Wall Street Schlußbericht
Zum Handelsschluß hin haben die Aktienindizes an der Wall Street doch noch die Wende in den positiven Bereich geschafft. Der Dow beendete den Handel bei 11.301 Punkten. Das ist ein Plus von 0,47%. Der Technologieindex Nasdaq konnte ebenfalls eine leichtes Plus von 0,23% verbuchen. Er stand am Ende bei 2.198 Zählern.
Größter Verlierer war heute der Hardwarehersteller Palm. Der Weltmarktführer bei Handheld-Computern hat gestern Abend eine erneute Gewinnwarnung ausgesprochen. Im laufenden Quartal sorge das verspätete und langsame Anlaufen der Produktion der neuen Modelle Palm m500 und m505 für Probleme. Außerdem verkaufen sich die alten Modelle noch schlechter als erwartet. Die Aktie verliert heute 28,79%.
Großer Gewinner war die Instinet Group Inc., die heute an die Börse gebracht wurde. Instinet führt das größte elektronische Kommunikationsnetzwerk der Wall Street und ist eine Sparte des Nachrichten-Unternehmens Reuters Group Plc.. Am Schluß lag die neue Aktie mit über 20% im Plus.
Der Internet-Händler Amazon.com Inc. wird am Freitag einen neuen Service starten, der rund ums Kino Vorstellungstermine, Filmberichte sowie Werbung von großen Flimstudios wie Walt Disney zur Verfügung stellt. Der neue Dienst ist somit der erste, der außerhalb des Kerngeschäftsbereichs des Unternehmens, dem Einzelhandel, liegt.
Die America Online Inc., Teil des Medienunternehmens AOL Time Warner, gab heute die Übernahme der kanadischen InfoInterActive Inc. bekannt. Das Unternehmen bietet Internetservices an. Benutzer werden dadurch auf eingehende Anrufe aufmerksam gemacht, während sie im Internet surfen. Die Internetverbindung muß dafür nicht getrennt werden.
Die chinesische Internetholding Chinadotcom gab heute bekannt, in den kommenden Monaten weitere Entlassungen vornehmen zu wollen. Erst im März hatte das Unternehmen 15% der Mitarbeiter entlassen. Jetzt sollen weitere 500 Stellen gestrichen werden, womit sich die Anzahl der Beschäftigten auf 1500 reduziert. Chinadotcom kann durch die erneuten Entlassungen jährlich bis zu 50 Mio. DM einsparen.
CommerceOne, ein Entwickler von Internetmarktplätzen, teilte heute mit, daß 360 Stellen gestrichen werden sollen. Dies entspricht ca. 10% der gesamten Belegschaft. Das Unternehmen ist nicht das einzige der Branche. Auch i2 und Ariba haben in den vergangenen Tagen Entlassungen angekündigt. Experten führen diese Entlassungswelle auf die schlechte konjunkturelle Lage in den USA zurück.
mfg Fips17
Zum Handelsschluß hin haben die Aktienindizes an der Wall Street doch noch die Wende in den positiven Bereich geschafft. Der Dow beendete den Handel bei 11.301 Punkten. Das ist ein Plus von 0,47%. Der Technologieindex Nasdaq konnte ebenfalls eine leichtes Plus von 0,23% verbuchen. Er stand am Ende bei 2.198 Zählern.
Größter Verlierer war heute der Hardwarehersteller Palm. Der Weltmarktführer bei Handheld-Computern hat gestern Abend eine erneute Gewinnwarnung ausgesprochen. Im laufenden Quartal sorge das verspätete und langsame Anlaufen der Produktion der neuen Modelle Palm m500 und m505 für Probleme. Außerdem verkaufen sich die alten Modelle noch schlechter als erwartet. Die Aktie verliert heute 28,79%.
Großer Gewinner war die Instinet Group Inc., die heute an die Börse gebracht wurde. Instinet führt das größte elektronische Kommunikationsnetzwerk der Wall Street und ist eine Sparte des Nachrichten-Unternehmens Reuters Group Plc.. Am Schluß lag die neue Aktie mit über 20% im Plus.
Der Internet-Händler Amazon.com Inc. wird am Freitag einen neuen Service starten, der rund ums Kino Vorstellungstermine, Filmberichte sowie Werbung von großen Flimstudios wie Walt Disney zur Verfügung stellt. Der neue Dienst ist somit der erste, der außerhalb des Kerngeschäftsbereichs des Unternehmens, dem Einzelhandel, liegt.
Die America Online Inc., Teil des Medienunternehmens AOL Time Warner, gab heute die Übernahme der kanadischen InfoInterActive Inc. bekannt. Das Unternehmen bietet Internetservices an. Benutzer werden dadurch auf eingehende Anrufe aufmerksam gemacht, während sie im Internet surfen. Die Internetverbindung muß dafür nicht getrennt werden.
Die chinesische Internetholding Chinadotcom gab heute bekannt, in den kommenden Monaten weitere Entlassungen vornehmen zu wollen. Erst im März hatte das Unternehmen 15% der Mitarbeiter entlassen. Jetzt sollen weitere 500 Stellen gestrichen werden, womit sich die Anzahl der Beschäftigten auf 1500 reduziert. Chinadotcom kann durch die erneuten Entlassungen jährlich bis zu 50 Mio. DM einsparen.
CommerceOne, ein Entwickler von Internetmarktplätzen, teilte heute mit, daß 360 Stellen gestrichen werden sollen. Dies entspricht ca. 10% der gesamten Belegschaft. Das Unternehmen ist nicht das einzige der Branche. Auch i2 und Ariba haben in den vergangenen Tagen Entlassungen angekündigt. Experten führen diese Entlassungswelle auf die schlechte konjunkturelle Lage in den USA zurück.
mfg Fips17