hochstuft auf Neutral.

sard.Oristaner:

Hurz

 
28.02.05 19:09
der Wolf - das Lamm....

Kennst du das? Verarsche - was sonst! "Der Laden kann nicht pleite gehen" frei nach Roland Flach, Denken verboten! Das habe ich sogar schriftlich!!!



Ich möchte aus der Rede Flach vom 21.04.2004 zitieren:

Im Zusammenhang mit der Berichterstattung über die Insolvenz der SIRIUS wurden oftmals in Presseberichten auch der WCM Attribute zugeschrieben, wie „insolvenzgefährdet“, „stark angeschlagen“, „überschuldet“, etc. Dies hat dem Ansehen der WCM in der Öffentlichkeit stark geschadet und auch die WCM-Aktie, wie Sie selber nachvollziehen können, wurde dadurch im erheblichen Umfang beeinflusst. Um dies hier noch mal ganz deutlich zu sagen: Diese Attribute sind nicht richtig und deshalb mein Appell an Sie, streichen sie diese Aussagen aus Ihrem Gedächtnis. Die konsolidierte WCM hat sich von belastenden Faktoren befreit. Ich werde Ihnen gleich darstellen, wie sich der WCM-Konzern dauerhaft aufstellen wird.


s.o.
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