Wall Street Vorbericht New York - Erholung möglich
2000-01-05 um 14:54:39
New York (vwd) - Nach dem "Aderlass" vom Vortag rechnen New Yorker Händler mit einer freundlicheren Eröffnung der Wall Street am Mittwoch. Eine Konsolidierung des Marktes sei zwar nötig gewesen, sagte ein Marktteilnehmer: "Die Verluste waren jedoch übertrieben". Nun hoffe er auf eine Erholung. Der S&P-Future notiert um 14.46 Uhr MEZ bei 1.411,30
Zählern, ein Minus von 0,50 Punkt. Der Dow-Jones-Index für 30 industriewerte hatte am Dienstag 3,2 Prozent bzw 359,58 Punkte auf 10.997,93 verloren.
In Frankfurt ansässige US-Broker machen sich ebenfalls zaghafte Hoffnung auf eine Wende zum Besseren an der Wall Street. Idealtypisch würde die Bewegung dann verlaufen, wenn es am dritten Tag in Folge noch einmal zu Verlusten käme, im Tagesverlauf sollten sich die Notierungen dann aber deutlich von den Tiefs lösen. Hilfreich könnten dabei Upgrades von Brokerhäusern für Technologiewerte wie IBM und Microsoft sein. Belastend für den Internetsektor ist dagegen die Aussage von Amazon.com zu werten, wonach sich die Umsätze zwar gut entwickelt haben, dies aber nicht im gleichen Maße auf die Profitabilität durchgeschlagen habe.
2000-01-05 um 14:54:39
New York (vwd) - Nach dem "Aderlass" vom Vortag rechnen New Yorker Händler mit einer freundlicheren Eröffnung der Wall Street am Mittwoch. Eine Konsolidierung des Marktes sei zwar nötig gewesen, sagte ein Marktteilnehmer: "Die Verluste waren jedoch übertrieben". Nun hoffe er auf eine Erholung. Der S&P-Future notiert um 14.46 Uhr MEZ bei 1.411,30
Zählern, ein Minus von 0,50 Punkt. Der Dow-Jones-Index für 30 industriewerte hatte am Dienstag 3,2 Prozent bzw 359,58 Punkte auf 10.997,93 verloren.
In Frankfurt ansässige US-Broker machen sich ebenfalls zaghafte Hoffnung auf eine Wende zum Besseren an der Wall Street. Idealtypisch würde die Bewegung dann verlaufen, wenn es am dritten Tag in Folge noch einmal zu Verlusten käme, im Tagesverlauf sollten sich die Notierungen dann aber deutlich von den Tiefs lösen. Hilfreich könnten dabei Upgrades von Brokerhäusern für Technologiewerte wie IBM und Microsoft sein. Belastend für den Internetsektor ist dagegen die Aussage von Amazon.com zu werten, wonach sich die Umsätze zwar gut entwickelt haben, dies aber nicht im gleichen Maße auf die Profitabilität durchgeschlagen habe.