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scheinen im Moment nicht am Werk zu sein. Dagegen sprechen die relativ bescheidenen Umsätze auf der Aktie.
Scheinbar verkaufen nur einige entäuschte, kurzfristig orientierte Kleinanleger.
Um den Kurs wieder nach oben zu bringen, braucht es ein paar "good news". Die könnten z.B. von Analysteneinstufungen kommen.
Wenn man sich unter
www.finanzen.net/aktien/commerzbank-Aktie
die Kursziele der einzelnen Analysten anschaut, stellt man fest, daß die meisten Analysen sich mit Kurszielen von 1-2 Euro noch auf Kurse "vor Kapitalherabsetzung" beziehen. Wenn die alle jetzt nach und nach ihre Kursziele korrigieren und, wie z.B. Lampe mit 10 multiplizieren und 1-2 Euro wegen Kapitalerhöhung abziehen, sind die Kursziele immer noch über dem jetzigen Kurs.
Equinet hat sein Kursziel Ende Mai von 1 Euro nur mit 10 multipliziert, ohne was abzuziehen. Das steht in der Aufstellung von finanzen.net noch gar nicht drin.
Die derzeitigen Gewinnschätzungen für die Jahre 2013, 2014 und 2015 der Analysten sind (in Mio. Euro)
| den Commerzbank-Aktionären zurechnenbarer Konzernüberschuss | |||
| Höchstwert | 673,8 | 1.088,1 | 2.016,9 |
| Konsensus | 98,9 | 889,0 | 1.369,0 |
| Tiefstwert | -448,6 | 391,4 | 862,8 |
0,086 Euro/Aktie für 2013, 0,78 Euro/Aktie für 2014 und 1.20 Euro/Aktie 2015 auf Basis "Konsensus".
Bei Aktienkurs von 7.75 läge Kurs/Gewinn-Verhältnis ca.
90 für 2013, 9,94 für 2014 und 6,46 für 2015
Bei einem Kurs/Buchwertverhältnis von unter 0,3 sollte also zumindest langfristig noch Platz nach oben sein. Das heisst nicht, das man bis 2015 warten muss, weil die Kurse dann wieder von den Erwartungen 2016/2017 beeinflusst werden.
Quelle: (bitte nicht schimpfen) Commerzbank AG
www.commerzbank.de/de/hauptnavigation/...enschaetzungen_.html
Die Zahlen auf www.finanzen.net/aktien/commerzbank-Aktie weichen etwas ab, kommt aber darauf an, welche Analystenmeinung man nimmt.
vor dem 28.Mai kannste knicken. Solange Blackrock und Capitalgroup keine neue Meldung herausgeben, kann man davon ausgehen, daß die halt zu den Gesellschaften gehören, die Aktien "ex Bezugsrecht" für 7 Euro vom Soffin bekommen haben. Allein durch die Aktienverdoppelung am 28. Mai sollten sich die Prozentzahlen halbiert haben.
Interessant ist, daß viele Banken, darunter Citigroup, BNP, HSBC, Unicredit und Mediobanca am 28. Mai vorübergehend über 6% besessen haben. (Quellen kann man mit "commerzbank adhoc stimmrechte" googeln). Ich deute das mal so, daß man halt "junge" Aktien bekommen hat, die dann sofort an die Endkunden weitergeleitet wurden.
Die "Kunden" haben wahrscheinlich alle schon vor der Kapitalerhöhung Aktien besessen und ihre Bezugsrechte "ausgeübt". Das können aber doch nicht alles Kleinaktionäre sein? Es ist zumindest nicht ausgeschlossen, das sich irgend ein "dicker Fisch" noch gar nicht geoutet hat oder absichtlich seine Beteiligung auf Strohmänner verteilt um Meldepflichten zu umgehen.
Mathematisch müssten theoretisch die doppelten von den Banken gemeldeten Prozentzahlen bei "Kunden" dieser Banken liegen? (es wurden ja nur die "jungen" Aktien gemeldet) Schon seltsam, daß sich die Beteiligungen so "gleichmässig" auf diese Banken verteilen.
im Bestand der Bank. Aber wie erklärst Du dir sonst die "bekloppten" Adhoc-Meldungen von 6 verschiedenen Banken, daß man ausgerechnet am 28.Mai jeweils über 6-7 Prozent hatte und am selben Tag wieder auf 0 abgebaut hat? Das müssen "junge" Aktien gewesen sein, denn an der Börse wurden solche Mengen gar nicht gehandelt.
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